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Die Geisel des Chinesen: Erotischer Roman (German Edition)

Die Geisel des Chinesen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Geisel des Chinesen: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ivy Paul
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Erektion war hart wie eh und je. Er riss ihre Pobacken auseinander und zwängte seinen Daumen in ihren Anus. Das Mädchen zappelte, und Quigley ergoss sich in einem gewaltigen Höhepunkt in das Hausmädchen.
     
    Wenig später trat Quigley auf die Straße hinaus. Beschwingt rief er eine Droschke herbei und ließ sich zum Hafen kutschieren.
     

Kapitel 3
     
    „Liebste Lizzie,
    Dein Bruder Jake spricht so oft von Dir,
    dass ich das Gefühl habe, Dich bereits zu kennen …“
    Melly Reardon an ihre Schwägerin Lizzie
     
    „Sir, kann ich herauskommen?“ Lizzie wartete neugierig auf die Antwort von Mr. Chiao-Ho.
    „Weshalb solltest du nicht?“
    Lizzie fasste die Bemerkung als Zustimmung auf und verließ ihre Schlafkammer. Chiao-Ho stand breitbeinig in der Mitte des Raumes und quittierte ihr Erscheinen mit hochgezogener Augenbraue. Hinter ihm, vor einer Truhe, kniete Shen Wei-Hu und faltete Kleider zusammen. Lizzie wandte ihre Aufmerksamkeit Mr. Chiao-Ho zu. Er trug eine Robe ähnlich der, die er am Vortag getragen hatte, nur schlichter und schmaler geschnitten. Vom Kragen bis zum Saum ließ sich das Gewand knöpfen und das leichte Schimmern des Stoffes verriet, dass es Seide war.
    „Ohne Kopfbedeckung heute?“, spöttelte Mr. Chiao-Ho. „Welches Zugeständnis erwartet uns morgen? Ein Kleid vielleicht?“
    Lizzie senkte den Kopf. „Es tut mir leid, Sir“, begann sie.
    Chiao-Ho machte eine wegwerfende Handbewegung.
    „Lass uns hinaufgehen und frühstücken. Ich habe einen Bärenhunger.“
     
    Cai nickte Lee zu. „Greif zu, du wirst sehen, die Seeluft macht hungrig.“
    Lächelnd häufte sie Rührei, Speck, Butter und Toast auf ihren Teller. Cai schenkte ihr aus einer Teekanne, die aus demselben edlen Chinaporzellan bestand wie das restliche Gedeck, bläulich schimmernden Grüntee ein. Lee griff nach der Tasse und schnupperte genießerisch.
    „Grüner Tee! Wie köstlich!“
    „Und es ist echter Tee, nicht dieses gepanschte Kraut, das man euch Engländern oftmals unterjubelt.“
    Vorsichtig trank Lee einen Schluck, setzte die Tasse geziert ab und sah Cai an.
    „Sir, ich wollte mich entschuldigen für die Verkleidung …“
    Cai schüttelte den Kopf. „Ich nehme an, du hast Gründe dafür.“ Nie hätte er zugegeben, dass er neugierig war. Nicht nach letzter Nacht. Manchmal war es besser, nicht die ganze Wahrheit zu kennen.
    „Nein, Sir, Ihr verdient Ehrlichkeit. Ihr habt mich in Eure Dienste genommen, obwohl ich so offensichtlich gelogen habe.“ Ihre Wangen überzogen sich mit einer sachten Röte und erinnerten Cai an die Rosenblüten im Innenhof seines Heimes in Schanghai. Lee griff nach der Gabel und drehte sie zwischen ihren Fingern.
    „Mein Name ist Lizzie. Lizzie Reardon“, begann sie. Sie blickte direkt in Cais Augen. „Ich war Gouvernante im Haushalt eines … Adligen.“ Sie sah auf die See hinaus. „Er hat sich mir auf unziemliche Weise genähert und unsere letzte Begegnung war …“, sie stockte und wandte sich Cai zu. „… unangenehm. Daraufhin beschloss ich, zu meinem Bruder Jake nach China zu gehen.“
    „Wieso China? Wäre es nicht leichter für dich, bei deiner Familie oder Freunden Obdach zu suchen?“
    Lizzie biss sich auf die Unterlippe.
    „Jake ist der einzige Mensch, an den ich mich wenden kann.“
    Cai griff über den Tisch nach ihrer Hand. Verstört bemerkte er, dass diese Geste sehr englisch war und er eindeutig zu lange unter den Langnasen gewesen war. Er zog seine Hand zurück.
    „Es ist sehr mutig von dir, allein und als Frau, diese weite Reise auf dich zu nehmen.“
     
    Die Halbwahrheiten gingen ihr glatt von den Lippen. An Mr. Chiao-Hos Miene las sie ab, dass er ihr glaubte. Lizzie lehnte sich zurück. Ganz gelogen war es ja nicht, und sie fürchtete ernsthaft, er würde sie am nächsten Hafen von Bord schicken, wenn sie ihm gestand, die Tochter eines Viscounts zu sein, die obendrein von zu Hause ausgerissen war. Es hatte sie im Londoner Hafen schon an ihre Grenzen gebracht, ein Schiff aufzutun, das ihren Ansprüchen genügte. Der Klipper erschien ihr geradezu perfekt. Frachtschiffe waren immer schneller als Segelschiffe für Reisende. Und überdies hatte der Klipper am selben Tag abgelegt, während das nächste Schiff nach Schanghai erst zwei Tage später in See gestochen wäre.
    „Weißt du denn, wo du deinen Bruder Jake finden kannst?“
    Sie legte ihre Gabel ab und sah Mr. Chiao-Ho fragend an.
    „Ich habe seine Adresse in Schanghai“, erklärte sie.
    „Wenn

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