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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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›Rob‹ oder ›Bobby‹ zu mir gesagt.«
    Sie legte die Arme um mich und drückte mich an sich.
    »Vielleicht glaubt er, dass du jetzt nicht mehr wie ein kleines Kind behandelt werden musst«, sagte sie. »Und ich glaube das auch. Denkst du, ich wollte nur gesund werden, damit wir rasch miteinander ins Bett gehen können? Nein. Es war auch deswegen, damit du hier nicht von einer Ehefrau gefangen gehalten wirst, die zu verlassen du für gemein gehalten hättest. Und damit ich damit fertig werde, wenn du fortgehst«, fügte sie hinzu.
     
    Wir landeten in tiefer Dunkelheit und bei strömendem Regen in Cayenne. Bover erwartete mich, als ich durch den Zoll kam, in einem Schaumsessel am Gepäckterminal halb eingeschlafen. Ich dankte ihm mehrmals für sein Kommen, aber er zuckte nur die Achseln.
    »Wir haben nur zwei Stunden«, sagte er. »Machen wir weiter.«
    Harriet hatte einen Hubschrauber für uns gechartert. Wir schwebten über den Palmen davon, als die Sonne über dem Atlantik aufstieg. Bis wir Kourou erreichten, war es taghell, und die Mondrakete stand aufrecht an ihrem Montageturm. Sie war winzig im Vergleich zu den Riesen, die von Cape Kennedy oder in Kalifornien aufsteigen, aber das Centre Spatial Guyanais erzielt mit seinen Raketen um ein Sechstel mehr Leistung, weil es fast am Äquator liegt, sodass sie nicht so groß zu sein brauchen. Der Computer war schon verladen und verstaut, und Bover und ich stiegen sofort zu. Wamm. Rumms. In meiner Kehle quoll das Frühstück hoch, das ich im Flugzeug nicht hätte essen sollen, dann waren wir unterwegs.
    Der Mondflug dauert drei Tage. Ich schlief so viel ich konnte, und unterhielt mich im Übrigen mit Bover. Es war die längste Zeit seit mindestens einem Dutzend Jahren, die ich außer Reichweite meiner Kommunikationsanlagen verbrachte, und ich hatte geglaubt, sie werde lang werden. Sie verging wie der Blitz. Ich wurde wach, als die Warntafel für die Beschleunigung erlosch, sah den kupferfarbenen Mond heraufsteigen, und dann waren wir da.
    Wenn man bedachte, wie weit ich schon herumgekommen war, war es erstaunlich, dass ich den Mond noch nie besucht hatte. Ich wusste nicht, was mich erwartete. Alles war für mich erstaunlich: das tänzelnde, hopsende Gefühl, nicht mehr zu wiegen als eine aufgeblasene Gummipuppe, der Klang der dünnen Tenorstimme, die in der Atmosphäre mit zwanzig Prozent Helium aus meiner Kehle kam. Man atmete kein Hitschi-Gemisch mehr, nicht auf dem Mond. Hitschi-Grabmaschinen fegten wie eine Bombe in das Mondgestein, und da es Sonnenlicht in jeder Menge gab, um sie zu betreiben, kostete es nichts, sie in Betrieb zu halten. Das einzige Problem bestand darin, sie mit Luft zu füllen, und deshalb wurde diese mit Helium ergänzt – es war billiger und leichter zu beschaffen als N 2 .
    Die Lunarspindel der Hitschi befindet sich in der Nähe des Raketenstützpunkts – oder, um es richtig auszudrücken, die Raketenbasis war in ihrer Nähe angelegt worden, beim Fra Mauro, weil das der Ort war, wo die Hitschi vor fast einer Jahrmillion gegraben hatten. Alles befand sich unter dem Boden, sogar die Docks waren in Mondfurchen versteckt. Zwei amerikanische Astronauten namens Shepard und Mitchell waren einmal im Umkreis von zweihundert Kilometern dort ein Wochenende lang herumgelaufen und hatten nichts davon bemerkt. Nun lebte in der Spindel eine Gemeinschaft von über tausend Menschen, und die Höhlen und die neuen Tunnels verzweigten sich in alle Richtungen. Die Mondoberfläche war ein Gewirr aus Mikrowellen-Schüsseln und Solarkollektoren und Rohrleitungen.
    »He, Sie«, sagte ich zu dem ersten kräftig aussehenden Mann, der unbeschäftigt zu sein schien. »Wie heißen Sie?«
    Er hüpfte lässig auf mich zu, an einer nicht brennenden Zigarre kauend.
    »Was interessiert Sie das?«, fragte er.
    »Aus der Fährrakete kommt Fracht. Ich möchte sie in das Fünfer-Schiff verladen haben, das im Dock steht. Sie werden ein halbes Dutzend Gehilfen und vermutlich Staugerät brauchen, und die Sache ist sehr eilig.«
    »Hm«, sagte er. »Haben Sie eine Genehmigung dafür?«
    »Die zeige ich Ihnen, wenn ich bezahle«, erwiderte ich. »Und die Bezahlung macht tausend Dollar pro Mann und zehntausend Dollar extra für Sie, wenn Sie es in drei Stunden schaffen.«
    »Hm. Zeigen Sie mal die Fracht.« Sie kam gerade aus der Rakete. Er sah sich alles genau an, kratzte sich eine Weile, dachte geraume Zeit nach. Er war nicht völlig stumm. Es stellte sich heraus, dass er A.

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