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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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überflüssig.«
    Â»Schon«, gab Ponyets zu, »aber da ich ich war, ließ ich es auf die Feindseligkeit ankommen, um Ihre Aufmerksamkeit zu erregen.«
    Â»So einfach war das?« Pherl gab sich keine Mühe, seine verächtliche Belustigung zu verbergen. »Und ich könnte mir vorstellen, dass Sie eine Reinigung von dreißig Tagen vorgeschlagen haben, damit Sie Zeit gewinnen, die Aufmerksamkeit in etwas Substantielleres umzuwandeln. Aber wenn sich das Gold nun als unrein erweist?«
    Ponyets erlaubte sich eine Spur von Ironie: »Wie das, wenn die Unreinheit von genau den Leuten festgestellt werden muss, die am meisten an der Reinheit des Goldes interessiert sind?«
    Pherl musterte den Händler scharf. Gleichzeitig überrascht und befriedigt räumte er ein: »Ein vernünftiger Gedanke.
Und jetzt sagen Sie mir, warum Sie meine Aufmerksamkeit erregen wollten.«
    Â»Das will ich tun. In der kurzen Zeit, die ich hier bin, habe ich nützliche Tatsachen bemerkt, die Sie betreffen und mich interessieren. Zum Beispiel sind Sie jung – sehr jung für ein Mitglied des Ältestenrates, und noch dazu gehören Sie zu einer relativ jungen Familie.«
    Â»Sie kritisieren meine Familie?«
    Â»Durchaus nicht. Ihre Ahnen sind groß und heilig, das wird jeder zugeben. Aber es wird behauptet, sie gehörten nicht zu einem der Fünf Stämme.«
    Pherl lehnte sich zurück. »Mit allem Respekt für die Betroffenen«, erklärte er giftig, »die Fünf Stämme haben ausgedörrte Lenden und dünnes Blut. Es leben keine fünfzig Mitglieder mehr.«
    Â»Trotzdem wird die Meinung vertreten, das Volk werde einen Mann, der nicht zu den Fünf Stämmen gehört, nicht zum Großmeister haben wollen. Und ein so junger und erst so kürzlich in sein Amt erhobener Favorit des Großmeisters muss sich ja Feinde unter den wichtigen Leuten des Staates machen – heißt es. Der Verehrungswürdige wird alt, und sein Schutz wird nicht über seinen Tod hinausgehen, wenn, wie zu erwarten ist, ein Feind von Ihnen derjenige sein wird, der die Worte seines Geistes interpretiert.«
    Pherls Gesicht verfinsterte sich. »Für einen Ausländer hören Sie eine Menge. Solche Ohren sind wie geschaffen dazu, dass man sie stutzt.«
    Â»Das kann später entschieden werden.«
    Â»Lassen Sie mich Ihnen vorausgreifen.« Pherl rückte ungeduldig auf seinem Sitz herum. »Sie wollen mir mittels dieser bösen kleinen Maschinen, die Sie in Ihrem Schiff mitgebracht haben, Reichtum und Macht anbieten. Stimmt’s?«

    Â»Nehmen wir das einmal an. Was hätten Sie dagegen einzuwenden? Nichts als Ihre Begriffe von Gut und Böse?«
    Pherl schüttelte den Kopf. »Durchaus nicht. Mein Herr Ausländer, ganz gleich, wie Sie uns mit Ihrem heidnischen Agnostizismus beurteilen, ich bin nicht völlig Sklave unserer Mythologie, auch wenn es den Anschein haben mag. Ich bin ein gebildeter Mann, Sir, und, wie ich hoffe, ein aufgeklärter. Unsere religiösen Bräuche, die man eher vom Standpunkt des Rituals als der Ethik aus betrachten muss, sind für die Massen.«
    Â»Welchen Einwand haben Sie dann?«, fasste Ponyets vorsichtig nach.
    Â»Genau den. Die Massen. Ich selbst mag bereit sein, mit Ihnen Handel zu treiben, aber Ihre Maschinchen müssen benutzt werden, um nützlich zu sein. Wie sollte der Reichtum zu mir kommen, wenn ich – was haben Sie zu verkaufen? – nun, sagen wir zum Beispiel einen Rasierapparat nur zitternd und im Geheimen benutzen könnte? Selbst wenn mein Kinn glatter und sauberer rasiert wäre, wie soll ich davon reich werden? Und wie könnte ich dem Tod in der Gaskammer oder einer Ermordung durch einen aufgebrachten Mob entgehen, wenn ich dabei erwischt würde?«
    Ponyets zuckte mit den Achseln. »Da haben Sie Recht. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass das Gegenmittel darin bestünde, Ihr Volk zu seiner eigenen Bequemlichkeit und zu Ihrem beträchtlichen Profit an die Benutzung atombetriebener Geräte zu gewöhnen. Es wäre eine gigantische Arbeit, das leugne ich nicht. Nur wäre der Lohn noch gigantischer. Aber es handelt sich hier um Ihre Bedenken, die im Augenblick nicht die meinen sind. Denn ich habe weder Rasierapparate noch Messer und auch keine mechanischen Müllbeseitiger anzubieten.«
    Â»Was dann?«

    Â»Gold. Sie können die Maschine haben, die ich

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