Die Geisel des Chinesen: Erotischer Roman (German Edition)
Erregung wallte durch sein Innerstes. Seine Finger streichelten ihre Nippel, umfassten sie und drehten sie sanft zwischen Zeigefinger und Daumen. Lizzie keuchte und drängte sich enger an ihn. Sein Schaft ruhte über ihrem Venushügel. Sie griff forsch danach und führte ihn zwischen ihre Beine.
„Ich will dich sofort in mir spüren. Lass uns keine Minute vergeuden.“
Ihre Augen zogen ihn in ihren Bann. Die Begierde strahlte wie hellstes Sonnenlicht in ihnen. Gehorsam hob Cai sie auf seinen Schaft. Sie war so feucht, dass sie ihn fast einsaugte. Lizzie stöhnte genussvoll, schloss die Augen und umklammerte seine Schultern. Cai drehte sich und setzte sich auf den Rand des Bettes, ohne den Körperkontakt mit ihr zu unterbrechen. Er knurrte zufrieden, als sie ihn tiefer in sich aufnahm. Sie verschränkte ihre Beine hinter seinem Rücken.
„Reite mich, Éméi !“
Lizzie öffnete ihre Augen und sah ihn an. Ein leichtes Lächeln lag auf ihren Zügen. Sie presste ihre Schenkel an seinen Hüften zusammen, so als wäre er der Hengst, den sie anzufeuern gedachte. Sie bewegte sich langsam, entzog sich ihm, um ihn dann wieder tief in ihrer Mitte willkommen zu heißen. Sie presste ihren Oberkörper an den seinen. Bei jeder ihrer Bewegungen rieb ihr Busen an seiner Brust. Ihre Hände legten sich auf seine Schultern. Immer noch lächelte sie.
„Weißt du, wie gut es sich anfühlt, wenn du in mir bist?“ Sie lehnte sich zurück und ritt ihn mit quälender Gemächlichkeit. Hitze kroch Cais Rücken empor, legte sich über seine Haut, die mit einem Mal zu eng schien. Sein Schaft pochte, schien kurz vor dem Platzen. Er stöhnte.
Lizzies Zeigefinger glitt über Hals und Kinn zu seinen Lippen, zeichnete die Kontur nach und keuchte überrascht, als Cai ihren Finger in den Mund nahm und daran sog. Ihre Haut war weich und süß. Die Nässe ihrer Jadepforte erregte ihn bis zum Äußersten. Er fühlte das Zusammenziehen ihrer Muskeln um seinen Penis. Sie bewegte sich schneller, drängender, entzog sich ihm, um ihn im nächsten Moment schwungvoll in sich aufzunehmen. Seine Hände glitten an ihre Hüften. Er unterstützte ihre Bewegungen, keuchte, als ihr Becken kreiste und ihre Haut auf die seine prallte. Das Geräusch der klatschenden Haut, Lizzies Seufzen und Stöhnen steigerte Cais Erregung ins Unermessliche. Er keuchte. Stieß härter, tiefer in Lizzie, und sie erwiderte seine Leidenschaft. Sie krallte ihre Hände in sein Fleisch und stöhnte. Die Lust explodierte in Cai wie ein prall gefüllter Luftballon, die Erfüllung zuckte, bebte und wallte durch jeden Winkel seines Körpers. Im selben Moment, als er sich in Lizzie verströmte, schrie sie auf, und ihr ekstatisches Zittern verriet ihm, dass auch sie Erfüllung fand. Sie schlang ihre Arme um ihn, sank gegen ihn und legte die Stirn an seine Schulter. Ihr Atem blies über seine feuchte Haut.
„Cai“, murmelte sie, und es klang wie ein Liebesgeständnis.
Er umarmte sie, verbarg sein Gesicht in ihrer schwarzen Haarpracht und inhalierte ihren Duft. Als sie wieder zu Atem gekommen war, hob er sie von seinem Schoß. Bedauernd glitt sein Blick über ihren Körper. Lizzie wirkte erhitzt, entspannt und zugleich erotisch. Er unterdrückte das Bedürfnis, sich erneut in ihr zu versenken. Es wurde Zeit, sich um das Alltagsgeschäft zu kümmern.
„Ich lasse dich allein“, sagte er zärtlich.
„Wann sehe ich dich wieder?“
Am liebsten hätte er sie mit sich genommen. In sein Haus gebracht und dort in sein luxuriösestes Schlafgemach gesperrt, um sie Tag und Nacht zu lieben. Doch der Verstand behielt die Oberhand. So sehr er sie ständig um sich haben wollte, so sicher war er, dass sie seiner Gegenwart schneller entrissen sein würde, als ihm lieb sein konnte.
Im nächsten Moment wusste er, wie frevelhaft sein Vorhaben war. Aber er wollte sie nicht gehen lassen. Er würde sie in Mai-Lings Haus festhalten, erst mit Überredung, dann mit Ausreden.
Er konnte sie nicht fortschicken. Er wusste nicht, wie er ohne sie weiterleben sollte. Irgendwann in den gemeinsam verbrachten Wochen hatte sie seine Sinne benebelt, und er wollte nichts weiter, als in diesem süßen Rausch verbleiben, in den sie ihn versetzte.
„Morgen, Qíngfù! “ Qíngfù , Geliebte. Es war ihm herausgerutscht, doch sofort wusste er, dass es wahr war. Seine Qíngfù.
Kapitel 6
„Liebe Melly,
nie hätte ich erwartet, Nebel zu lieben.
In London hat der Nebel etwas Drückendes,
schwer und grau wie eine
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