Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Die Flammen meiner Leidenschaft

Titel: Die Flammen meiner Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Connie Mason
Vom Netzwerk:
Ihnen Ihre Aufgabe erleichtert?«
    »Danke für die Frage, aber die vorherige Lehrerin hat alles in bester Ordnung hinterlassen. Die Dinge entsprechen meinen Erwartungen. Wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen wollen, ich muss Aufsätze korrigieren.«
    »Wollen Sie mich loswerden, Ashley?«
    »Ich habe keine Zeit, um mich zu unterhalten. Mr Stark.«
    »Warum haben Sie mir nicht gesagt, dass MacTavish verheiratet ist? Neil hat mir erzählt, dass er seiner Frau treu ist.« Er lachte rau. »Wussten Sie, dass ich tatsächlich eifersüchtig auf ihn war?«
    Ashley starrte Stark an, als hätte er zwei Köpfe bekommen. »Tanner hat gesagt, dass er verheiratet ist?«
    »Sie wirken überrascht. Wussten Sie nicht, dass er eine Frau hat? Haben Sie nicht gesagt, er sei ein enger Freund der Familie ?«
    »Natürlich wusste ich, dass Tanner verheiratet ist«, sagte Ashley ärgerlich, und versuchte, sich vorzustellen, wie viel Tanner preisgegeben haben mochte. »Seine Frau ist eine Freundin von mir. Was mich verwirrt, ist Ihre Eifersucht. Ich habe Sie niemals auch nur im Geringsten ermuntert.«
    »Ich habe mich entschieden, bei Ihnen nicht lockerzulassen, meine Liebe. Sie sind erfrischend und originell. Und irgendwie geheimnisvoll. Sie können vortäuschen, was Sie wollen; ich kann durch Ihre unschuldige Fassade hindurchsehen. Ich will Sie; so einfach ist das.«
    »Ich bin nicht verfügbar, nicht interessiert und gewiss nicht für eine schmutzige Affäre zu haben. Diese Stelle als Lehrerin ist wichtig für mich.«
    Stark grinste sie an. »Verstehen Sie, was ich meine? Sie sind absolut erfrischend. Ich werde mit großem Spaß die scheinbar unschuldigen Schichten abblättern und die wahre Frau unter dieser unscheinbaren Kleidung entdecken. Heute Abend gegen neun besuche ich Sie in Ihrem Haus.«
    »Geben Sie sich keine Mühe, ich werde Sie nicht hereinlassen.«
    Er riss sie in seine Arme, zog sie vom Stuhl hoch und zog sie halb über den Schreibtisch, bis sie Nase an Nase waren. »Ich nehme kein Nein als Antwort hin.« Dann presste er die Lippen auf ihre und wollte mit der Zunge in ihren Mund eindringen.
    Bei seinem unerwarteten Angriff blieb Ashley die Luft weg, und sie wehrte sich, mehr ärgerlich als ängstlich.
    »Ich glaube, Miss Webster mag Ihre Annäherungsversuche nicht!«
    Abrupt gab Stark Ashley frei und fluchte leise, als er sich umwandte und Tanner sah. »Ich glaube, wir kennen uns noch nicht.« Er streckte die Hand aus. »Ich bin Sam Stark.«
    Tanner ignorierte die Hand und blickte von Stark zu Ashley. Sie war blass, jedoch unversehrt. Zufrieden wandte er seine Aufmerksamkeit wieder Stark zu. »Ich weiß, wer Sie sind. Anscheinend haben Sie meine ... Miss Webster belästigt. Ich schlage vor, Sie verschwinden jetzt.«
    »Sind Sie Ashleys selbst ernannter Beschützer?«
    Dass Stark Ashley beim Vornamen nannte, passte Tanner nicht. Am liebsten hätte er dem Mann das alberne Grinsen aus dem Gesicht geschlagen. »Das bin ich, sobald ich in dieser Eigenschaft gebraucht werde. Ihr Bruder hat sie in meine Obhut gegeben. Ich würde meine Pflicht Cole gegenüber vernachlässigen, wenn ich zuließe, dass jemand sie belästigt.«
    »Wie kommen Sie auf den Gedanken, dass ich Ashley belästige? Woher wollen Sie wissen, dass meine Absichten unehrenhaft sind?«
    Ashley sah sowohl Tanner als auch Stark vernichtend an. »Ich kann meine eigenen Entscheidungen treffen, Gentlemen. Ich habe Mr Stark bereits gesagt, dass seine Bemühungen unerwünscht sind. Wenn Sie mich jetzt entschuldigen wollen, gehe ich heim.« Sie schlug das Buch zu, das sie benutzt hatte, und verließ das Klassenzimmer mit so viel Würde, wie sie aufbringen konnte.
    Ashley kochte vor stummem Zorn. Von Starks Kuss angewidert, hatte sie ihm ins Gesicht schlagen wollen, als Tanner hereingeplatzt war. Hielt Tanner sie für so ein hilfloses, dummes Ding, das nicht wusste, was Sam Stark von ihr wollte ? Zum Teufel mit dem sturen Mann, dachte sie, als sie sich Tanners Miene in Erinnerung rief, als er hereingeplatzt war, während Stark sie geküsst hatte. Wenn er sie nicht wollte, warum trieb er sich dann in ihrer Nähe herum und verhielt sich wie ein eifersüchtiger Ehemann? Wann würde ihm klar werden, dass es heilsamer war, sein Herz für die Liebe zu öffnen, als Rache zu nehmen?
    Nachdem Ashley aus der Schule gestürmt war, starrten sich Stark und Tanner weiterhin mit unverhohlener Feindseligkeit an. Schließlich sagte Stark: »Ich hörte, Sie warten auf Pratt Slaters

Weitere Kostenlose Bücher