Die Geliebte des Piraten
er sich von den Hosen und stöhnte auf, als ihre schlanken Finger sich um ihn schlossen, ihn streichelten.
»Schnell, mein Geliebter, komm zu mir«, flüsterte sie.
»Hab Erbarmen, Willa, du richtest mich noch zugrunde.«
»Genau das ist meine Absicht«, erwiderte sie mit einem Lächeln und verstärkte den Druck ihrer Berührungen. Er hielt ihre Hand fest und legte sich auf sie, schob mit dem Knie ihre Beine auseinander. Er küsste sie, während er ihre nackten Brüste streichelte, seine Daumen ihre Brustwarzen reizten, seine Hand über ihren Leib glitt bis hin zu dem Dreieck tiefroter Locken. Er fand sie feucht und bereit für sich und drang in sie ein.
Willa bog sich in seine Berührung und zog ihn zu sich herunter.
Doch Raiden ließ es nicht zu, dass sie ihn berührte. Er wollte sie führen, wollte sie mit jedem Streicheln seiner samtweichen Zunge erobern. Willa spürte die Macht, die ihn trieb, und sie ließ ihn gewähren, wollte es ebenso sehr wie Raiden. Sein Streicheln war heiß und verführend, verlangend und erregend, und Willa flehte ihn an, zu ihr zu kommen, damit sie ihn in sich spürte, doch sein Mund hörte nicht auf, ihre zarte Knospe zu öffnen. In einem Sinnenrausch trug er sie von Gipfel zu Gipfel und nahm sich selbst zurück für den Augenblick, in dem er seine irische Schönheit besitzen würde.
Jetzt, ja, jetzt, dachte Willa voller Erwartung, als er sich auf sie legte. Doch Raiden lachte leise, ließ sein hartes Glied über ihre feuchte Scham streifen, ehe er sich wieder aufrichtete. Er drehte Willa auf den Bauch und begann, ihren Po damit zu streicheln, die Innenseite ihrer Schenkel. Willa drückte das Gesicht in das Kissen, um ihren Schrei unbändiger, wilder Lust zu dämpfen, als Raiden sie die Kraft spüren ließ, mit der er in sie eindringen würde, ihr aber diese Erfüllung verweigerte. Sie nannte ihn einen Schuft, warf ihm vor, erbarmungslos zu sein und sie zu quälen. Raiden antwortete mit einem leisen Lachen, das so verheißend klang, dass ihre Haut vor Erwartung zu prickeln begann, als er ihre Beine spreizte, die Hand unter ihren Bauch schob und sie aufrichtete, um sie gegen sich zu drücken.
Willa fasste zwischen ihre Körper und schloss die Hand um ihn. Sie begann, ihn so gnadenlos zu reizen, wie er sie gereizt hatte, erregte ihn, bis er aufstöhnte und das Gesicht gegen ihren Nacken presste. Er streichelte ihre Brüste und flüsterte ihr ins Ohr, wie sehr ihre Berührung ihn entflammte, wie sehr er es liebte, dass sie sich für ihn, für ihn allein, so schamlos und hemmungslos gab. Sie war seine Frau, seine Liebe, und bis zum Sonnenaufgang würde er alles dafür tun, dass sie es niemals vergaß. Er sagte ihr, dass sie durch eine Liebe verbunden seien, die zu finden sie niemals geträumt hatten, dass sie zusammen seien, auch wenn Urgewalten sie voneinander trennten. Dies war der Augenblick, in dem Willa glaubte, ihr Herz würde vor lauter Liebe zu ihm bersten. Seine Hände streichelten sie, glitten hinauf bis unter ihre Arme, streckten sie nach oben, damit Willa sich am Kopfbrett des Bettes festhalten konnte.
Sie schleuderte ihr Haar zurück, schaute Raiden über die Schulter an und lächelte, als sein Blick über ihren schweißglänzenden Körper glitt, dessen verlockende Glut seine Sinne taumeln ließ. Der Duft der See wehte sanft durch die offenen Fenster, das Mondlicht badete ihren Leib in silbernem Licht. Raiden hob den Kopf und sah Willa in die Augen, als er langsam in sie eindrang. Er liebte das zarte Flattern ihrer Lider, das leise Stöhnen, als sie ihn tief in sich aufnahm. Sekundenlang bewegten sie sich nicht, spürten einander, bis keiner den Befehl ihrer Körper mehr ignorieren konnte, und Raiden sich zurückzog und wieder in sie stieß. Willa erwiderte sein Stoßen, nahm ihn in sich auf, umschloss ihn fester und härter mit jedem Stoß. Sie fühlte Raidens Blut in sich pulsieren, als seine Bewegungen schneller und heftiger wurden, er sie immer näher den Gipfel hinauftrug. Raiden kniete über ihr, er küsste ihren Nacken, seine Finger spielten auf ihrer Haut und ihr Rhythmus steigerte sich.
»Ich will dein Gesicht sehen«, sagte er an ihrem Ohr. »Ich will zusehen, wie du deine Lust befriedigst.« Er hatte es kaum ausgesprochen, da hatte sich Willa zu ihm herumgedreht und lag auf einem Berg aus Kissen vor ihm.
»Dann sieh zu«, sagte sie, als sie die Beine um seine Hüften schlang und sich ihm entgegenbog, als er sie nahm.
Raiden hielt das Kopfbrett des Bettes
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