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Die Flammen meiner Leidenschaft

Titel: Die Flammen meiner Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Connie Mason
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sich zu früh davonmachte, würde Stark sicherlich Verdacht schöpfen.
    Als Erstes musste er das Geld verstecken. Slater entschied sich, es unter die Matratze zu stopfen. Zufrieden und überzeugt, dass nicht mal das schlampige Zimmermädchen es bei seinem unregelmäßigen Wechseln der Bettwäsche finden würde, verließ Slater sein Zimmer und den Saloon, um ein Steak zu essen.
    Nachdem Stark seinen Mann nach Portland geschickt hatte, dachte er über alles nach, was Slater ihm über MacTavish und seine rothaarige Frau erzählt hatte. Seine Frau! Warum verleugneten die beiden ihre Beziehung? Vielleicht brauchten sie unbedingt Geld, und die Stelle als Lehrerin war zu gut, um zu widerstehen. Und weil nur unverheiratete Lehrpersonen eingestellt wurden, behaupteten sie, ledig zu sein. Was auch immer ihr Motiv sein mochte, Stark wusste beim besten Willen nicht, wie er die Information zu seinem Vorteil nutzen konnte.
    Die Dämmerung senkte sich über die Stadt, als Stark leicht an die Tür von Ashleys Haus klopfte. Ashley blickte von den Lektionen auf, die sie für den nächsten Tag vorbereitete, und nahm an, dass der Besucher Tanner war. Sie hatte ihn seit ein paar Tagen nicht gesehen und sehnte sich nach ihm. Außerdem freute sie sich über eine weitere Gelegenheit, zu versuchen, ihn davon zu überzeugen, dass er die Liebe zwischen ihnen zerstörte, wenn er weiterhin Slater verfolgte.
    Mit herzlichem und einladendem Lächeln öffnete sie die Tür. »Tanner, ich bin so froh ...« Sie verstummte, und das Lächeln erstarb, als sie Sam stark sah. Sie wollte ihm die Tür vor der Nase zuknallen, doch er stieß sie auf und trat ein.
    »Was wollen Sie?«, fuhr Ashley ihn an.
    »Ich habe dir gesagt, dass ich dich eines Abends besuchen werde«, sagte Stark grinsend, schloss die Tür hinter sich und drehte den Schlüssel im Schloss.
    Furcht stieg in Ashley auf, als er sie frech duzte und die Tür abschloss, aber sie versuchte, sie zu verbergen. Männer wie Stark weideten sich an anderer Leute Angst. »Bitte gehen Sie. Ihre Anwesenheit gefährdet meinen Job.«
    »So?«, Stark grinste wieder. »Daran hättest du denken sollen, als du den Stadtrat belogen hast.«
    »Be-Belogen? Ich verstehe nicht.«
    »Pratt Slater ist heute zurückgekehrt. Dachtest du, er behält dein Geheimnis für sich?«
    »Ge-Geheimnis?« Sie erinnerte sieh daran, dass Tanner sie gewarnt hatte, dass dies wahrscheinlich geschehen würde, wenn Slater zurückkehrte und erfuhr, dass sie nicht als Mann und Frau zusammenlebten. Aber Tanner war anscheinend deswegen nicht allzu beunruhigt gewesen. Konnte es sein, dass Tanner insgeheim hoffte, dass ihre Ehe öffentlich bekannt wurde?
    »Komm schon, Schätzchen, versuche nicht, mich für dumm zu verkaufen. Ich habe die ganze Zeit gewusst, dass etwas zwischen dir und MacTavish läuft. Ich gebe zu, dass ich jedoch nie angenommen habe, dass ihr verheiratet seid. Geliebte, vielleicht. Was ist los? Kann der Kerl dich nicht befriedigen? Hast du ihn deshalb verlassen?«
    »Es ist eine lange Geschichte«, sagte Ashley. »Ich werde meine Stelle sofort kündigen.«
    Stark trat näher, drängte Ashley gegen das Sofa. »Nicht nötig, Schätzchen. Wir können einen Handel machen. Slater wird niemandem etwas erzählen, wenn ich das von ihm verlange. Und wenn du sehr nett zu mir bist, werde ich dafür sorgen, dass du deinen Job behältst. Aber du musst MacTavish zügeln; er ist gefährlich. Ich weiß nicht, was zwischen euch beiden läuft, und es ist mir auch egal, solange er nicht plötzlich zu einem eifersüchtigen Ehemann wird.«
    »Da Sie jetzt wissen, dass ich verheiratet bin, können Sie nicht erwarten, dass sich zwischen uns irgendetwas abspielt«, sagte Ashley. »Sicherlich glauben Sie nicht ernsthaft, dass ich bei so etwas Empörendem mitmache. Sie haben meine Kündigung am Montagmorgen auf dem Tisch. Guten Abend, Mr Stark.«
    »Oh, aber wir werden sehr intim sein, Ashley. Ich freue mich schon drauf.« Er starrte sie lüstern an. »Komm schon, Schätzchen, du bist keine schüchterne Jungfrau und hast es schon mit Männern getrieben. Du brauchst mir nichts vorzumachen.«
    Er packte sie grob, riss sie an sich, und presste seine Erektion gegen ihren Körper. »Es wird schön für uns sein, das verspreche ich. Ich bin ein guter Liebhaber.«
    Ashley wehrte sich in seinen Armen und schaffte es, eine Hand freizubekommen und ihm ins Gesicht zu schlagen. »Ich bin verheiratet! Wie kommen Sie auf den Gedanken, dass ich meinen Mann mit einem

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