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Die feurigen Kuesse des Wuestenprinzen

Die feurigen Kuesse des Wuestenprinzen

Titel: Die feurigen Kuesse des Wuestenprinzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olivia Gates
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um sie festzuhalten. „Viel hat nicht gefehlt“, sagte er. „Du hast mich so verwöhnt. Ich war kurz davor.“
    „Ja, aber …warum hast du nicht …?“
    Endlich grinste er wieder auf seine einzigartige, unwiderstehliche Art.
    Erst da wurde ihr bewusst, wie qualvoll die letzten Minuten für sie gewesen waren.
    Er zog sie rittlings zu sich auf den Schoß und lächelte. „Sieht ganz so aus, als hättest du es bisher immer mit Männern ohne Durchhaltevermögen zu tun gehabt. Wie du gemerkt haben dürftest, gehöre ich nicht dazu.“
    „Nach dem langen Warten hätte ich das nicht gedacht.“
    Er küsste sie. „Gerade deshalb habe ich mich ja entschlossen, etwas zu machen, was ich vor langer Zeit gelernt habe. Damit das Vergnügen kein Ende nimmt.“ Er hauchte Küsse auf ihren Hals und Nacken.
    „Braucht es doch nicht“, sagte sie. „Wir können jederzeit wieder neu anfangen.“ Sie erbebte, als er ihre Brüste mit den Lippen berührte.
    „Ich wollte aber, dass es nahtlos weitergeht. Kein Ende und dann einen Neuanfang. Ich habe das noch nie gemacht, aber die Technik ist gut.“
    Maram wusste immer noch nicht, wovon genau er sprach. Fasziniert fragte sie: „Ist das wahr?“
    „Abgesehen vom deutlich spürbaren Beweis – wann hätte ich jemals nicht die volle Wahrheit gesagt?“ Er drückte sich gegen sie.
    Maram fing an, sich rhythmisch zu bewegen, und sagte etwas abgehackt: „Könnte ja sein, dass du mir aus Rücksicht etwas verschweigst. Erst habe ich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um dich zu verführen. Und dann diese Schlappe!“
    „Erstens neige ich nicht zu übertriebener Rücksichtnahme.“
    Sie lachte. Genau diese Offenheit liebte sie so an ihm.
    „Zweitens habe ich mich absichtlich von dir verführen lassen. Drittens finde ich das, was du eine ‚Schlappe‘ für dich nennst, witzig und liebenswert. Und viertens hast du offenbar noch nichts von erotischer Ausdauer gehört. Dabei wird sie von allen Philosophien des Orients empfohlen.“
    Sie hielt inne und sah ihn an. Allmählich begriff sie, worauf er hinauswollte. „Du meinst Sex ohne Höhepunkt?“
    Seine Augen funkelten, als er antwortete: „Ohne sichtbaren Orgasmus. Das bedeutet, dass man sich stark erregt, erregt bleibt und einfach immer weitermacht. Und weiter.“
    Er küsste und saugte an ihren Brüsten, dass sie vor Lust fast aufschrie.
    Da wurde ihr klar, dass er sie erneut zum Höhepunkt bringen konnte – selbst ohne in sie einzudringen. Sie drückte ihn vorsichtshalber etwas von ihm weg.
    Aber er hörte nicht auf, weiter ihre Brüste zu küssen.
    Vor Erregung brachte sie kaum einen vollständigen Satz heraus. „Bis jetzt habe ich nicht geglaubt, … dass es das wirklich gibt. Aber wenn du es sagst … Wenn es irgendeiner kann, dann du. Davon bin ich überzeugt. Und … falls es dir um Verhütung geht: Mach dir keine Sorgen, ich bin … geschützt.“
    Er hob den Kopf und sah sie an, fragte aber nicht nach. „Daran habe ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht. Aber es ist gut zu wissen, wenn wir …“
    „O ja, bitte“, fiel sie ihm ins Wort. „Ich kann es kaum erwarten.“
    Er lächelte, und mit ihr in den Armen, stand er auf. „Ich zeige dir, wie es geht. Dann können wir bis in alle Ewigkeit weitermachen. All die verlorenen Jahre aufholen.“
    Sie lachte. Und ließ sich von ihm alles beibringen, was er wusste, alles zeigen, in höchster Erregung streicheln … Sie fühlte sich begehrenswert wie nie zuvor.
    Sie wollte ihm unbedingt auf dieselbe Weise danken – und endlich, endlich durfte sie ihn berühren und alles mit ihm machen, was sie wollte. Dieses Bewusstsein genoss sie fast noch mehr, als sich von ihm verwöhnen zu lassen. Sie liebte seinen Duft, seine Haut, eine festen Muskeln. Einfach alles an ihm.
    Mit der Zunge strich sie zunächst zart über seine Männlichkeit, dann verwöhnte sie ihn voller Hingabe mit Händen und Lippen. Endlich!
    Er streichelte ihr Gesicht, griff ihr ins Haar und hielt sie zurück.
    Sie wollte protestieren, doch er kam ihr zuvor: „Auch wenn ich ein Mann mit vielen Talenten bin – das heißt nicht, dass ich alles ertrage. Übertreib es nicht. – Zurück zur Technik der ausdauernden Liebe.“
    Sie legte sich in die Kissen und streckte ihm die Arme entgegen. „Wie ich gehört habe, soll dadurch eine mystische Verbindung entstehen.“
    „ Aih. Bisher habe ich daran nicht so recht geglaubt.“
    „Probieren wir es doch einfach aus“, schlug sie vor.
    Und so geschah es. Einen Tag und eine

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