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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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Persönlichkeiten im militärischen Bereich oder in der Regierung der Vereinigten Staaten, die Robin einen Gefallen schuldig sind, mit der Bitte, sie möchten ihre Beziehungen darauf verwenden, dass die Leute im Pentagon uns mit Dolly Walthers sprechen lassen.«
    »Ja. Das ist, was ich angeordnet habe«, stimmte ihm Essie zu. Dann wandte sie sich mir zu. »Du siehst, jetzt gibt es nur noch diesen Weg. Geh und finde Dolly! Geh und finde Wan! Geh und finde Klara!« Ihre Stimme klang fest, aber ihr Ausdruck war plötzlich nicht mehr so zuversichtlich und sehr verwundbar. »Dann werden wir sehen, Robin. Alles Glück für uns alle.«
    Sie war so schnell, dass ich ihr nicht folgen konnte. Meine Augen fielen mir vor Überraschung fast heraus. »Essie! Was geht hier vor? Wer hat gesagt …«
    »Das war ich, liebster Robin! Ich kann nicht fertig werden mit Klara als Geist im Unterbewusstsein. Vielleicht, wenn die echte, lebende Klara dir gegenübersteht. Das ist der einzige Weg, korrekt?«
    »Essie!« Ich war tief erschüttert. »Du hast diese Meldungen geschickt? Du hast meine Unterschrift gefälscht?«
    »Moment mal. Robin! Warte!«, erwiderte sie, nun ihrerseits erschüttert. »Was heißt gefälscht? Ich habe die Meldungen mit ›Broadhead‹ unterschrieben. Das ist doch mein Name, oder nicht? Habe ich das Recht, meinen Namen unter etwas zu setzen, ja oder nein?«
    Ich sah sie nur frustriert an. Völlig frustriert. »Weib«, sagte ich, »du bist zu gerissen für mich, weißt du das? Woher hab’ ich nur die Ahnung, dass du jedes Wort unserer Unterhaltung schon kanntest, ehe sie stattfand?«
    Selbstzufrieden zuckte sie mit den Schultern. »Schließlich bin ich Informationsspezialistin, liebster Robin, und kann mit Informationen umgehen, besonders nach fünfundzwanzig Jahren an dem Objekt, das ich sehr liebe und glücklich sehen will. Ich habe angestrengt nachgedacht, was zu tun ist und was du erlauben wirst, dann habe ich die logischen Schlussfolgerungen gezogen. Ich würde noch viel mehr tun. Wenn nötig, Robin«, schloss sie. Dann stand sie auf und reckte sich. »Ich würde tun, was am besten für dich ist, sogar für sechs Monate weggehen oder so, damit du und Klara eure Probleme lösen könnt.«
     
    Nach zehn Minuten hatte Albert die Erlaubnis zum Abflug erhalten, während Essie und ich uns wuschen und anzogen. Die Wahre Liebe flitzte aus ihrer Andockgrube, und wir waren auf dem Weg zum Hohen Pentagon.
    Meine liebe Frau, Essie, hatte viele Tugenden. Eine davon war eine Uneigennützigkeit, dass mir die Luft wegblieb. Eine andere war ihr Sinn für Humor, den sie manchmal in ihre Programme einbaute. Albert war wie ein forscher Pilot gekleidet: Lederkappe mit flatternden Ohrenklappen, weißer Richthofenschal, den er wie der Rote Baron um den Hals geschlungen trug. So saß er auf dem Pilotensitz und beobachtete wild entschlossen die Armaturen. »Du kannst dir das sparen, Albert«, bemängelte ich.
    Er drehte den Kopf und lächelte dümmlich. »Ich wollte dich nur unterhalten«, gab er vor und nahm die Lederkappe ab.
    »Ist dir auch voll gelungen.« Ich hatte mich wirklich amüsiert. Alles in allem fühlte ich mich gut. Man konnte eine durch ungelöste Probleme entstandene niederschmetternde Depression nur so bekämpfen, dass man sich den Problemen stellte – auf die eine oder andere Weise –, und das jetzt war eine Weise. Ich wusste die liebevolle Fürsorge meiner Frau zu schätzen. Ich schätzte auch die Art, wie mein neues Schiff dahinglitt. Ich schätzte sogar die geschickte Art und Weise, mit welcher der holographische Albert sich seiner Kappe und seines Schals entledigte. Sie verschwanden nicht einfach. Er rollte sie zusammen und verstaute sie zwischen den Beinen. Ich nehme an, er wartete mit dem Verschwindenlassen, bis niemand hinschaute. »Ist deine ganze Konzentration nötig, um das Schiff zu fliegen, Albert?«, fragte ich.
    »Nein, eigentlich nicht«, antwortete er. »Es hat ein automatisches Navigationsprogramm.«
    »Dann ist also deine Anwesenheit lediglich ein weiterer Versuch, mich bei guter Laune zu halten? Warum versuchst du nicht etwas anderes? Plaudere mit mir! Erzähl mir etwas von den Dingen, mit denen du so gerne angibst. Du weißt schon! Kosmologie, die Hitschi, der Sinn des Ganzen und Gott.«
    »Wenn du meinst«, sagte er ergeben. »Aber vielleicht möchtest du vorher noch diese Nachricht sehen, die gerade hereingekommen ist.«
    Essie sah aus der Ecke zu mir herüber. Sie ging gerade die

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