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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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stampfte auf den Fußboden.
    Schritte eilten über den Flur, und die Tür flog auf.
    Â»Arcadia …« Dr. Darells Ausatmen klang wie eine kleine Explosion. »Wer sind Sie, Sir?«, fragte er.
    Pelleas sprang auf. Die Erleichterung war ihm deutlich anzusehen. »Dr. Toran Darell? Ich bin Pelleas Anthor. Sie sind über mein Eintreffen benachrichtigt worden, glaube ich. Jedenfalls sagt das Ihre Tochter.«
    Â»Meine Tochter ?« Stirnrunzelnd sandte Dr. Darell einen Blick zu ihr hinüber, der harmlos an der großäugigen, undurchdringlichen Unschuld abprallte, mit der sie der Anschuldigung begegnete. Schließlich sagte er: »Ich habe Sie tatsächlich erwartet. Wollen Sie mit mir nach unten kommen, bitte?« Und er blieb stehen, denn sein Auge hatte eine winzige Bewegung aufgefangen. Arcadia hatte es ebenfalls gesehen.
    Sie strebte ihrer Schreibmaschine zu, doch das war zwecklos, weil ihr Vater direkt daneben stand. Er stellte freundlich fest: »Du hast die Maschine die ganze Zeit eingeschaltet gehabt, Arcadia.«
    Â»Vater«, quietschte sie in echter Angst, »ein Gentleman liest keine fremde Privatkorrespondenz, vor allem dann nicht, wenn es gesprochene Korrespondenz ist.«

    Â»Das ist aber ›gesprochene Korrespondenz‹ mit einem fremden Mann in deinem Schlafzimmer! Als dein Vater, Arcadia, muss ich dich vor Bösem beschützen.«
    Â»Ach – so etwas war es nicht.«
    Pelleas lachte auf. »Doch, das war es, Dr. Darell. Die junge Dame wollte mich aller möglichen Dinge beschuldigen, und ich muss darauf bestehen, dass Sie es lesen, und wenn es nur deshalb wäre, dass mein Name reingewaschen wird.«
    Â»Oh …« Mühsam hielt Arcadia die Tränen zurück. Ihr eigener Vater vertraute ihr nicht! Und diese verflixte Schreibmaschine! Da hatte dieser doofe Kerl am Fenster herumgeschnüffelt, und sie hatte vergessen, sie abzustellen! Und jetzt würde ihr Vater lange, freundliche Reden darüber halten, was junge Damen nicht tun dürfen. Was durften sie überhaupt? Vielleicht nur ersticken und sterben.
    Â»Arcadia«, begann ihr Vater freundlich, »ich finde, eine junge Dame …«
    Hatte sie es nicht gewusst?
    Â»â€¦ sollte nicht so impertinent gegen Männer sein, die älter sind als sie.«
    Â»Was hatte er denn an meinem Fenster zu spionieren? Eine junge Dame hat ein Recht auf ihre Privatsphäre. Jetzt muss ich meinen ganzen verflixten Aufsatz von vorn beginnen.«
    Â»Es ist nicht deine Sache, zu untersuchen, ob er ein Recht hatte, an dein Fenster zu kommen. Du hättest ihn einfach nicht hereinlassen sollen. Du hättest mich auf der Stelle rufen sollen – besonders, weil du meintest, ich erwartete ihn.«
    Sie sagte verdrießlich: »Es wäre vielleicht gut gewesen, du hättest ihn überhaupt nicht gesehen. Wie kann man so dumm sein! Er wird alles verraten, wenn er weiter durch Fenster statt durch Türen geht.«

    Â»Arcadia, niemand wünscht dein Urteil über Dinge, von denen du nichts weißt.«
    Â»Aber ich weiß davon. Es geht um die Zweite Foundation, so ist das.«
    Schweigen. Sogar Arcadia spürte ein kleines nervöses Rumoren in ihrem Bauch.
    Dr. Darell fragte ganz leise: »Wo hast du das denn gehört?«
    Â»Nirgendwo, aber um was sonst würde ein solches Geheimnis gemacht? Und du brauchst dich nicht zu sorgen, dass ich es irgendwem erzähle.«
    Â»Mr. Anthor«, sagte Dr. Darell, »ich muss mich für all dies entschuldigen.«
    Â»Oh, das geht in Ordnung«, erwiderte Pelleas mit hohler Stimme. »Es ist nicht Ihre Schuld, wenn sie sich den Mächten der Finsternis verkauft hat. Aber hätten Sie etwas dagegen, wenn ich ihr eine Frage stelle, bevor wir gehen? Miss Arcadia …«
    Â»Was wollen Sie?«
    Â»Warum halten Sie es für dumm, durch Fenster statt durch Türen zu gehen?«
    Â»Weil man damit bekanntgibt, dass man versucht, sich zu verstecken, Blödmann. Wenn ich ein Geheimnis habe, klebe ich mir kein Heftpflaster über den Mund und lasse so jeden wissen, dass ich eins habe. Ich rede genauso viel wie sonst, nur über etwas anderes. Haben Sie nie einen Ausspruch von Salvor Hardin gelesen? Er war unser erster Bürgermeister.«
    Â»Ja, das weiß ich.«
    Â»Nun, er pflegte zu sagen, Erfolg könne nur eine Lüge haben, die sich ihrer selbst nicht schäme. Er sagte außerdem, nichts brauche

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