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DIE GELIEBTE DES MILLIARDAERS

Titel: DIE GELIEBTE DES MILLIARDAERS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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ihn. Ihre Neugier wich einer Aufregung, die ihre Augen dunkler werden ließ. Sie bekam plötzlich weiche Knie, und ihr zitterten die Hände, als sie sich auszog. Schließlich trug sie nur noch den hauchdünnen Stringtanga und stand zögernd da.
    Aber Ricardo öffnete schon die Tür zum Duschraum. Carly holte tief Luft und folgte ihm. Als er einen Knopf berührte, schoss sofort Wasser aus verborgenen Düsen und durchnässte Carly.
    „Brauchst du den wirklich?“ Lächelnd schob Ricardo den Zeigefinger unter den Stringtanga. Mit dem Daumen streichelte er ihre nackte Haut, während er sich vorbeugte und Carly sanft auf den Mund küsste.
    Ganz langsam zog er ihr den Slip aus. Erst den einen Fuß und dann den anderen anzuheben, um den Slip loszuwerden, war schwierig für sie, denn sie war so schwach auf den Beinen, dass sie kaum noch stehen konnte. Halb benommen fing sie an, sich einzuseifen.
    „He, das ist meine Aufgabe.“ Ricardo verteilte den Seifenschaum mit langsamen Bewegungen über ihre Brüste, den Bauch und den Po, dann streichelte er die Innenseiten ihrer Oberschenkel und ließ eine Hand dabei immer höher gleiten.
    Vor Erregung kaum noch in der Lage, klar zu denken, griff sie instinktiv nach ihm, umfasste und liebkoste ihn. Jetzt war Ricardo derjenige, der heftig zitterte. In Windeseile befreite er ihre Körper mit einem schnellen kräftigen Wasserstrahl vom Seifenschaum.
    Nachdem er zuerst sie und dann sich abgetrocknet hatte, hob er sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Dort legte er sie aufs Bett, schaltete die Nachttischlampe ein, so dass der Raum in sanftes Licht getaucht wurde, und kam zu ihr.
    „Willst du es noch immer?“ fragte er leise.
    „Ja“, flüsterte Carly. „Und du?“
    Zum ersten Mal, seit sie ihn kennen gelernt hatte, funkelten seine Augen vor Humor.
    „Meine Erregung ist ja wohl nicht zu übersehen.“
    „Meine auch nicht – zumindest für mich.“
    Seine Küsse bedeckten erst ihren Hals und dann ihre Brüste, abwechselnd reizte und streichelte er ihre Brustspitzen mit der Zunge. Dann nahm er eine Spitze tief in den Mund, während seine Hand langsam ihren Körper erkundete. Als sie sich zum Zentrum ihrer Lust vorgearbeitet hatte, spannte sich jede Faser von Carlys Körper an. Hitze durchflutete sie, Wellen der Lust jagten durch ihren Körper, immer schneller, immer höher. Was sie über sexuelle Lust und Begehren zu wissen geglaubt hatte, war nur eine schattenhafte Vorstellung gewesen. Die Realität war überwältigend.
    Als Ricardo sie weiter streichelte, bog sie sich ihm stöhnend und bittend entgegen.
    Keine Frau hatte sich ihm jemals so hingegeben. Ricardo wusste nicht, wie lange er seine eigene Erregung noch unter Kontrolle halten konnte. Eine Welle von Sehnsucht durchströmte ihn. Es genügte nicht, dass er Carly fühlen konnte. Er wollte sie auch sehen.
    Er setzte sich auf, und sie protestierte leise und sah ihn besorgt an.
    „Ich will dich sehen“, erklärte er heiser.
    Sie wollte ihn bitten, es nicht zu tun. Aber sie vergaß es schnell, sobald er sie wieder berührte. Und diesmal … diesmal berührte er sie mit der Zunge, dort, wo gerade noch seine Finger gewesen waren, dort, wo sie am empfänglichsten für seine Berührungen war, und weckte Empfindungen, die sie sich niemals hätte vorstellen können.
    Ricardo wurde klar, dass er nicht viel länger durchhalten konnte. Sein Körper reagierte mit pochender Lust darauf, Carly zu kosten und zu erregen. Sein Herz hämmerte, doch er zwang sich, langsam zu machen. Zärtlich erforschte er sie erst mit einem, dann mit zwei Fingern und wartete, bis sie ihn aufnehmen konnte.
    Sie drängte ihm ihren Körper entgegen, ungeduldig, fordernd und voller Sehnsucht. Behutsam schob Ricardo sich auf sie und drang vorsichtig in sie ein.
    Augenblicklich grub Carly die Fingernägel in seine Schultern, aber nicht vor Schmerz, sondern vor Verlangen nach mehr von ihm. Und sie konnte sich nicht daran hindern, ihren Wunsch auszusprechen. „Mehr … Ricardo … tiefer …“, flehte sie heiser.
    Ihre Bitte ließ ihn seine Absicht vergessen, nicht die Kontrolle zu verlieren. Wie ein Sog überwältigte ihn sein eigener Wunsch, tiefer zu gehen und sie ganz zu besitzen. Er stieß härter zu, und Carly passte sich seinem Rhythmus an, klammerte sich an ihn, küsste ihn auf den Hals und die Schulter und stöhnte vor Lust, als er sie beide näher an den Rand der Ekstase trieb.
    Diese Frau war einfach zu viel für seine Selbstbeherrschung. Immer noch

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