Die Geschiche der Sophia O. (komplett)
sie dachte nicht daran. In diesem Moment lag es außerhalb ihrer
Vorstellung. Also blieb sie reglos knien, den Mund geöffnet und die Hände auf
die Oberschenkel gestützt. Sie fühlte sich unendlich wohl und eins mit sich und
der Welt.
***
Nach einer Weile kam David wieder, ein großes Glas Wasser in
Händen haltend. Im Prinzip hatte er nichts anderes erwartet, dennoch freute es
ihn zu sehen, wie folgsam seine Partnerin seiner Anordnung gefolgt war. Die
Spermatropfen auf ihrem Gesicht begannen bereits ein wenig zu trocknen und sein
Saft in ihrem Mund vermischte sich mit dem Speichel. Der Anblick war schier
überwältigend und er konnte sich gar nicht satt daran sehen. Als er sich
endlich losreißen konnte, streichelte er ihr sanft übers Haar. »Schau mich
an« , sprach er mit sanfter Stimme zu ihr. Sophia hob umgehend den Blick und
ihre Augen fingen an, sich aneinander festzusaugen.
Ihm fehlten die Worte. »Es war schön, sehr, sehr schön« ,
war alles, was er sagen konnte. Letztendlich bedurfte es auch nicht vieler
Worte. Dann reicht er ihr das Glas. »Trink ein wenig.« Begierig griff
Sophia danach und nahm einige große Schlucke. Vermischt mit dem frischen Wasser
schluckte sie den Saft ihres Herrn. Es war köstlich, wie das Gemisch aus seinem
Sperma, ihrem Speichel und dem klaren Wasser ihre Kehle hinabrann. Sie nahm
noch weitere Schlucke von dem Wasser, um alles bis auf den letzten Tropfen in
sich aufzunehmen. Während sie trank, streichelte sie mit der anderen Hand sanft
über seine nackten Beine.
Ihr war nach einer Belohnung, nach einem Zeichen der Wertschätzung
für ihre Hingabe. Immerhin hatte sie ihn eben nach allen Regeln der Kunst
verwöhnt und war ihm eine überaus gehorsame Sklavin gewesen. Der Gedanke an das
Erlebte und die Vorfreude auf eine mögliche Belohnung ließ die Säfte zwischen
ihren Beinen zum Fließen bringen. Sie konnte spüren, wie sie feuchter wurde und
wie die Lust von ihr Besitz ergriff. Ein kleiner Schauer durchließ ihren
Körper, als sie ihn verführerisch anlächelte. Ihr Mund schmerzte zwar noch ein
wenig von der intensiven Penetration, aber das war ohne Belang.
Ihr Verlangen wurde immer stärker, seinen Schwanz nun auch in
ihrem Körper zu spüren. Leidenschaftlich und fordernd. Sie wollte von ihrem
Herrn genommen werden. Genommen und durchgepflügt.
»Nimm mich«, flüsterte sie ihm zu, während ihre Hände immer
forscher wurden. David fühlte sich in diesem Moment sehr männlich. »Wie
heißt das magische Zauberwort?« , fragte er sie. »Bitte« , ihre Augen
leuchteten, als sie dies sagte.
Sie wurde nicht enttäuscht und dachte noch längere Zeit an
diesen besonderen Abend zurück, oft mit sehr verträumten Blick.
*******
Der Rohrstock
Das Licht einiger Kerzen tauchte den Raum in ein gedämpftes
Licht. David hatte dezente Musik ausgewählt, die leise im Hintergrund spielte.
Er hatte sich entschieden, heute wollte er bei seiner Geliebten erstmalig den
Rohrstock zur Hand nehmen. Nicht etwas, dass ihr Verhalten in den letzten Tagen
hierfür einen besonderen Anlass gegeben hätte. Er war auch nicht verärgert über
Sophia. Im Gegenteil, ihr Miteinander und ihre Partnerschaft entwickelte sich
in vielerlei Hinsicht prächtig. Es war einfach an der Zeit, ihr Verhältnis auf
eine neue Stufe zu stellen. Zeit, sie noch enger aneinander zu schweißen und zu
verbinden. Genauso motivierte ihn sicherlich die Vorstellung, seine Partnerin
damit an ihre Grenzen zu bringen und jede Form eines klaren Gedankens für
einige magische Momente aus ihrem Miteinander zu verbannen.
Mit großer Vorfreude hatte er ein paar Vorbereitungen
getroffen. Der Rohrstock, ein etwa 60 cm langes, geschältes Manila-Stöckchen,
lag seit etwa 3 Stunden zum Wässern in der Badewanne. Das Wasser machte das
Stöckchen flexibler und sorgte dafür, dass es bei seiner Verwendung nicht
einfach brach. Ferner hatte er ein paar Seile und Manschetten für ihre
Fußgelenke bereit gelegt.
Ein Knebel lag ebenfalls parat, schließlich sollte sich
Sophia völlig fallen lassen können, ohne Rücksicht auf die Nachbarschaft nehmen
zu müssen. Zudem wäre es sicherlich nicht lustfördernd, wenn beim intensiven
Miteinander auf einmal die Polizei an der Tür klingeln sollte. Ihre Handlungen
geschahen zwar völlig einvernehmlich und waren juristisch somit ohne Belang,
dennoch konnte er auf entsprechende Diskussionen mit Behördenvertretern gerne
verzichten.
Ferner hatte er noch sein
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