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Die Geheimnisse der Therapeuten

Die Geheimnisse der Therapeuten

Titel: Die Geheimnisse der Therapeuten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christophe André
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Freude macht. Ich betone: mit allem. Dann bepunkten Sie diese Freuden entsprechend Ihren Erziehungsprinzipien.
    Die Liste der Vergnügungen im Alltag
    Legen Sie die Anzahl der notwendigen Punkte fest, die Ihr Kind erreichen muss, damit es Spiele spielen, das Fernsehen, den Computer, die Playstation, das Nintendo, das Handy und andere Medien nutzen darf. Eine Minute = ein Punkt.
    Sie dürfen den Tarif völlig frei festlegen, das heißt nach Ihrem Gutdünken und Ihren Erziehungsprinzipien. Ich bin beispielsweise der Meinung, dass eine Minute Fernsehen vor der Erledigung der Schulaufgaben sehr viel »teurer« ist als eine Minute danach.
    Verwenden Sie dieselbe Methode bei allen Lieblingsaktivitäten Ihres Kindes. Jedes Mal, wenn es Sie um etwas bittet, lehnen Sie nicht ab, sondern fügen Sie die neue Bitte der Liste der Vergnügungen hinzu und geben Sie den Wert in Punkten an.
    Achtung: Sie haben das Recht, eine Bitte abzulehnen, wenn Sie Ihren Erziehungsprinzipien zuwiderläuft, aber Sie müssen in diesem Fall erklären, warum. Sie können auch, wenn Sie einer Bitte keinesfalls nachkommen möchten, eine unerreichbare Punktzahl festsetzen.
    Die Liste der Dinge, die das Kind im Alltag gern isst
    Verwenden Sie dieselben Prinzipien wie für die Vergnügungen: den Brotaufstrich am Morgen, die Pommes frites (statt Gemüse), Bonbons, das Schokocroissant in der Bäckerei.
    Sie können auch das Taschengeld mit aufnehmen, das von jetzt an ebenfalls gegen Punkte, Abonnements für Jugendzeitschriften etc. aufgerechnet wird.
    Die Liste der Geschenke
    Sie können auch durch Geschenke belohnen, aber diese müssen ziemlich teuer sein, und das Kind muss fleißig Punkte sammeln, um sie zu bekommen.

    Katalog der Vergnügungen

0 bis 100
101 bis 300
Über 300
Eine Stunde Fernsehen
Fernsehen vor den Hausaufgaben
Neues Nintendo
Eine Stunde Computer spielen
Kleidung
Spielen, statt den
Tisch abzuräumen
Einfache Turnschuhe
Markenturnschuhe
Freund/in zum Mittagessen einladen
Freund/in zum Übernachten einladen
Zwei Freunde zum Übernachten einladen
Bonbon (10 Bonbons sind entsprechend teurer)
Ins Kino gehen
Kekse oder Nutella am Nachmittag
Kuchen backen
10 Minuten warten, um einer Aufforderung nachzukommen
Telefonabo
Telefonabo
Telefonabo
Taschengeld

    Wenden Sie die Prinzipien des Punktespiels bei all Ihren Kindern an. Sie vermeiden so die Stigmatisierung des »Problemkinds« und regeln gleichzeitig die organisatorischen Konflikte um den Computer und das Fernsehen.
    Im Laufe der Wochen
    â€“ Legen Sie die Vergnügungen für die nächste Woche fest, die gegen Punkte eingetauscht werden können. Diese Planung ist besonders wichtig für Kinder, denen es schwerfällt, ihre Bitten aufzuschieben.
    â€“ Handeln Sie jede Woche eine neue Liste mit dem Kind aus.
    â€“ Erhöhen Sie allmählich die Qualität und Quantität Ihrer Forderungen. Wenn Sie wollen, dass das Zimmer regelmäßig aufgeräumt wird, und Ihr rebellisches Kind noch nie aufgeräumt hat, beginnen Sie in der ersten Woche damit, es zu bitten, sein Bett zu machen. In der zweiten Woche bitten Sie es, sein Bett zu machen und seinen Schreibtisch aufzuräumen.

Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Bett machen und Sachen aufräumen
Sofort nach der Schule Schularbeiten erledigen
Höchstens zweimal nacheinander eine Bitte ignorieren
Ranzen und Sachen für den nächsten Tag vorbereiten
Zähne putzen und Handtuch aufhängen
Weniger als 10 Min. telefonieren plus Tisch decken
Verschiedenes
Summe
    Wenn Sie feststellen, dass Ihr Kind in einer Rubrik wenig Punkte hat, sollten Sie sich eine Reihe von Fragen stellen:
    â€“Ist die Aufgabe verständlich?
    Vermeiden Sie zu vage Formulierungen wie »muss arbeiten«, »muss aufräumen«, »muss artig sein«. Sie sollten genau erläutern, was Sie von Ihrem Kind erwarten: Die in der Tabelle erwähnten Verhaltensweisen müssen alle überprüfbar und messbar sein (das Bett ist gemacht oder nicht gemacht, die Hausaufgaben beginnen sofort nach der Schule oder nicht, etc.). Indem Sie Ihrem Kind präzise klarmachen, was Sie von ihm verlangen, vermeiden Sie Meinungsverschiedenheiten, die daher rühren, dass Kinder und Erwachsene andere Einschätzungen der Begriffe haben.
    â€“ Ist die Aufgabe für das Kind geeignet?
    Sie müssen immer das Alter und das Entwicklungsniveau des Kindes bedenken, wenn Sie eine Aufgabe auswählen. Ihr Kind

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