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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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letzte Woche vorführte.«
    Jetzt versteifte Pherl sich. Die Haut auf seiner Stirn zuckte. »Den Umwandler?«
    Â»Genau. Ihre Versorgung mit Gold wird Ihrer Versorgung mit Eisen entsprechen. Das dürfte zur Befriedigung aller Ihrer Wünsche genügen, sogar für die Großmeisterwürde, ungeachtet Ihrer Jugend und Ihrer Feinde. Und Sie begeben sich dabei nicht in Gefahr.«
    Â»Wieso nicht?«
    Â»Wie Sie eben sagten, müssen Sie ein atombetriebenes Gerät in aller Heimlichkeit benutzen. Sie können den Umwandler im tiefsten Verlies der stärksten Festung auf Ihrem am weitesten entfernten Besitz aufstellen, und er wird Ihnen trotzdem sofortigen Reichtum bringen. Sie kaufen das Gold , nicht die Maschine, und an diesem Gold haftet keine Spur seiner Herstellung, denn es kann von dem natürlichen Metall nicht unterschieden werden.«
    Â»Und wer soll die Maschine bedienen?«
    Â»Sie selbst. Mehr als fünf Minuten Unterweisung sind dazu nicht erforderlich. Ich werde die Maschine für Sie aufstellen, wo Sie es wünschen.«
    Â»Und was verlangen Sie dafür?«
    Â»Nun …« Ponyets wurde vorsichtig. »Ich verlange einen Preis, und zwar einen ansehnlichen. Davon lebe ich. Sagen wir – denn es ist eine wertvolle Maschine – den Gegenwert von drei Kubikzentimetern Gold in schmiedbarem Eisen.« Pherl lachte, und Ponyets wurde rot. »Ich weise Sie darauf hin, Sir«, setzte er steif hinzu, »dass Sie Ihren Preis in zwei Stunden zurückbekommen können.«
    Â»Sicher, und in einer Stunde könnten Sie verschwunden sein, und meine Maschine erweist sich dann plötzlich als nutzlos. Ich brauche eine Garantie.«

    Â»Sie haben mein Wort.«
    Â»Das ist eine sehr gute Garantie.« Pherl verbeugte sich ironisch. »Aber Ihre Anwesenheit wäre eine noch bessere. Ich gebe Ihnen mein Wort, dass Sie Ihre Bezahlung eine Woche, nachdem Sie die Maschine in funktionierendem Zustand abgeliefert haben, bekommen werden.«
    Â»Unmöglich.«
    Â»Unmöglich? Wenn Sie bereits die Todesstrafe verdient haben, indem Sie mir dieses Verkaufsangebot machten? Die einzige Alternative ist meine Versicherung, dass Sie andernfalls morgen in der Gaskammer sein werden.«
    Ponyets’ Gesicht blieb ausdruckslos, aber vielleicht flackerten seine Augen. Er sagte: »Das ist ein unfairer Vorteil. Werden Sie mir Ihr Versprechen wenigstens schriftlich geben?«
    Â»Damit ich ebenfalls die Hinrichtung riskiere? Nein, Sir!« Pherl zeigte ein breites, zufriedenes Lächeln. »Nein, Sir! Nur einer von uns ist ein Trottel.«
    Mit dünner Stimme sagte der Händler: »Also abgemacht.«
    6
    Gorov wurde am dreißigsten Tag freigelassen, und zweihundert Kilo gelbsten Goldes nahmen seine Stelle ein. Und mit ihm wurde die unter Quarantäne gestellte, unberührbare Abscheulichkeit freigegeben, die sein Schiff war.
    Ebenso wie auf dem Weg in das askonische System wurden sie auf dem Weg hinaus von einem Zylinder schlanker kleiner Schiffe begleitet.
    Ponyets betrachtete das matt von der Sonne angestrahlte Pünktchen, das Gorovs Schiff war, während Gorovs Stimme klar und dünn über den enggebündelten Ätherstrahl aus dem Entzerrer klang.

    Â»Aber das war nicht unser Ziel, Ponyets. Ein Umwandler reicht nicht. Wo hast du ihn überhaupt herbekommen?«
    Â»Nirgends«, antwortete Ponyets geduldig. »Ich habe ihn mir aus einer Nahrungsmittelbestrahlungskammer selbst zusammengebastelt. Er taugt nichts, wirklich. Der Energieverbrauch übersteigt den Wert der Produktion. Andernfalls würde die Foundation Umwandler benutzen, statt überall in der Galaxis nach Schwermetallen zu jagen. Es ist einer der Standard-Tricks, die jeder Händler benutzt, außer dass ich bisher noch nie ein Gerät gesehen habe, das Eisen in Gold umwandelt. Aber es ist eindrucksvoll, und es funktioniert – eine Weile.«
    Â»Na gut. Aber dieser spezielle Trick nützt nichts.«
    Â»Er hat dich aus einer verteufelten Lage befreit.«
    Â»Das hat absolut nichts damit zu tun, zumal ich umkehren muss, sobald wir unsere fürsorgliche Eskorte abgeschüttelt haben.«
    Â»Warum?«
    Â»Du selbst hast es deinem Politiker auseinandergesetzt.« Gorovs Stimme klang gereizt. »Dein Argument war, dass der Umwandler ein Mittel zum Zweck darstelle, ohne an sich Wert zu besitzen. Der Politiker kaufe das Gold, nicht die Maschine. Das war

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