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DIE GELIEBTE DES MILLIARDAERS

Titel: DIE GELIEBTE DES MILLIARDAERS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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ihre Brüste hell schimmern sehen. Er neigte den Kopf und nahm eine hart gewordene Spitze in den Mund, reizte sie mit der Zunge und versuchte, zurechnungsfähig zu bleiben, sich davon abzuhalten, Carly gegen die Wand zu drücken und ihr die Kleidung vom Leib zu reißen. Widerstrebend löste er den Mund von ihrer Brustknospe, konnte jedoch nicht widerstehen und liebkoste sie sofort wieder mit den Fingern.
    „Wie möchtest du es?“ fragte er sanft. „Hast du eine Lieblingsstellung?“
    Carly atmete tief durch. „Das ist wohl der Moment, in dem ich dir sagen sollte, dass ich nicht besonders viel Erfahrung habe“, erklärte sie vorsichtig.
    „Wie bitte? Was soll das heißen?“
    Klang seine Stimme so scharf, weil er wütend war? Weil er ihr nicht glaubte? Carly wusste es nicht. „Ich habe noch nicht … Es hat noch keinen … Ich bin noch Jungfrau.“
    „Was? Du machst Witze, oder?“
    Sie schüttelte den Kopf.
    Vollkommen überrumpelt ließ Ricardo sie los und trat zurück. Lange sah er sie einfach nur an. „Mir fällt kein einziger Grund ein, warum du noch Jungfrau sein solltest.“
    „Tatsächlich gibt es mehrere Gründe“, erwiderte Carly so selbstbewusst wie möglich. „Zunächst einmal … Tja, die Gelegenheit hat sich eben nie ergeben. Es war nie der richtige Zeitpunkt oder der richtige Mann.“
    Das war das Letzte, was Ricardo erwartet hatte. Wenn Carly ihre Unschuld behalten hatte, warum servierte sie sich ihm dann jetzt auf einem Tablett? Glaubte sie, er würde sich anschließend moralisch für sie verantwortlich fühlen? War es das? Stellte sie ihm eine Falle? Wollte sie ihn emotional erpressen, damit aus rein körperlicher Intimität mehr wurde?
    Wenn er klug wäre, würde er sie in ihre Suite schicken, und zwar sofort. Aber er reagierte auf das, was sie ihm da gerade erzählt hatte, mit einer primitiven männlichen Besitzgier. Ihm gefiel der Gedanke, ihr erster Liebhaber zu sein. Die Sinnlichkeit, mit der er sie liebte, würde einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wenn die Erfahrung mit ihm wirklich schön war, würde Carly sie ihr ganzes Leben lang hoch schätzen und niemals vergessen. Und sie würde ihn nicht mit einem anderen vergleichen können. War er wirklich so eitel? So unsicher? Ricardo verzog ärgerlich das Gesicht. Nein, natürlich nicht.
    „Du hast dich aber bisher überhaupt nicht wie eine Jungfrau benommen“, sagte er grimmig.
    Wahrscheinlich weil sie sich nicht wie eine vorkam, wenn sie mit ihm zusammen war. Weil die Intimität zwischen ihnen in ihrer Fantasie schon weit über die Grenzen der Jungfräulichkeit hinausgegangen war.
    „Vielleicht hätte ich es dir nicht sagen sollen?“ murmelte sie unsicher.
    Daraufhin schaute Ricardo sie ungläubig an. „Meinst du nicht, es wäre offensichtlich gewesen? Besonders bei dem, was ich geplant hatte zu …“ Wieder erbebte sie vor Erregung, und er verfluchte sich, weil sein Körper sofort darauf reagierte. „Willst du das wirklich? Eine Beziehung, die…“
    „Ich will keine Beziehung“, unterbrach ihn Carly. „Ich will nur Sex mit dir.“
    „Nur Sex?“ Ricardo war nicht sicher, ob er ihr das abnehmen sollte.
    „Ja. Aber wenn du lieber nicht möchtest…“
    So eine Herausforderung ließ sich Ricardo von niemandem bieten. „Du wirst ‚genug!‘ rufen, noch bevor ich es richtig getan habe.“ Er zog Carly an sich und küsste sie sanft.
    Es war nur eine federleichte Berührung seiner Lippen, bei der Carly sich sehr schnell nach mehr sehnte. Als er sie schließlich leidenschaftlicher küsste und mit ihrer Zunge spielte, bebte sie vor Wonne. Er hielt sie fest an sich gedrückt, und sie spürte, wie erregt er war. Aber sie wollte es nicht nur spüren. Sie wollte ihn sehen, berühren … ihn tief in sich haben.
    Ihr wurde schwindlig vor Erregung, als Ricardo eine Brust umfasste und langsam die Finger um die Spitze kreisen ließ. So langsam und so zart, dass es Carly wahnsinnig machte. Unfähig, sich länger zurückzuhalten, griff sie nach ihm und streichelte ihn durch den Stoff seiner Hose.
    Zu ihrem Entsetzen zog sich Ricardo sofort von ihr zurück.
    „Ich brauche eine Dusche“, sagte er rau. „Und du kommst mit.“ Er nahm ihre Hand, führte sie durch die Dunkelheit an einem großen Doppelbett vorbei in ein Ankleidezimmer und schaltete das Licht ein. „Es ist ein Duschraum, deshalb ziehen wir uns hier aus.“
    Ausziehen. Nun wurde Carly doch nervös. Aber Ricardo legte bereits seine Sachen ab. Fasziniert betrachtete sie

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