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Die feurigen Kuesse des Wuestenprinzen

Die feurigen Kuesse des Wuestenprinzen

Titel: Die feurigen Kuesse des Wuestenprinzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olivia Gates
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will.“
    „ Aih, aber über eins haben wir noch nicht gesprochen: über den Zeitrahmen. Wenn ich einmal anfange, finde ich so schnell kein Ende.“
    Was für eine wunderbare Vorstellung! Auf seine unnachahmliche Art gab er ihr damit zu verstehen, dass er ihr Angebot annahm und sich dabei Zeit lassen würde. Vielleicht sogar für immer …
    Nun trennte sie nur noch diese Linie von dem, was sie sich am meisten wünschte. Und von einer Zukunft, in der er die Hauptrolle spielte. Er. Amjad.
    „Glaubst du, mir geht es anders? Auch ich habe vier Jahre gewartet. Ich möchte ebenso wenig aufhören wie du.“
    „Egal was passiert? Du änderst deine Meinung nicht?“
    „Wenn sich bisher nichts daran geändert hat, wieso sollte es das in Zukunft tun?“
    Er streckte die Hand aus, um sie daran zu hindern, die Linie zu überqueren. „Dann sag es auch, Maram. Versprich es.“
    Sie bemerkte die Verletzlichkeit in seiner Stimme und bekam feuchte Augen. Sie kämpfte gegen die Tränen, überquerte die Linie und umarmte ihn. Er atmete ebenso schnell wie sie. „Solange du nichts anderes möchtest, bleibe ich dabei. Ich ändere meine Meinung nicht. Nie.“
    Er sah sie an, und plötzlich schien sich die Welt, ja selbst der Sturm zu verlangsamen. Wie in einer Filmszene, in der durch Zeitlupe die Großartigkeit des Augenblicks betont wird.
    Was er dann tat, ließ ihr Herz fast bersten.
    Er umfasste sie, hob sie mühelos hoch und sah zu ihr auf, als hätte er nie im Leben etwas Schöneres gesehen.
    Dann ließ er sie wieder herunter und vergrub das Gesicht an ihrer Brust. Einen langen Moment verharrte er so, als wollte er ihren Körper genau ausloten.
    Für sie war es, als berührte er sie damit tief in ihrem Herzen.
    Dann endlich hob er den Kopf und hauchte einen Kuss auf ihren Mund.
    „Maram“, flüsterte er, während sie voreinander knieten.
    „Ja, Amjad, ja“, erwiderte sie mit zitternden Lippen.
    Als er sie in die Unterlippe biss, spürte sie, mit welcher Macht er sich nach ihr sehnte. Er stöhnte auf, vertiefte den Kuss und drückte sich enger an sie.
    Maram gab seiner Kraft nach, ließ sich nach hinten sinken und schlang die Arme um seinen Nacken.
    Im nächsten Augenblick sah sie ihn über sich. Auf seine Arme gestützt, küsste er sie mit unstillbarer, wilder Begierde.
    Sie zog ihn fester an sich, drückte sich gegen ihn.
    Er streichelte sie, glitt mit seiner Hand immer tiefer, ihr Bein hinunter, und ließ sie sein unermessliches Begehren spüren.
    Noch nie hatte sie etwas mehr herbeigesehnt als diesen Moment.
    Hingebungsvoll bog sie sich ihm entgegen, offen für alles, was er mit ihr vorhaben mochte.
    Er saugte an ihren Lippen, was ihr Verlangen noch größer machte. Zwischen den Küssen flüsterte er immer wieder ihren Namen. Nie hatte sie geglaubt, dass Küsse so unglaublich erregend sein konnten.
    „Bitte, Amjad …“
    Er griff ihr in die Haare und hauchte Küsse auf ihre Wange, auf die Augenlider, den Hals … „Ich will dich verwöhnen, bis du wunschlos glücklich bist und nicht mehr kannst. Ich habe so lange auf dich gewartet, Maram. Unendlich lange.“
    Als er sie jetzt küsste, öffnete sie sich ihm vollkommen. Sie war überwältigt.
    Er schmeckte noch besser als er roch und sich anfühlte. Sie wollte mehr von ihm, wollte alles. Und auf keinen Fall wollte sie noch länger darauf warten.
    Er verstand und küsste sie leidenschaftlicher als zuvor. Dass er nicht genug von ihr bekommen konnte, war unübersehbar.
    Als er den Kuss beendete, seufzte sie enttäuscht auf.
    Doch im nächsten Moment drehte er sie um und kniete sich hinter sie. Als gehöre sie ihm. Heiße Wellen des Begehrens durchfluteten sie.
    Sie drehte sich zu ihm, um ihm in die Augen zu sehen, die vor ungezügelter Leidenschaft funkelten.
    Als er ihr den BH öffnete, half sie ihm dabei. Sie konnte es einfach nicht mehr erwarten. Und dann, endlich, spürte sie seine warmen Hände auf der Haut.
    Sie wandte sich ihm ganz zu, und er küsste sie fordernd.
    „Areeni kamm tebgheeni“, stieß er mit heiserer Stimme hervor.
    Voller Erwartung saugte sie an seinen Lippen und drückte sich gegen ihn.
    Auf dieses Bekenntnis ihres tiefen Sehnens antwortete er: „Abghaki ya, Maram, koll kelmah, koll get’ah, koll naffas. Enti sehr, jonoon.“
    Welche Offenbarung: Alles, was sie sagte und tat, ihren Körper und sogar ihren Atem fand er begehrenswert schön.
    Er küsste und streichelte sie.
    Sie versuchte, sich umzudrehen, um mehr von ihm zu spüren, aber er ließ es

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