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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Ist jemand bei deinem Vater?«
    Â»Nein.«
    Â»Hat irgendjemand ihn kürzlich besucht?«
    Â»Nur Händler – und Sie.«
    Â»Ist überhaupt etwas Ungewöhnliches geschehen?«
    Â»Nur Sie.«

    Â»Vergiss mich, ja? Nein, vergiss mich nicht. Sag mir, woher du weißt, dass dein Vater mich erwartet.«
    Â»Oh, das war leicht. Letzte Woche erhielt er eine Nachrichtenkapsel, auf ihn persönlich abgestimmt, mit einer sich selbst verbrennenden Nachricht, Sie wissen schon. Er warf die Kapselhülle in den Mülldesintegrator, und gestern gab er Poli – das ist unser Hausmädchen, wissen Sie – einen Monat Urlaub, damit sie ihre Schwester in Terminus City besuchen kann, und heute Nachmittag richtete er das Bett im Gästezimmer her. Also war mir klar, dass er jemand erwartete, von dem ich nichts wissen sollte. Für gewöhnlich erzählt er mir alles.«
    Â»Tatsächlich? Es überrascht mich, dass er das nötig hat. Ich möchte meinen, du weißt alles schon, bevor er es dir erzählt.«
    Â»Für gewöhnlich weiß ich es auch.« Sie lachte. Allmählich machte es ihr Spaß. Der Besucher war ein älterer Herr, aber mit seinem lockigen braunen Haar und den sehr blauen Augen sah er distinguiert aus. Vielleicht würde sie einen wie ihn kennenlernen, irgendwann, wenn sie selbst alt war.
    Â»Und woher«, fragte er, »wusstest du, dass ich es bin, den er erwartet?«
    Â»Na, wer hätte es sonst sein sollen? Er erwartete jemanden auf so geheimnisvolle Weise – und dann kommen Sie und versuchen, durchs Fenster einzusteigen, statt durch die Vordertür zu gehen, wie Sie es getan hätten, wenn Sie eine Spur von Verstand besäßen.« Ihr fiel eine Lieblingszeile ein, und sie verwendete sie prompt. »Männer sind so dumm!«
    Â»Du bist ganz hübsch von dir eingenommen, was, Kleine? Ich meine, Miss. Du könntest dich irren, weißt du. Wenn ich dir nun sage, dass mir das alles ein Geheimnis ist und
dein Vater, soviel ich weiß, jemand anders erwartet, nicht mich?«
    Â»Oh, das glaube ich nicht. Ich habe Sie erst aufgefordert, hereinzukommen, als ich gesehen hatte, dass Sie Ihre Aktentasche fallenließen.«
    Â»Meine was?«
    Â»Ihre Aktentasche, junger Mann. Ich bin nicht blind. Sie ließen sie nicht versehentlich fallen, denn Sie sahen vorher nach unten, als wollten Sie sich vergewissern, dass sie an einer geeigneten Stelle landen würde. Dann müssen Sie erkannt haben, dass sie genau unter die Hecke fallen und nicht entdeckt werden würde, also ließen Sie sie fallen, und hinterher sahen Sie nicht nach unten. Wenn Sie nun ans Fenster kamen statt an die Tür, heißt das, dass Sie sich nicht ins Haus hineintrauten, ohne es ein bisschen ausgekundschaftet zu haben. Und als Sie ein bisschen Ärger mit mir bekamen, sorgten Sie erst für Ihre Aktentasche und dann für Ihre eigene Person, was bedeutet, dass der Inhalt Ihrer Aktentasche wertvoller sein muss als Ihre Sicherheit, und das wiederum bedeutet, solange Sie hier drinnen sind und die Aktentasche da draußen ist und wir wissen, dass sie da draußen ist, Sie wahrscheinlich recht hilflos sind.«
    Sie musste dringend Atem schöpfen, und der Mann knirschte: »Abgesehen davon, dass ich glaube, ich werde dich erwürgen und hier verschwinden – mit der Aktentasche.«
    Â»Abgesehen davon, junger Mann, dass ich zufällig einen Baseball-Schläger unter meinem Bett habe, den ich von da, wo ich sitze, in zwei Sekunden erreichen kann, und ich bin sehr stark für ein Mädchen.«
    Sie waren an einem toten Punkt angelangt. Schließlich sagte der »junge Mann« mit gezwungener Höflichkeit: »Ich möchte mich vorstellen, da wir uns so gut verstehen. Mein Name ist Pelleas Anthor. Und wie heißt du?«

    Â»Arca … Arkady Darell. Angenehm.«
    Â»Und nun, Arkady, willst du ein liebes kleines Mädchen sein und deinen Vater rufen?«
    Arcadia entrüstete sich: »Ich bin kein kleines Mädchen. Ich finde Sie ziemlich unhöflich – vor allem, da Sie mich um einen Gefallen bitten.«
    Pelleas Anthor seufzte. »Schon gut. Wollen Sie eine liebe, freundliche kleine alte Dame sein, die durchdringend nach Lavendel riecht, und Ihren Vater rufen?«
    Â»Das ist auch nicht der richtige Ton, aber ich werde ihn rufen. Nur werde ich Sie dabei im Auge behalten, junger Mann.« Und sie

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