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Die Geisel des Chinesen: Erotischer Roman (German Edition)

Die Geisel des Chinesen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Geisel des Chinesen: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ivy Paul
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vor Alec und nahm seinen dicken, langen Penis zwischen die Lippen. Alec legte genießerisch den Kopf in den Nacken. Rosalind leckte und saugte mit fast heiligem Eifer an Alecs Schaft. Sie sah zu Alec auf, und er senkte seinen Blick. Rosalind lächelte. Alec nahm ihre Hände und zog sie hoch. Er umarmte sie und küsste sie wild und unbeherrscht. Dann schob er sie an die Wand, und Rosalind schlang ihre Beine um seine Hüften.
    Mit einer fließenden Bewegung drang er in Rosalind ein. Sie lachte erlöst, und dann begann Alec, sich in ihr zu bewegen. Stieß in sie, dass ihre blonden Locken hüpften. Ekstase stand in Rosalinds Miene. Die Verzückung auf ihren Zügen steigerte sich, als Alec sie zu Boden gleiten ließ. Er drehte sie um, brachte sie dazu, ihn mit gegrätschten Beinen und abgestützten Armen  zu erwarten, seine Stöße willkommen zu heißen. Eine Hand packte ihr Haar, zog sie daran zurück, dass sie ihren Rücken durchbog, während die andere klatschend wieder und wieder auf ihrem Po landete. Die gedämpften Lustschreie hörte man bis nach draußen.
    Lizzie biss sich auf die Lippen und wusste nicht, was sie von den erregenden Bildern halten sollte, die sich ihr darboten. Alecs Miene verzerrte sich, und Rosalinds Schreie wurden spitzer. Lizzie wandte sich ab. Besser, sie ginge jetzt, bevor die beiden sie entdeckten. Sie lief über die Wiese hinauf zum Haus. Ein fast unbezähmbares Verlangen nach Cai erfüllte sie. Wie gerne hätte sie ihn jetzt an ihrer Seite! Sie seufzte, als sie die Treppen zur Terrasse hinaufging.
    „Mrs. Reardon.“ Major Fannings Stimme schreckte sie auf. Der Major sah mit zusammengekniffenen Augen hinaus in den Garten. „Habt Ihr Rosalind gesehen?“
    Lizzie überlegte in Windeseile, was sie dem Mann erzählen konnte, ohne Rosalind in Gefahr zu bringen.
    „Nein“, log sie. „Aber sie tanzte vor einer Weile mit Colonel Montgomery.“ Sie sah über Fannings Schulter und nickte freundlich, als grüße sie jemanden. „Da geht er gerade nach draußen. Vielleicht fragt Ihr ihn?“
    Verwirrt wandte sich der Major um und begab sich nach drinnen.
    Lizzie durchquerte den Garten und betrat ohne viel Federlesens den Pavillon. Alec war inzwischen komplett angekleidet und half Rosalind gerade beim Schnüren ihres Korsetts.
    „Mrs. Reardon.“ Alec Montgomery starrte sie entgeistert an, während auf Rosalinds Miene pures Entsetzen stand. Energisch trat Lizzie zu den beiden.
    „Colonel, der Major sucht Euch vor dem Haupteingang. Er will wissen, wo seine Frau ist.“ Sie schob den Colonel nach draußen. „Geht, ich helfe Rosalind.“
    Der Mann stolperte davon.
    Lizzie zog die Schnüre des Korsetts an.
    „Lizzie, es ist mir so peinlich.“
    „Muss es nicht. Euer Geheimnis ist bei mir bestens aufgehoben.“ Sie half Rosalind mit der Krinoline und den Unterröcken.
    „Ihr sollt nicht denken …“
    „Ihr müsst mir nichts erklären, Rosalind. Die Liebe macht, was sie will.“ Lizzie zog ihr das Kleid über und zupfte es zurecht. Rosalind starrte sie an, und plötzlich ging Lizzie auf, dass Rosalind nur wenig älter als sie selbst war.
    Die Frau griff nach Lizzies Hand. „Gordon bringt uns beide um, wenn er herausfindet, dass ich ihn betrüge.“ Ihr Gesicht war bleich.
    Lizzie legte ihre Hand auf Rosalinds. „Dann darf er es niemals erfahren.“ Sie drückte Rosalinds zitternde Finger. „Kommt, ich erzähle, ich hätte Euch hier bei einem Nickerchen ertappt.“ Sie lächelte Rosalind aufmunternd zu.
     
    Gordon Fanning stand im Saal, vertieft in ein Gespräch mit Alec Montgomery. Er bemerkte die Frauen, als sie sich den beiden näherten.
    „Da bist du ja, meine Liebe“, seine Augen musterten sie kühl. „Ich suchte dich bereits.“ Auf Rosalinds Wangen erschienen rote Flecken.
    „Ich habe mich im Teehäuschen ausgeruht. Es tut mir leid“, Fanning taxierte sie misstrauisch.
    „Ich habe sie entdeckt. Sie schlief selig im Pavillon“, log Lizzie.
    Über die Schulter des Majors sah sie kurz in Colonel Montgomerys Gesicht. Seine Augen dankten Lizzie und sie wusste, dass sie wichtige Verbündete gewonnen hatte.
     
    „Ich weiß nicht, habe ich einen Fehler begangen?“, meinte Lizzie, während sie sich an Cai schmiegte.
    Er küsste ihren nackten Hals.
    „Weshalb? Weil du ein Liebespaar gedeckt hast?“ Seine Finger malten kleine Kreise, beginnend an der einen Schulter, über das Dekolleté zur anderen Schulter. Die zarten Berührungen ließen warme Schauer über Lizzies Haut

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