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Die Geliebte des griechischen Reeders

Die Geliebte des griechischen Reeders

Titel: Die Geliebte des griechischen Reeders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LYNNE GRAHAM
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beherzte Einsatz sie kostete. „Du bist eine unerhört tapfere Frau, mali mou .“
    „Ach, ich bin ein ganz normaler Mensch.“ Lindy atmete tief durch und verdrängte die schmerzlichen Erinnerungen. „Ich weiß selbst nicht genau, wieso ich plötzlich über etwas weine, das so lange zurückliegt.“
    „Der Brand in Chantry House hat alles wieder an die Oberfläche gebracht. Wie bist du den Flammen damals entkommen?“
    „Ich glaube, ein Feuerwehrmann hat mich gerettet, aber so genau weiß ich das nicht. Ich hatte unglaubliches Glück zu überleben.“ Beunruhigt verstummte sie. Ihr war bewusst geworden, dass das Laken zwischen ihnen weggerutscht war. Unweigerlich berührten ihre entblößten Brüste Atreus’ nackte Haut.
    „Tut mir ehrlich leid, dass ich dich geweckt habe“, murmelte sie.
    „Das hast du nicht. Ich konnte nicht schlafen.“ Sanft schob er die Finger in ihr seidiges Haar und bog ihren Kopf leicht zurück, sodass sie ihn ansehen musste.
    Stumm blickte er ihr in die Augen, dann bedeckte er ihren Mund zart mit seinem. Sie war verloren. Nur zu willig überließ sie sich seinen Küssen. Ihr Herz raste, Hitze durchströmte sie, alles in ihr fieberte ihm entgegen.
    Aufstöhnend umfasste Atreus ihre Brüste und begann, sie voller Leidenschaft zu streicheln und zu kneten, dabei ließ er die Daumen liebkosend um ihre harten Spitzen kreisen. Dann drückte er Lindy in die Kissen zurück und bedeckte die rosigen Knospen mit Küssen.
    Atemlos ließ sie es geschehen. All ihre Sinne reagierten auf die erregenden Liebkosungen, die Berührungen seiner Lippen, seiner Zähne, seiner Zunge. Quälend langsam ließ er sie um ihre empfindsamen Brustspitzen kreisen, bis Lindy sich ungeduldig wand und nach mehr verlangte. Es machte ihr Angst, dass sie nichts mehr denken konnte und nur noch eines wollte. Und gleichzeitig genoss sie dieses überwältigende Gefühl.
    „Hör auf, Atreus. Wir kennen einander doch kaum“, brachte sie hilflos hervor.
    „Nur so kannst du mich wirklich kennenlernen, glikia mou “, flüsterte Atreus beschwörend.
    „Aber das will ich nicht!“ Ihr wurde bewusst, dass sie die Finger in sein dichtes Haar geschoben hatte.
    „Du begehrst mich ebenso wie ich dich. Wo gibt es da ein Problem?“
    „Ich … So etwas tue ich nicht.“
    „Du musst überhaupt nichts tun“, versicherte Atreus ihr.
    „Aber du bist gar nicht mein Typ“, wandte sie ein.
    „Wieso fällt dir das jetzt erst ein?“ Vorsichtig löste er sich etwas von ihr und blickte ihr in die Augen.
    Hilflos bedeckte Lindy ihre Brüste mit den Armen.
    „Es ist wunderbar, dich anzusehen.“ Er streichelte ihre schmale Taille, die kurvigen Hüften. „Du hast eine unglaublich aufregende Figur.“
    Es schmeichelte ihr, dass er sie schön fand. Gleich fühlte sie sich besser und ließ zögernd die Arme sinken. Auf einmal gefiel es ihr, dass er sie betrachtete und bewunderte.
    Niemand hatte ihr jemals zuvor Komplimente dieser Art gemacht. Bisher hatte sie ihre üppigen Rundungen eher als körperlichen Makel empfunden, der ihr peinlich war und den sie zu verbergen versuchte. Doch der Ausdruck in Atreus’ Augen ermutigte sie. Plötzlich fühlte sie sich wie eine Göttin, die zur Erde herabgestiegen war, um sterbliche Männer verrückt zu machen.
    „Du bist ein sehr unhöflicher und unverschämter Mann“, stieß Lindy hervor, als müsse sie sich selbst noch einmal davon überzeugen. „Am Flussufer hast du dich nicht einmal weggedreht.“
    „Ist das ein Wunder? Du bist eine unglaublich schöne Frau, dein Anblick hatte mir den Atem verschlagen, mali mou .“
    Mehr brauchte Lindy nicht zu hören. Sie suchte seinen Mund, genoss seine Küsse wie berauschenden Wein und überließ sich dem Drängen ihres Körpers. Atreus hatte eine Glut in ihr entfacht, die sie zu verbrennen drohte.
    „Ist das ein Ja?“, murmelte er an ihren Lippen.
    „Ja …“ flüsterte Lindy kühn und verdrängte die warnende Stimme der Vernunft.
    Der Druck seiner Lippen wurde fordernder, sie ließ sich auf die Kissen zurücksinken und seufzte erwartungsvoll, während Atreus sie zu liebkosen begann, wie noch kein Mann sie berührt hatte.
    Schauer der Lust überliefen sie, als er den empfindsamen Punkt zwischen ihren Schenkeln streichelte. Ihre Erregung wuchs mit jeder Berührung, wurde zur süßen Folter. Sie sehnte sich nach mehr und konnte nicht mehr warten. Ihre Brustwarzen waren so hart, dass es schmerzte. Ungeduldig bäumte sie sich ihm entgegen und stöhnte auf,

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