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Die Feen - Hallmann, M: Feen

Die Feen - Hallmann, M: Feen

Titel: Die Feen - Hallmann, M: Feen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maike Hallmann
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nur selten aus Bösartigkeit hinterlassen. Es ist eine Geste des guten Willens.«
    Windgeister
    »Mister Kerrigan, weshalb gibt es so viele Windgeister und so wenige Geister der anderen Elemente? Feuergeister, Wassergeister … ich kann die, die ich gesehen habe, an einer Hand abzählen. Und einen Erdgeist habe ich überhaupt noch nie gesehen.«
    »Und was halten Sie für wahrscheinlicher, Miss Leslie? Dass es sie nicht gibt … oder dass Sie nur nicht genau genug hinschauen?«

Der Wechselbalg von Glenshee
    DER WECHSELBALG
VON GLENSHEE
    Seamus, Sohn von Molly
Hörst du die Mutter klagen?
Ach, mein Kind, sie klagt nicht mehr
Verzagt und fragt und sagt nichts mehr
Liegt vergessen und begraben
In den Mooren von Glenshee
    Seamus, Sohn von Molly
Hast du dich jemals gefragt
Warum, mein Kind, deine Glieder krumm
Sind, einer der Füße andersrum
Man von dir nicht mehr verlangt
Als von den Rindern von Glenshee?
    Seamus, Sohn von Molly
Man schuf dich aus einem Darm
Der Haut einer Kuh
Etwas Speck und, nanu
Einem prächtigen Schwarm
Toter Fische aus Glenshee
    Seamus, Sohn von Molly
Deiner Mutter wahrer Sohn
Sitzt warm und so geborgen
Und bar aller irdischen Sorgen
Auf einem goldenen Thron
Unter der Erde von Glenshee
    Seamus, Sohn von Molly
Hörst du die Mutter weinen?
»Nehmt doch mit, was ihr nur wollt
Hab nur leider gar kein Gold
Einzig nenn ich den Meinen
Diesen Bastard von Glenshee«
    Seamus, Sohn von Molly
Wir haben die Mutter gehört
Nahmen mit uns flugs ihr Kind
Und wir trugen Sorge geschwind
Dass kein Mann sie mehr anrührt
Für alle Zeiten in Glenshee

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