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Die Geliebte des griechischen Reeders

Die Geliebte des griechischen Reeders

Titel: Die Geliebte des griechischen Reeders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LYNNE GRAHAM
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vergewissert hatte, dass Dino sicher angebunden war, schlenderte Atreus zu Lindy zurück. Unwillkürlich betrachtete sie seine großgewachsene, kraftvolle Gestalt.
    Es fiel ihr schwer, sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie sich nach ihm sehnte. In Reitzeug war er ein absoluter Traummann. Er sah fantastisch aus und bewegte sich mit einer Geschmeidigkeit und Selbstverständlichkeit, die ihr den Atem nahm. Verlangen erfüllte Lindy, ihr Mund wurde trocken, und die Knie drohten unter ihr nachzugeben.
    „Warum bindest du Dino an?“, wiederholte sie unsicher.
    Ihre Blicke trafen sich. Sie sah das brennende Verlangen in seinen Augen, und ihr wurde heiß. Im nächsten Moment griff er mit einer Hand in ihr offenes Haar, bog ihren Kopf zurück und küsste sie auf den Mund.
    Ehe sie wusste, wie ihr geschah, schob Atreus sie bereits ins Haus. Ihr Herz schlug wie wahnsinnig, sie wusste nicht, ob sie schockiert oder glücklich sein sollte. „Wir können nicht …“
    Mit einem gezielten Tritt stieß Atreus die Tür hinter ihnen zu und drückte Lindy an die Dielenwand. „Sag Nein, wenn du kannst.“
    Immer noch spürte sie den Druck seiner Lippen auf ihren, sie war süchtig nach ihm und konnte ihm einfach nicht widerstehen. Nur ein Kuss, sagte sie sich und verdrängte die warnende Stimme der Vernunft. Nur noch einen Kuss, dachte sie Sekunden später, während Atreus sich an sie drängte, sodass sie seinen muskulösen, kraftvollen Körper spüren konnte. Er küsste sie hart und verlangend, erkundete das empfindsame Innere ihres Mundes und überrollte sie mit dem Sturm seiner Leidenschaft.
    Schon riss er den Morgenmantel von ihren Schultern und streifte ihr kurzes Spitzennachthemd hoch. Lindy erbebte. Sie versuchte, gegen das Verlangen anzugehen, das sie zu überwältigen drohte, gleichzeitig warnte ihre innere Stimme: Er ist einfach nur eifersüchtig auf Ben!
    Oder hatte Atreus sie wirklich so vermisst und wollte sie zurückgewinnen?
    Er drängte ihre Beine auseinander und begann, die zarten Innenflächen ihrer Schenkel zu streicheln. Aufstöhnend lehnte Lindy sich an die Wand. Als er eine Spur heißer Küsse über ihre Brüste, ihren Bauch und immer tiefer zog, verlor sie jede Kontrolle über sich. Fiebernd erhob sie sich auf Zehenspitzen, um die erotischen Liebkosungen seines Mundes an ihrer empfindsamsten Stelle auszukosten.
    Unvermittelt riss Atreus sie an sich und hob sie hoch. Noch nie war er so verrückt nach einer Frau gewesen. Er fühlte sich wie in einem Wagen, der ungebremst einen Berg hinunterraste. So etwas hatte er noch nie erlebt.
    Atemlos trug er Lindy die Treppe hinauf ins Schlafzimmer, warf sie in die zerwühlten Kissen und schob den dünnen Stoff ihres Nachthemdes erneut hoch, um ihren herrlichen Körper zu bewundern.
    Lustvoll seufzend betrachtete er ihre üppigen Brüste, dann sank er zu ihr aufs Bett und streichelte ihre samtige Fülle, spürte ihre harten rosa Spitzen zwischen seinen Lippen. Ungeduldig löste er eine Hand von ihren Brüsten und streifte seine Reithose ab.
    Lindy bebte vor Erwartung. Zwei Dinge faszinierten sie ganz besonders an Atreus: seine Unberechenbarkeit und die schamlose Leidenschaft, mit der er sie begehrte. Sein Ungestüm schmeichelte ihr, weil sie ebenso verzweifelt nach ihm verlangte. Ehe er sich schützen konnte, richtete sie sich auf und liebkoste seine männliche Härte mit der Zunge.
    „Nicht“, brachte er stöhnend hervor. „Wenn du das tust, komme ich sofort, mali mou .“
    Sie spürte, dass er vor Ungeduld bebte, und ließ sich wieder zurücksinken. Schon umfasste Atreus ihre Hüften und stieß kraftvoll in ihre lockenden Tiefen, wieder und wieder.
    Lindy wand sich voller Begehren unter der entfesselten Urgewalt seines Körpers und konnte nicht genug von ihm bekommen. Noch nie hatten sie sich so ungezügelt und wild geliebt. Ihre Lust gipfelte in einem Höhepunkt voller Ekstase und unbändiger Lust, wie sie ihn nie zuvor erreicht hatten.
    Erschöpft und verwirrt lag sie danach in seinen Armen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte oder erwartet hatte, ehe alles außer Kontrolle geraten war. Ihr unseliges Verlangen nach Atreus war gestillt. Doch zu welchem Preis? fragte sie sich entsetzt.
    Auch Atreus war schockiert über die Entwicklung der Dinge. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er sich so völlig vergessen, dass die Situation ihm entglitten war. Seine Stimmung besserte sich nicht, als sein Blick auf Halliwells schwarze Fliege fiel, die vor dem Bett auf dem

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