Die Foundation Trilogie
psychologisch geschickt, denn es hat geklappt, aber â¦Â«
»Aber?«
Die Stimme aus dem Empfänger wurde schriller. »Aber wir wollen diesen Leuten Maschinen verkaufen, die an sich von Wert sind, Dinge, die sie gern offen benutzen möchten, so dass sie im eigenen Interesse gezwungen sind, für die Atomtechnik einzutreten.«
»Das verstehe ich alles«, sagte Ponyets freundlich. »Du hast es mir schon einmal erklärt. Aber überlege einmal, was
mein Verkauf für Folgen nach sich ziehen wird. Solange der Umwandler funktioniert, wird Pherl Gold herstellen, und er wird lange genug funktionieren, um ihm bei der nächsten Wahl den Sieg zu erkaufen. Der augenblickliche GroÃmeister wird es nicht mehr lange machen.«
»Du verlässt dich auf Dankbarkeit?«
»Nein â auf intelligentes Eigeninteresse. Der Umwandler verschafft ihm den Sieg. Andere Mechanismen â¦Â«
»Nein! Nein! Du gehst von falschen Voraussetzungen aus. Er wird nicht dem Umwandler den Verdienst zuschreiben, sondern dem guten, altmodischen Gold. Das versuche ich dir klarzumachen.«
Ponyets grinste und rückte sich bequemer zurecht. Gut. Er hatte dem armen Mann einen ausreichenden Köder hingereicht. Gorov wurde allmählich wild. »Nicht so schnell, Gorov«, sagte der Händler. »Ich bin noch nicht fertig. Es sind bereits andere Geräte im Spiel.«
Eine kurze Pause folgte. Dann erkundigte sich Gorovs Stimme vorsichtig: »Was für andere Geräte?«
Ponyets machte eine automatische, aber sinnlose Geste. »Du siehst diese Eskorte?«
»Ich sehe sie«, antwortete Gorov kurz. »Erzähl mir von diesen Geräten.«
»Das werde ich â wenn du mir zuhörst. Wir werden von Pherls privater Flotte begleitet, eine ihm vom GroÃmeister gewährte besondere Ehre. Es ist ihm gelungen, das aus ihm herauszuquetschen.«
»Na und?«
»Was meinst du wohl, wohin er uns bringt? Zu seinen Bergwerken in den AuÃenbezirken von Askone.« Ponyets wurde plötzlich hitzig. »Ich habe dir doch gesagt, dass ich mitmache, um Geld zu verdienen, nicht, um Welten zu retten. Also gut. Ich habe diesen Umwandler für nichts verkauft. Nichts
auÃer dem Risiko der Gaskammer, und das wird nicht auf die Quote angerechnet.«
»Bleib bei den Bergwerken, Ponyets. Wo kommen sie ins Spiel?«
»Beim Profit. Wir werden Zinn laden, Gorov. So viel Zinn, wie wir in diesen alten Kahn hineinstopfen können, und dann packen wir deinen voll. Ich gehe mit Pherl hinunter, um die Fracht zu übernehmen, und du gibst mir mit all deinen Kanonen Deckung von oben â nur für den Fall, dass Pherl in der Sache nicht ganz so ehrlich ist, wie er behauptet. Dieses Zinn ist mein Profit.«
»Für den Umwandler?«
»Für meine gesamte Ladung an atombetriebenen Geräten. Berechnet zum doppelten Preis, plus einem Bonus.« Ponyets zuckte beinahe entschuldigend mit den Achseln. »Ich gebe zu, ich habe ihn übervorteilt, aber ich muss schlieÃlich meine Quote erfüllen, oder?«
Gorov kam nicht mehr mit. Er fragte schwach: »Würde es dir etwas ausmachen, mir das zu erklären?«
»Was gibt es da zu erklären? Es ist doch offensichtlich, Gorov. Pass auf! Der schlaue Fuchs glaubte, er habe mich in einer idiotensicheren Falle, weil sein Wort bei dem GroÃmeister mehr Gewicht haben würde als meins. Er nahm den Umwandler. Das ist in Askone ein Kapitalverbrechen. Aber er konnte jederzeit sagen, er habe mich aus den reinsten patriotischen Gefühlen in eine Falle gelockt, um mich als Verkäufer von verbotenen Waren zu denunzieren.«
»Das ist klar.«
»Sicher, aber es hätte nicht einfach Wort gegen Wort gestanden. Verstehst du, Pherl hat noch nie von einem Mikrofilm-Recorder gehört.«
Gorov lachte auf.
»Da meinte er nun, die Oberhand zu haben«, fuhr Ponyets fort. »Ich hatte die Züchtigung bekommen, die ich verdiente. Aber als ich unterwürfig den Umwandler für ihn aufstellte, baute ich den Recorder mit ein, und bei der Ãberholung am nächsten Tag entfernte ich ihn wieder. Nun besaà ich eine perfekte Aufnahme seines Allerheiligsten, wo er, der arme Pherl, eigenhändig den Umwandler bediente und über seinen ersten Klumpen Gold krähte, als habe er eben ein Ei gelegt.«
»Du hast ihm den Film gezeigt?«
»Zwei Tage später. Der arme Tropf hatte noch nie im Leben
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