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DIE GELIEBTE DES MILLIARDAERS

Titel: DIE GELIEBTE DES MILLIARDAERS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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erste, der sie nackt sah.
    „Du hast einen sehr schönen Körper“, sagte Ricardo vollkommen emotionslos. „Ich möchte, dass du so bleibst, damit ich dich weiter betrachten kann. Aber ich bin nicht sicher, ob meine Selbstbeherrschung dabei mitspielt.“ Er hob den Bademantel auf und zog ihn ihr wieder an.
    „Noch etwas Wein?“
    Sollte sie? Unsicher sah sie in ihr leeres Glas. „Nichts mehr, danke“, antwortete sie dann energisch. Denn sie war sich bewusst, wie schnell ihr der Wein zu Kopf gestiegen war, den sie schon getrunken hatte.
    Es war himmlisch, hier draußen auf der Terrasse zu essen. Die Abendluft war mild und duftete nach Blumen, ein leichter Wind liebkoste ihre Haut, und der Mond stand hoch über ihnen. In einen wohligen Schauer gehüllt, gestand Carly sich ein, dass die wenigen Minuten mit Ricardo in ihrem Schlafzimmer noch immer nachwirkten.
    „Noch etwas Hummer?“
    Sie schüttelte den Kopf.
    „Nein? Dann bist du also in jeder Hinsicht befriedigt?“ fragte Ricardo leise. Er griff über den Tisch und nahm ihre Hand.
    Wie kann diese einfache Berührung mich nur so verwirren, fragte sich Carly hilflos. Noch nie zuvor hatte ein Mann sie dermaßen aus der Fassung gebracht. Geschweige denn selbst mit den allerkleinsten Berührungen derartige Empfindungen in ihr ausgelöst. Unfähig zu sprechen, blickte sie ihn an.
    Meine Güte, sie ist wirklich extrem clever, dachte Ricardo. Offensichtlich wusste sie aus Erfahrung, dass Männer nicht gejagt werden wollen, sondern viel lieber selbst jagen. Schon mehrfach hatte Carly ihm heute zu verstehen gegeben, dass sie zu haben war. Jetzt ließ sie ihn das Tempo bestimmen. Er gab ihre Hand frei und stand auf, woraufhin sie ihn beunruhigt ansah. Fast könnte man meinen, es läge neben einem Versprechen auch Angst und Unsicherheit in ihrem Blick. Kaum zu glauben, wie gut sie ihre Sache machte! Er ging um den Tisch und wartete lächelnd, bis sie ebenfalls aufstand, dann zog er sie zu der niedrigen Mauer, die den Garten von der Terrasse trennte.
    „Warte“, sagte Carly, kurz bevor sie dort ankamen. Schnell schlüpfte sie aus dem Bademantel. Schon beim Essen hatte sie sich die ganze Zeit danach gesehnt, das zu tun und sich wieder so zu fühlen wie vorhin, als Ricardo ihren nackten Körper betrachtet hatte. Und jetzt genoss sie es, dass Ricardo nicht aufhören konnte, sie anzusehen.
    Allmählich konnte Ricardo kaum noch atmen vor Erregung. Er umfasste ihre Taille, drängte sie gegen die Mauer und küsste Carly.
    Sie schmiegte sich an ihn und seufzte leise, als er mit ihrer Zunge zu spielen begann.
    Als Nächstes spürte Ricardo, wie Carly ihm das Hemd aufknöpfte. Er hatte es ja gewusst! Sie war genauso wie jede andere Frau, die ihn anblickte und dabei eine angenehme Zukunft vor sich sah. Aber trotzdem ließ er die Hände zu Carlys Brüsten gleiten, die warm, weich und schwer waren, und streichelte die hart gewordenen Spitzen, die sich ihm wie kleine Fingerhüte entgegenreckten. Nur viel weicher und verführerischer. Sie mühte sich mit seinem Reißverschluss ab und bekam ihn schließlich auf. Ricardo hatte erwartet, dass sie ihn sofort anfassen würde, doch stattdessen drängte sie ihren herrlichen Körper noch näher an ihn und rieb sich sinnlich an ihm.
    Er ließ ihre Brüste los, fuhr mit den Fingern an ihrem Rücken hinab, zeichnete die Linien ihrer Beckenknochen nach und umfasste schließlich ihren Po. Tiefer und tiefer bewegte er seine Hand, immer näher an die Stelle, wo sie ihn am meisten ersehnte, und liebkoste sie verführerisch. Auch wenn er ihr dabei nicht in die Augen sehen konnte, um sich an dem Verlangen und der Lust darin zu weiden, spürte er, wie ihre Erregung wuchs, wie sie immer weicher, wärmer und bereiter für ihn wurde. Näher und näher drängte sie ihren Körper an seinen, und auch die Laute, die sie von sich gab, wurden von Minute zu Minute lustvoller. Währenddessen streifte Carly ihn mit den Fingerspitzen nur gerade eben, fast als hätte sie Angst, ihn zu berühren. Oder machte es ihr einfach Spaß, ihn zu quälen, weil sie genau wusste, wie sehr er sie begehrte? Reizte sie ihn mit diesen vorsichtigen, zaghaften Berührungen womöglich extra und genoss die Macht, die sie über ihn hatte?
    Vielleicht sollte er sie dafür bestrafen, dass sie ihm das antat? Ricardo massierte sie jetzt kräftiger, bis sie sich vor Verlangen wand und am ganzen Körper zuckte. Ihre Finger erforschten ihn, stupsten und hielten ihn, bis er vor unterdrückter

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