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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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die unvermeidliche Bekanntgabe der Kapitulation warteten … der junge Toran, der durch eine Seitentür verschwand, während ihm der Clown des Maultiers über der Schulter hing.
    Und er selbst, der danach irgendwie draußen war, und sein Wagen funktionierte nicht.
    Er bahnte sich einen Weg durch den führerlosen Mob, der sich bereits anschickte, die Stadt zu verlassen – Ziel unbekannt.

    Blindlings suchte er die verschiedenen Rattenlöcher auf. Sie waren die Hauptquartiere eines demokratischen Untergrunds, der seit achtzig Jahren von Misserfolg zu Misserfolg schwächer wurde.
    Und die Rattenlöcher waren leer.
    Am nächsten Tag tauchten schwarze fremdartige Schiffe am Himmel auf und senkten sich auf die dichtstehenden Gebäude der nahegelegenen Stadt nieder. Captain Han Pritcher war zumute, als ertrinke er in den Fluten der Hilflosigkeit und Verzweiflung.
    Er begann seine Wanderungen.
    In dreißig Tagen hatte er nahezu zweihundert Meilen zu Fuß zurückgelegt. Er trug die Kleidung eines Arbeiters aus einer hydroponischen Fabrik, dessen Leiche er im Straßengraben gefunden hatte, und er hatte sich einen wilden roten Bart wachsen lassen.
    Er fand, was vom Untergrund übrig war.
    Die Stadt hieß Newton, es war eine einstmals elegante Wohngegend, die allmählich immer mehr verwahrloste, das Haus stand ohne besondere Kennzeichen in einer Reihe, und ein Mann mit kleinen Augen und starken Knochen, dessen geballte Fäuste die Taschen wölbten, blieb in dem schmalen Türspalt stehen, ohne zu weichen.
    Der Captain murmelte: »Ich komme von Miran.«
    Der Mann gab den Code-Satz grimmig zurück. »Miran ist früh dieses Jahr.«
    Der Captain sagte: »Nicht früher als letztes Jahr.«
    Aber der Mann trat nicht zur Seite. Er fragte: »Wer sind Sie?«
    Â»Sind Sie nicht der Fuchs?«
    Â»Beantworten Sie eine Frage immer mit einer Frage?«
    Der Captain holte unmerklich Atem und erklärte dann ruhig: »Ich bin Han Pritcher, Captain der Flotte und Mitglied
der demokratischen Untergrund-Partei. Wollen Sie mich einlassen?«
    Der Fuchs trat beiseite. »Mein richtiger Name ist Orum Palley.« Er streckte Pritcher die Hand hin. Der Captain ergriff sie.
    Das Zimmer war in Ordnung gehalten, aber spartanisch eingerichtet. In einer Ecke stand ein dekorativer Buchfilm-Projektor, der in den Soldaten-Augen des Captains durchaus ein getarnter Laser von respektablem Kaliber hätte sein können. Die Optik deckte den Eingang und mochte durch Fernsteuerung zu bedienen sein.
    Der Fuchs folgte dem Blick seines bärtigen Gastes und lächelte verkniffen. »Ja! Aber nur in der Zeit Indburs und seiner Lakaienseelen von Vampiren. Gegen das Maultier würde das nicht viel nützen. Nichts würde gegen das Maultier nützen. Hast du Hunger?«
    Die Kiefermuskeln des Captains spannten sich unter dem Bart. Er nickte.
    Â»Es dauert eine Minute, wenn es dir nichts ausmacht zu warten.« Der Fuchs nahm Dosen von einem Regalbrett und stellte Captain Pritcher zwei davon hin. »Leg die Finger darum und öffne sie, wenn sie heiß genug sind. Meine Wärmekontrolleinheit funktioniert nicht mehr. Diese Dinge erinnern einen daran, dass Krieg ist – oder war.« Der Inhalt seiner schnellen Rede war freundlich, doch er sprach in alles anderem als freundlichem Ton – und seine Augen waren kalt und nachdenklich. Er setzte sich dem Captain gegenüber. »Da, wo du sitzt, wird nur noch ein verbrannter Fleck sein, wenn mir irgendetwas an dir nicht gefällt. Klar?«
    Der Captain antwortete nicht. Die Dosen vor ihm öffneten sich auf Druck.
    Â»Stew!«, erklärte der Fuchs kurz. »Tut mir leid, aber Lebensmittel sind knapp.«

    Â»Ich weiß.« Der Captain aß schnell, ohne aufzusehen.
    Der Fuchs sagte: »Ich habe dich schon einmal gesehen. Ich versuche mich zu erinnern, und der Bart passt entschieden nicht ins Bild.«
    Â»Ich habe mich seit dreißig Tagen nicht mehr rasiert.« Der Captain wurde heftig. »Was willst du? Ich hatte die korrekte Parole. Ich habe mich identifiziert.«
    Der andere winkte ab. »Oh, ich will gern glauben, dass du Pritcher bist. Aber es gibt viele, die die Parole kennen und sich identifizieren können – und die doch beim Maultier sind. Schon mal von Levvaw gehört?«
    Â»Ja.«
    Â»Er ist beim Maultier.«
    Â»Was? Er …«
    Â»Ja. Er ist der Mann, dem man den

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