Die Frau aus dem Jenseits!
befriedigen!
Ständig hämmerten diese Worte durch sein Gehirn.
Er wollte ihr Lust und Freude bereiten und schob seinen Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen. Mit dem Finger stieß er immer tiefer und schneller in ihr Geschlecht, während seine Zunge weiter an ihrem Kitzler leckte.
Oh, ja das ist geil! Das machst du gut! rief die Geisterstimme aus.
Peter Bach fühlte sich durch diese Worte angespornt und wurde immer schneller. Aus ihrer Vagina begann ihr Liebessaft zu fließen und tropfte auf sein Kinn herab.
Dann merkte er wie ihre Scheidenmuskulatur zu zucken begann.
Oh jaaaaaaaaa , stöhnte die Frau tonlos.
Ihr Orgasmus kam gewaltig. Der ganze Unterleib zuckte und wand sich unter seiner Zunge und seinen Fingern.
Langsam ebbte ihr Orgasmus ab und ihr Atem beruhigte sich wieder etwas.
Hinter Peter Bach klangen leise Schritte. Schnell erhob er sich und wischte mit seinem Handrücken ihre Liebessäfte aus seinem Gesicht.
Ein anderer Polizist, der das Haus hermetisch abriegelte erreichte ihn. Er kam auf seinem Kontrollgang an die Stelle, an der sein Revier mit jenem seines jungen Kollegen zusammenstieß.
Mit schlangengleichen Bewegungen verschwand Dagmar Böhm in den Büschen. Kriminalmeister Peter Bach folgte ihr ebenso lautlos. Die Zweige schlugen hinter ihnen zusammen und entzogen sie der Sicht.
Der andere Polizist kehrte auf den vorher bestimmten Punkt um und ging zurück.
Sobald er sich außer Hörweite befand, begann Dagmar Böhm zu sprechen. Sie sagte nur einen Satz, aber dieser brannte sich unauslöschlich in Kriminalmeister Peter Bachs Gehirn.
„Töte David Buchmann!“
23
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Da David Buchmann inzwischen das gesamte Hauspersonal kennengelernt hatte, konnte der etwa dreißigjährige Mann nur zu den Leuten von Hauptkommissar Schubert gehören. Er stand unten in der Halle und sprach mit dem Butler.
David befand sich oben im ersten Stock und war an die Balustrade gekommen, als er unten Stimmen hörte. Wie zur Bestätigung seiner Vermutung holte der Fremde einen Ausweis aus seiner Jacke und hielt es dem Butler entgegen.
„Kriminalmeister Peter Bach“, sagte er laut genug, dass David es verstehen konnte.
„Schon gut“, rief David hinunter. „Kommen sie herauf, Herr Bach.“
David wartete, bis der Kriminalmeister nur mehr drei Stufen tiefen war, dann sprach er weiter. „Ist etwas vorgefallen? Wenn ja, dann hätten sie doch Alarm geben müssen!“
„Es ist nichts vorgefallen“, antwortete Peter Bach mit ausdrucksloser Stimme. Niemand hätte ihm angesehen, dass er einen Mordbefehlt erhalten hatte, gegen den er sich nicht zur Wehr setzen konnte.
„Aber ich muss mit ihnen sprechen, Herr Buchmann.“
„Dann tun sie das doch“, forderte David den Mann auf.
Der Privatdetektiv wusste nicht so recht, wie er mit dem Kriminalmeister dran war. Er kannte die Leute von Schubert als zuverlässig, weshalb seine Besorgnis wuchs. Ohne zwingenden Grund hätte dieser Mann seinen Posten nicht verlassen dürfen. Andererseits war es merkwürdig, dass nicht der Leiter des Einsatzes zu ihm kam, wenn es etwas zu besprechen gab.
„Also bitte, reden sie!“, wiederholte David, da der junge Mann schwieg.
„Nicht hier auf der Treppe“, wehrte Peter Bach kopfschüttelnd ab.
„Das Personal!“, fügte er leiser und mit einem Seitenblick auf den Butler hinzu, der noch immer unten in der Halle stand und zu ihnen heraufblickte.
Das leuchtete David ein, weshalb er dem Polizisten bat ihm zu folgen. Sie gingen in ein Gästezimmer, die ebenfalls im ersten Stock lagen.
Aurelius von Bartenstein hatte er in seinem Arbeitszimmer den Platz auf der Couch angewiesen, weil der Architekt hier am sichersten war. Von außen konnte man nicht in dieses Zimmer gelangen. Den Eingang vom Flur aus, hatte David unter Kontrolle.
Der Privatdetektiv ließ Peter Bach vorangehen, folgte ihm und schloss hinter sich die Tür.
„Jetzt sind wir ungestört“, sagte er. „Was haben sie denn auf dem Herzen?“
Von Peter Bach sah er nur den Rücken. Jetzt drehte sich der Kriminalmeister um. Bereits beim ersten Blick in seine Augen wusste David Bescheid. Hier war das Licht viel heller als draußen auf dem Flur, sodass ihm sofort die unnatürliche Starre der Pupillen auffiel. Auch merkte er jetzt die abgehackten, eckigen Bewegungen des Mannes, die darauf hindeuteten, dass er nicht nach seinem eigenen Willen handelte.
Ein anderer hätte vermutet, dass Peter Bach hypnotisiert war oder unter Drogen stand. Auch Hauptkommissar
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