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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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zu.
    Er meldete sich sofort, an seinem Schreibtisch sitzend, und beugte sich vor.
    »Wir werden verklagt, Robin«, sagte er. »Die Firma zur Ausbeutung der Nahrungsfabrik GmbH, die Gateway-GmbH, sowie Paul Hall, Dorema Herter-Hall und Peter Herter, beide in propria persona ebenso wie als Vormünder der Mitbeklagten Janine Herter. Zusätzlich die Stiftung und Sie persönlich.«
    »Wenigstens scheine ich in guter Gesellschaft zu sein. Muss ich mir Sorgen machen?«
    Pause.
    »Ein bisschen schon, glaube ich«, sagte er nachdenklich. »Die Klage wird von Hanson Bover erhoben, Trishs Ehemann oder Witwer, je nach Betrachtungsweise.« Morton flimmerte ein bisschen. Das ist ein Fehler in seinem Programm, und Essie will das auch beheben – aber seine juristischen Fähigkeiten sind dadurch nicht beeinträchtigt, und mir gefällt es ganz gut. »Er hat sich zu Trishs Vermögensverwalter ernennen lassen, und auf der Grundlage ihrer ersten Landung auf der Nahrungsfabrik verlangt er einen Anteil von allem, was dabei herauskommt, so, als wäre die Mission vollständig abgeschlossen worden.«
    Sehr komisch war das nicht. Selbst wenn wir das verdammte Ding nicht vom Fleck brachten, konnten die Prämien angesichts der neuen Entwicklung enorm hoch werden.
    »Wie kann er das verlangen? Sie hat den üblichen Vertrag unterschrieben, nicht? Alles, was wir tun müssen, ist also nur, den Vertrag vorzulegen. Sie ist nicht zurückgekommen, also bekommt sie keinen Anteil.«
    »So müssen wir uns verhalten, wenn es vor Gericht geht, ja, Robin. Aber es gibt da ein, zwei mehrdeutige Präzedenzfälle. Vielleicht nicht einmal mehrdeutig – ihr Anwalt hält sie für hieb- und stichfest, auch wenn sie schon etwas alt sind. Der wichtigste betrifft einen Mann, der einen Vertrag über fünfzigtausend Dollar abgeschlossen hatte, die Niagara-Fälle auf einem Drahtseil zu überqueren. Kein Auftritt, keine Bezahlung. Auf halbem Weg fiel er herunter. Die Gerichte waren der Meinung, er sei aufgetreten, also musste man bezahlen.«
    »Das ist doch verrückt, Morton!«
    »Das ist das Fallrecht, Robin. Aber ich habe nur gesagt, Sie müssten sich ein bisschen Sorgen machen. Ich nehme an, dass uns nichts passieren kann, ich bin nur nicht sicher. Wir müssen ein Erscheinen binnen zwei Tagen beantragen, dann sehen wir schon, wie es läuft.«
    »Also gut. Schön weiterflimmern, Morton«, sagte ich und stand nun endgültig auf, weil jetzt ganz sicher Essenszeit war. Essie kam auch schon durch die Tür und war zu meiner Enttäuschung ganz angezogen.
    Essie ist eine sehr schöne Frau, und eine der Freuden, mit ihr seit fünf Jahren verheiratet zu sein, ist die, dass sie mir jedes Jahr besser gefällt als das Jahr zuvor. Sie legte den Arm um meinen Hals, während wir zur Veranda gingen, und drehte den Kopf, um mich anzusehen.
    »Was ist los, Robin?«, fragte sie.
    »Nichts ist los, liebe S. Ya.«, sagte ich. »Nur hatte ich vor, dich nach dem Mittagessen zum gemeinsamen Duschen einzuladen.«
    »Du bist ein geiler alter Bock, Alterchen«, sagte sie streng. »Warum nicht duschen, wenn es dunkel ist und wir ganz natürlich und unausweichlich zu Bett gehen?«
    »Wenn es dunkel ist, muss ich in Washington sein. Und morgen musst du nach Tucson zu deiner Konferenz, und dieses Wochenende muss ich zu meiner medizinischen Untersuchung. Ist aber nicht wichtig.«
    Sie setzte sich an den Tisch.
    »Du bist auch ein schrecklich schlechter Lügner«, erklärte sie. »Iss schnell, Alterchen. Schließlich kann man gar nicht genug duschen.«
    »Weißt du, dass du ein durch und durch sinnliches Wesen bist, Essie?«, sagte ich. »Das ist einer deiner schönsten Züge.«
     
    Die Vierteljahresbilanz über meine Nahrungsgruben war vor dem Frühstück im Schreibtischarchiv meiner Suite in Washington. Sie sah noch schlimmer aus, als ich erwartet hatte; unter den Bergen von Wyoming waren mindestens zwei Millionen Dollar verbrannt, und jeden Tag verschwelten weitere fünfzigtausend, bis das Feuer ganz gelöscht war. Falls das je gelang. Das bedeutete nicht, dass ich in Schwierigkeiten war, aber es konnte bedeuten, dass ein bestimmter Teil eines mühelosen Kredits nicht mehr so mühelos zu erlangen sein würde. Und nicht nur ich wusste das, sondern bis ich zum Sitzungssaal der Senatsanhörung kam, schien es auch ganz Washington zu wissen. Ich machte rasch meine Aussage, im selben Raum wie zuvor, und als ich fertig war, vertagte Senator Praggler die Sitzung und begleitete mich hinaus.
    »Ich kann

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