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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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in unseren Staat und in Hari Seldons großen Plan sollte alle Unsicherheit aus unseren Herzen und Köpfen vertreiben, und (Hm. Das war furchtbar kitschig, aber so etwas Ähnliches wurde als Abschluss erwartet.) deshalb sage ich …«
    Â»Die Zukunft des Seldon-Plans« gedieh nur bis dahin, denn in diesem Augenblick klopfte es ganz leise ans Fenster, und als Arcadia hochschoss und sich auf der einen Armlehne des Sessels im Gleichgewicht hielt, sah sie sich einem lächelnden Gesicht hinter der Glasscheibe gegenüber, dessen gleichmäßige Züge durch die kurze senkrechte Linie eines Fingers vor den Lippen interessant betont wurden.
    Nach der kurzen Pause, die notwendig war, um in ihrer Haltung Verwirrung auszudrücken, stieg Arcadia von der Sessellehne hinunter und ging zu der Couch vor dem breiten Fenster, das die Erscheinung zeigte. Sie kniete sich hin und sah nachdenklich hinaus.
    Das Lächeln auf dem Gesicht des Mannes verblasste. Während die Finger der einen Hand das Sims so fest umschlossen, dass die Knöchel weiß wurden, vollführte die andere eine schnelle Geste. Arcadia gehorchte wortlos und bewegte den Riegel, der das untere Drittel des Fensters reibungslos im Sockel in der Wand verschwinden ließ und der warmen
Frühlingsluft erlaubte, in das mit einer Klimaanlage versehene Zimmer einzudringen.
    Â»Sie können nicht hereinkommen«, erklärte Arcadia vergnügt. »Die Fenster haben alle Schirme, abgestimmt auf die Leute, die hierhergehören. Wenn Sie hereinkommen, werden alle möglichen Alarmanlagen losgehen.« Nach einer Pause setzte sie hinzu: »Sie sehen irgendwie doof aus, wie Sie da auf dem Sims unter dem Fenster balancieren. Wenn Sie nicht aufpassen, werden Sie hinunterfallen, sich den Hals brechen und eine Menge wertvoller Blumen zerdrücken.«
    Â»Willst du in dem Fall«, sagte der Mann am Fenster, der genau das Gleiche gedacht hatte, wenn auch mit einer etwas anderen Wahl von Adjektiven, »nicht den Schirm abschalten und mich hereinlassen?«
    Â»Das hätte keinen Sinn«, antwortete Arcadia. »Sie denken wahrscheinlich an ein anderes Haus, weil ich nicht die Art von Mädchen bin, die zu dieser Nachtzeit fremde Männer in ihr Schlafzimmer einlassen.« Dabei ließ sie die Lider sinken und mimte einen schwülen Blick.
    Alle Spuren guter Laune waren aus dem Gesicht des jungen Fremden verschwunden. Er murmelte: »Das ist aber doch Dr. Darells Haus, oder?«
    Â»Warum sollte ich Ihnen das verraten?«
    Â»Oh, Galaxis! Auf Wiedersehen …«
    Â»Wenn Sie hinunterspringen, junger Mann, werde ich selbst den Alarm auslösen.« Das war als feine Ironie gedacht, denn in Arcadias wissenden Augen war der Eindringling offensichtlich im reifen Alter von dreißig, mindestens – also im Grunde schon ein älterer Herr.
    Eine längere Pause. Dann stieß er hervor: »Nun hör mal, Kleine, wenn du nicht willst, dass ich bleibe, und nicht willst, dass ich gehe, was soll ich dann eigentlich tun?«

    Â»Na ja, Sie können hereinkommen. Dr. Darell wohnt tatsächlich hier. Ich schalte jetzt den Schirm ab.«
    Nach einem prüfenden Blick steckte der Mann vorsichtig die Hand ins Fenster, duckte sich und wand sich hindurch. Mit zornigen, heftigen Bewegungen klopfte er sich die Knie ab. Dann hob er das gerötete Gesicht. »Du bist ganz sicher, dass dein Ruf nicht leiden wird, wenn man mich hier findet ?«
    Â»Er würde nicht so sehr leiden wie Ihrer, denn sobald ich draußen Schritte höre, werde ich schreien und sagen, Sie seien mit Gewalt eingedrungen.«
    Â»Ja?«, sagte er mit dick aufgetragener Höflichkeit. »Und wie willst du den abgeschalteten Schutzschirm erklären?«
    Â»Pah! Das wäre leicht. Es ist gar keiner da.«
    Der Mann riss kummervoll die Augen auf. »Das war ein Bluff? Wie alt bist du, Kind?«
    Â»Ich betrachte das als eine sehr unverschämte Frage, junger Mann. Und ich bin nicht gewöhnt, mit Kind angeredet zu werden.«
    Â»Das wundert mich nicht. Wahrscheinlich bist du die Großmutter des Maultiers und hast dich nur verkleidet. Macht es dir etwas aus, wenn ich jetzt gehe, bevor du ein Lynch-Kommando mit mir als Hauptdarsteller organisierst?«
    Â»Sie gehen besser nicht – weil mein Vater Sie erwartet.«
    Die Wachsamkeit des Mannes erwachte von neuem. Eine Augenbraue schoss in die Höhe, als er leichthin fragte: »So?

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