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Die Fahrt der Slanderscree

Die Fahrt der Slanderscree

Titel: Die Fahrt der Slanderscree Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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Ehemannes wegschießen, gerade nachdem er meinen Antrag angenommen hat.«
    »Das geht schon in Ordnung. Sie haben nur ein paar Handstrahler. Wenn sie unsere Waffenüberlegenheit erkennen, wird es keine großartigen Kämpfe geben, denke ich. Du könntest mehr Schwierigkeiten mit ihren Tranverbündeten haben. Die sind stur.«
    »Daran erinnere ich mich.« Sie sah Hunnar und Elfa an. »Seid nicht beleidigt«, sagte sie durch ihren Anzugtranslator.
    »Die Wahrheit kann keine Beleidigung sein«, erwiderte der Ritter. »Wir sind stur.« Er lächelte und entblößte seine spitzen Fänge.

15
    BAMAPUTRA SAH NICHT ZUM HAFEN, als er in eine weitere der steilen Serpentinen einbog, die zu der Yingyapin abgewandten Bergflanke führten. Es war nicht nötig. Antals Fernrohr hatte bereits die unerwartete Anwesenheit schwerer Waffen an Bord des ungekennzeichneten Skimmers enthüllt. Die Neuankömmlinge waren offensichtlich mit seinen Feinden auf dem Eisschiff im Bunde. Sein Werkleiter hatte ihm versichert, daß es keine Möglichkeit gab, eine offene Schlacht gegen disziplinierte, mit Gewehren bewaffnete Kämpfer zu gewinnen. Sie konnten sich jetzt nur noch in die Anlage zurückziehen und im Innern des Berges verbarrikadieren.
    Corfu begleitete ihn, er jammerte und wütete gegen ein ungnädiges Schicksal und fragte, warum sie nicht blieben und kämpften.
    »Es ist besser, für das zu sterben, woran man glaubt, als wegzulaufen und sich in einem Loch in der Erde zu verkriechen!« Er hatte Schwierigkeiten, mit den Menschen Schritt zu halten, deren Füße viel besser zum Klettern geeignet waren als seine.
    »Eine dumme und primitive Bemerkung.«
    »Sie sind uns durch ihre Waffen überlegen«, informierte Antal ihn. Er gestikulierte mit seinem Handstrahler. »Ich erkläre es dir noch mal: Unsere Lichtschwerter sind nicht so mächtig wie ihre.«
    »Und was tun wir nun?«
    »Erst mal sorgen wir dafür, daß sie nicht an uns herankommen.« Der Werkleiter wies zum Eingang der Anlage, der noch eine Windung entfernt war. »Wir verbarrikadieren uns. Dann verhandeln wir. Sie könnten sich wahrscheinlich ihren Weg hineinsprengen, aber das würde Verluste auf beiden Seiten bedeuten. Ich glaube, sie werden lieber reden.«
    »Reden.« Bamaputra schien das Atmen überhaupt nicht schwer zu fallen. »Was gibt es da zu reden? Sie sind keine Regierungsvertreter. Ich weiß zwar nicht, was sie sind, aber das sind sie jedenfalls nicht. Nicht, daß das wichtig wäre. Sie sind Freunde derjenigen, deren Schicksal wir einmal kontrollierten. Ihr Schicksal war unser Schicksal, und jetzt ist uns diese Kontrolle entglitten.«
    »Wir könnten immer noch versuchen, einen Handel mit ihnen zu machen«, widersprach Antal. »Wir können durchhalten, bis das reguläre Versorgungsschiff eintrifft.«
    »Red keinen Unsinn!« Sie hatten den freigeräumten Bereich vor dem Eingang der Anlage erreicht. Die mächtige Tür schwenkte nach oben in den massiven Fels und ließ sie in den dahinterliegenden Komplex ein. »Wir sind hier erledigt. Dieses Projekt ist erledigt. Sie werden die Behörden informieren. Sie werden uns nicht die Zeit geben, unser Schiff zu erreichen. Allerdings, wenn es eine Möglichkeit gäbe, ihren Skimmer unbrauchbar zu machen…«
    »Keine Chance. Sie haben Gewehre. Sie können einfach sitzen bleiben und jeden – Mensch oder Tran – abschießen, der versucht sich zu nähern.«
    »Das habe ich befürchtet.« Sie befanden sich im Innern der Anlage. Ingenieure und Techniker blickten neugierig von ihrer Arbeit auf, als ihre Vorgesetzten an ihnen vorübergingen. Corfu wurde es bereits heiß, aber er folgte ihnen weiter. Er konnte nirgendwo anders hin.
    »Es muß etwas geben, das wir tun können«, murmelte Antal. »Wenn sie uns mitnehmen, bedeutet das mindestens Gedächtnislöschung.«
    »Besser sterben. Der Körper lebt weiter, aber die Seele vergeht.«
    Antal musterte ihn neugierig. »Was meinst du mit >Seele    Bamaputra schüttelte den Kopf. »Bist du so leichtgläubig, daß du der Regierungspropaganda glaubst? Sie lassen soviel übrig, daß du funktionieren kannst, aber du bist eben nicht mehr dieselbe Persönlichkeit. Etwas Wesentliches wurde entfernt.«
    »Sicher. Der kriminelle Teil. Nur der kriminelle Teil.«
    »Aber wir sind keine Kriminellen, du und ich. Wir sind Visionäre. Ich

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