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Die geheimen Kuesse des Millionaers

Die geheimen Kuesse des Millionaers

Titel: Die geheimen Kuesse des Millionaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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war – was man von ihr nicht behaupten konnte. Jedes Mal, wenn Brandon nach links ging, ging sie nach rechts, oder wenn er einen Schritt nach vorn machte, machte sie einen nach hinten. Gewöhnlich endeten die Schrittfolgen damit, dass Paige ihren Tanzpartner anrempelte.
    Als sie nach zwanzig Minuten immer noch keine Fortschritte gemacht hatten, fragte Brandon misstrauisch: „Willst du mich zum Narren halten oder hast du echt kein Körpergefühl?“
    „Ich bin tatsächlich ein hoffnungsloser Fall.“
    Er seufzte und kratzte sich nachdenklich am Kinn. „Ich schätze, du bist einfach viel zu verbissen. Entspann dich doch einfach mal!“
    „Du hast gut reden. Dir fällt das ja auch leicht.“
    „Dafür habe ich auch lange geübt, oder meinst du, ich bin so auf die Welt gekommen?“
    Sie bezweifelte, dass er auch nur annähernd so viel Übung dafür gebraucht hatte, wie sie vermutlich benötigen würde. Die Sache wurde auch nicht gerade dadurch vereinfacht, dass sein Anblick sie zusätzlich ablenkte. Noch nie war sie einem Mann mit so viel maskuliner Ausstrahlung begegnet. Die natürliche Anmut seiner Bewegungen schlug sie in den Bann. Wie er wohl erst im Sattel aussehen würde? Oder nackt? Aber das würde sie leider nie herausfinden.
    „Jetzt sieh auf meine Füße“, wies er sie an. „Und entspann dich. Das hier soll Spaß machen.“
    Da fielen ihr ein paar andere spaßige Sachen ein, die sie gern mit ihm machen würde – und das nur, weil er sie berührte. Sie hatte ja nicht gewusst, dass man sich beim Line Dance so nahe kam. Eine Hand auf ihrer Schulter, die andere oberhalb ihres Pos, zeigte er ihr die Schritte, und sie stieß mit ihrer Hüfte gegen seine, wenn sie es mal wieder vermasselte. Jedes Mal, wenn sie sich berührten, kam ihr der Kuss von heute Morgen wieder in den Sinn, und sie sehnte sich danach, diese Erfahrung zu wiederholen. Allerdings schien Brandon ganz zufrieden mit einer platonischen Beziehung zu sein – was sie gleichermaßen erleichtert als auch verdrießlich stimmte. Zu gern hätte sie gewusst, dass nicht nur sie allein litt und ob diese Berührungen bei Brandon die gleichen Höllenqualen hervorriefen wie bei ihr.
    Gegen elf Uhr dreißig wischte er sich mit dem Hemdsärmel über die Stirn. „Puh! Ganz schön warm.“ Mit diesen Worten griff er nach dem Saum seines Shirts, zog es über den Kopf und warf es auf die Ladefläche des Trucks.
    Grundgütiger! Er war perfekt. Gebräunt und muskulös und ganz einfach umwerfend attraktiv. Zarter blonder Flaum zeigte sich auf seiner durchtrainierten Brust und verschwand unter dem Bund seiner Jeans. Paige fragte sich, wie es sich wohl anfühlen würde, ihn dort zu berühren.
    Und das sollte ihr beim Entspannen helfen? Sie bekam kaum noch Luft vor Erregung, und sie musste an sich halten, um ihn nicht lüstern anzustarren.
    „Versuchen wir diesen Teil noch mal“, sagte er. „Nur dieses Mal stehst du hinter mir und schaust auf meine Füße.“
    War das sein Ernst? Das bedeutete, dass sie ihn unverfroren anstarren konnte, ohne dass er es mitbekam. Diese männliche Perfektion, die breiten Schultern, der kräftige Rücken. Und erst dieser Po … Sie seufzte leise. Brandon war zweifelsohne ein ganzer Kerl.
    Er sah über die Schulter zu ihr. „Machst du auch alles nach?“
    Mühsam wandte sie den Blick von seinem knackigen Po auf sein Gesicht. „Nachmachen?“, fragte sie verwirrt.
    „Die Schritte. Du musst sie gemeinsam mit mir machen.“
    Ihr war gänzlich entgangen, dass er Schritte vorgemacht hatte, weil sie auf seinen sexy Po gestarrt hatte. „Entschuldige, ich hatte gedacht, ich soll nur zusehen.“
    „Leg die Hände auf meine Schultern!“
    Sie sollte ihn berühren? „Warum?“
    „Damit du dich mit mir bewegen kannst.“
    Sie schluckte hart und trat hinter ihn. Allerdings konnte sie seine Schultern nur erreichen, indem sie noch dichter an ihn heranrückte. Seine Haut war warm und weich, und sie konnte deutlich seine Muskeln spüren, als er sich bewegte. Falls ihre Berührung irgendeine Wirkung auf Brandon hatte, dann ließ er sich nichts anmerken. Die Auswirkungen auf Paige hingegen waren enorm.
    Sie tat es ihm gleich. Links, links. Vor, vor. Rechts, rechts, zurück, zurück. Okay, das ging ja schon. Links, links, vor … Paige machte einen Schritt nach vorn, Brandon einen zurück, sodass sie wieder aufeinanderprallten. Paige stieß mit der Nase gegen seinen Rücken und wurde von der Wucht des Aufpralls zurückgeworfen, sodass sie im

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