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Netha-Chrome

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Titel: Netha-Chrome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janco Weiland
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Inhalt

    Prolog............................................................................................................................................
    Kapitel 1 .......................................................................................................................................
    Kapitel 2........................................................................................................................................
    Kapitel 3........................................................................................................................................
    Kapitel 4........................................................................................................................................
    Kapitel 5........................................................................................................................................
    Kapitel 6........................................................................................................................................
    Kapitel 7........................................................................................................................................
    Kapitel 8........................................................................................................................................
    Kapitel 9........................................................................................................................................
    Kapitel 10......................................................................................................................................
    Kapitel 11......................................................................................................................................
    Kapitel 12......................................................................................................................................
    Kapitel 13......................................................................................................................................
    Kapitel 14......................................................................................................................................
    Kapitel 15......................................................................................................................................
    Kapitel 16......................................................................................................................................
    Kapitel 17
    Kapitel 18
    Leseprobe......................................................................................................................................

Prolog
    Was bisher geschah…

    Eigentlich hatte ein marsianischer Knast niemals zu den Dingen gezählt, die ich von Innen sehen wollte. Nach zwei Wochen Untersuchungshaft in Lambardsville, einer kleinen aber durchaus feinen Haftanstalt im Süden der Stadt, war ich aber um diese ungebetene Erfahrung reicher. Zugegeben war die Zeit nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte, denn den mir zugewiesenen Zellenblock 8A hatte ich nur ein paar Tage bewohnen dürfen. Den meisten Teil meiner kurzen Haft hatte ich auf der Krankenstation verbracht, genauer gesagt in der Abteilung für kybernetische Medizin. Dort hatte eine durchaus freundliche und hübsche Ärztin namens Nagoya Kamashiro meinen Arm wieder zusammenflicken dürfen und hatte nebenher auch alle anderen Wunden versorgt, die mir die kleine Auseinandersetzung in der Biosphäre zugefügt hatte. Ab und zu hatte ich gar das Gefühl, die süße Nagoya flirtete mit mir, aber ich hatte leider keine Augen für die dunkelhaarige, exotische Schönheit. Bis vor wenigen Wochen hätte ich das durchaus gehabt, aber inzwischen gab es tatsächlich nur eine Frau, die mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Und die hieß Sydney.
    In der Zeit meiner liebevollen Unterbringung hatte man mir eine Kontaktsperre auferlegt, jegliche Kommunikationsmöglichkeit zur Außenwelt wurde mit einem Störsender, der in einer kleinen Handfessel eingebaut war, unterbunden. Lediglich die Stream-Nachrichten ließ man mich mitverfolgen. Eine ganze Woche drehte es sich in den Medien ausschließlich um den Raumerabsturz, den ich verursacht hatte. Die MDA hatte die Wahrheit darüber aber soweit verschleiert, dass offiziell von einem technischen Defekt die Rede war. Manchmal konnte man die Jungs und ihre Halbwahrheiten ja doch gebrauchen, denn ich war nicht scharf darauf, meinen Namen in

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