Die Geisel des Chinesen: Erotischer Roman (German Edition)

Haar und ringelte sich apart um ihr Ohr und ihren Hals.
    „Ich habe darüber nachgedacht, Chinesisch zu lernen“, erklärte sie.
    „Ein löblicher Vorsatz!“ Er strich die Haarsträhne nach hinten.
    Wie immer machte seine unmittelbare Nähe sie kribbelig.
    „Dann lass uns doch gleich anfangen“, schlug sie atemlos vor.
    „Warum nicht?“ Seine Augen musterten sie hungrig. „Weißt du, was mir als Erstes an dir auffiel?“ Er berührte ihre Nase. „ Quèb ā n “,
    „ Quèb ā n ?“, wiederholte sie.
    „Deine Sommersprossen.“ Er ließ seinen Finger zu ihren Lippen gleiten. „ Zuĭ. “
    Er beugte sich über Lizzie und küsste sie sanft. „ Q ī nzuĭ. “
    „Diese Art des Unterrichts gefällt mir“, flüsterte Lizzie.
    Cais Lippen wanderten zu ihrem Ohr.
    „Pass auf, es wird noch besser.“ Er knabberte an ihrem Ohrläppchen. „ Ě rduo , das Ohr.“
    Seine Hände streiften ihr das Kleid über die Schultern. Seine Finger glitten über ihr Schlüsselbein zu ihren Brüsten. „ Rŭfáng. “
    Er bückte sich und nahm eine ihrer Brustspitzen in den Mund, leckte und saugte daran. „ R ǔ tóu. “
    Cais Hände streichelten über ihren Bauch. „ Fùbù. “
    Er brachte sie dazu, sich umzudrehen. Irrationale Furcht stieg in Lizzie auf. Ungewollt flammte die Erinnerung an die Besenkammer-Episode auf. Sie biss auf ihre Lippen und zwang sich zur Ruhe. Sie war mit Cai zusammen. Cai, der sich nie anders als zärtlich und zuvorkommend benahm.
    Zarte Berührungen glitten über ihre Haut, liebkosten ihre Rückseite.
    „ Bèi. “ Seine Finger wanderten zu ihrem Hintern, umklammerten ihre Pobacken. „ Pìgu. “ Als spürte er ihre Unruhe, drehte er sie wieder um. Er sah ihr ins Gesicht.
    „Ich bin es“, sagte er. Seine Hände umfassten ihr Gesicht. „Nur ich!“ Er küsste sie sanft, und Lizzie entspannte sich. Sie schmiegte sich an ihn. Der glatte Baumwollstoff seiner Kleidung lag kühl an ihrer Haut.
    „Ich weiß“, murmelte sie.
    „Solange es in meiner Macht steht, wird dir niemand Unheil zufügen“, versprach Cai.
    Lizzie nickte und fühlte sich in seiner Umarmung so geborgen wie nirgendwo sonst auf der Welt.
    „Du fühlst dich so gut an“, flüsterte Cai an ihrem Haar.
    „Du auch.“
    Cai drängte sie auf das Bett, und sie beide sanken auf die Matratze.
    „Du bist verführerisch“, erklärte er. „ Y ā omèi. “
    Lizzies Hand glitt zwischen seine Beine. Durch die Baumwolle spürte sie seinen anschwellenden Schaft.
    „Wie heißt das auf Chinesisch?“
    „ Xi ă oj ȉ j ȉ . “
    „Zieh dich aus, ich will deine Haut auf meiner spüren“, bat Lizzie.
    Cai sprang förmlich auf und schälte sich aus seinen Kleidern. Stolz und nackt wie ein Barbarenprinz stand er vor Lizzie am Rand des Bettes. Sie starrte ihn fasziniert an, konnte sich nicht sattsehen an der dunklen Haut, den gewölbten Muskeln, dem flachen Bauch und dem perfekt gerundeten Nabel. Sie streckte ihre Hand aus und fuhr den Nabel nach.
    „Ist es albern, wenn ich sage, dass du ein schöner Mann bist?“
    „Überhaupt nicht.“ Cai schüttelte lächelnd den Kopf. „Ich fühle mich geschmeichelt.“
     „Du bist ein schöner Mann“, wiederholte Lizzie.
     
    Cai streckte sich neben ihr aus.
    „Und du bist eine hinreißende Frau!“
    Er küsste sie. Seine Lippen liebkosten die ihren, seine Zunge glitt in ihren Mund und umtänzelte ihre Zunge, strich über ihre Zähne, die sich glatt und hart wie Porzellan anfühlten. Ihr Körper presste sich fest an den seinen. Die Wärme, ihre weiche Haut, der verlockende Duft ihres Körpers ließen seinen Schaft so steif werden, dass die Härte beinahe schmerzhaft war. Er konnte das Bedürfnis, in sie einzudringen, kaum bezähmen.
    „Oh Himmel!“ Lizzie lachte leise, und die Bewegung vibrierte an seinem Brustkorb. Das Begehren schoss durch seinen Körper, heiß und süß wie Reiswein.
    „Was machst du nur mit mir?“, murmelte er an ihrem Ohr und streichelte mit fiebrigen Bewegungen über ihre Haut. „Ich kann an nichts anderes denken, als mich in dir zu versenken, wieder und wieder.“
    „Dann tu es“, hauchte Lizzie. „Zeig mir, wie sehr es dich nach mir gelüstet.“
    Sie schlängelte sich Richtung Kopfteil, sodass ihre Scham so lag, dass sein Schaft ihren Eingang berühren konnte.
    „Liebe machen“, raunte Cai. „ Zuò'ài. “
    Mit einer einzigen fließenden Bewegung stieß er in Lizzies geheime Tiefen. Ihre feuchte, heiße Spalte saugte ihn förmlich ein. Fest umschloss ihn