Die Geschiche der Sophia O. (komplett)
ihre
Sehnsucht zu. Die Sehnsucht nach David, ihrem Herrn, dem sie nun nur zu gerne
zu Diensten sein wollte. Dem sie sich hingeben wollte. Dem sie ihren Körper
überlassen würde. Und von dem sie nun diese süße Kombination aus Schmerz und
Lust empfangen wollte.
Als David wieder den Raum betrat, betrachtete er sie erneut.
Es war Zeit. Es konnte beginnen. »Dreh Dich einmal für mich« , forderte
er sie auf. Sophia tat, wie ihr geheißen. Ohne jeden Widerstand. Sie tat es
lächelnd. Er konnte sich gar nicht satt sehen an ihr. Als sie ihre Drehung
beendet hatte, wartete er einen Moment.
»Zieh Dich aus.« Sophia zögerte nur einen kurzen
Augenblick, dann kam sie seinem Wunsch nach und schlüpfte aus ihrem Kleid. Sie
tat dies mit bemerkenswerter Lässigkeit. Ohne Hektik aber auch ohne betont
aufreizende Gesten. So dauerte es nicht lange, bis sie nur noch in Unterwäsche
vor ihm stand. Passend zum eleganten Kleid trug sie einen schwarzen BH und
einen schwarzen Slip. Beide Teile waren stilvoll und elegant, ohne jede Spur
von Aufdringlichkeit oder gar Billigkeit.
Es verging eine Weile, bis er wieder einen klaren Gedanken
fassen konnte. Dann trat er hinter sie, hauchte ihr einen zarten Kuss in den
Nacken und löste den Verschluss des Büstenhalters. Mit geschickten Fingern ließ
er die Träger über ihre Schultern gleiten. Gleichzeitig sog er den Duft ihrer
Haut ein. Ihr Geruch raubte ihm die Sinne und er begann, leidenschaftlich an
ihrem Nacken zu knabbern. Gerade als er dabei war, sich in seinem Tun zu
verlieren, fiel ihm wieder ein, was er ursprünglich vorhatte. Zielstrebig glitt
seine linke Hand an ihrem Oberkörper hinab und fand den Weg in ihren Slip. »Öffne
Deine Beine« , flüsterte er ihr ins Ohr. Sie zögerte einen Moment, bevor sie
seiner Aufforderung folgte. Dies machte ihm endgültig bewusst, was er für
diesen Abend eigentlich geplant hatte.
Seine linke Hand unverändert in ihrem Slip und zwischen ihren
Beinen, trat er ein kleines Stück zurück. Dann holte er kurz aus und knallte
ihr ohne weitere Vorwarnung seine rechte Hand auf den Hintern. Es waren zwei
schnelle Hiebe, die er mit voller Kraft ausführte und die mit einem lauten
Klatschgeräusch auf ihren Pobacken landeten. Einer links, einer rechts. Beide
Male zuckte ihr ganzer Körper, wobei sie keinerlei Widerstand leistete und sich
auch nicht wegdrehte oder ähnliches. Zufrieden nahm er zur Kenntnis, dass
dieser kleine Einstieg seine Partnerin feucht werden ließ. Ihre Säfte begannen,
seine Finger zu benetzen.
Er wusste, dass der weitere Verlauf sie an ihre Grenzen
führen würde. Sie hatten bei anderen Gelegenheiten bereits einige Male darüber
gesprochen. Dennoch wollte er ganz sicher sein, dass sie bereit war. Bereit für
diese neue Stufe und die Intensivierung ihres Liebeslebens. »Soll ich fortfahren?« ,
flüsterte er ihr fragend ins Ohr. Ohne jedes Zögern antwortet sie mit einem
spontanen »Ja« .
»Du weißt, dass dies bedeutet, dass ich gleich den
Rohrstock zur Hand nehmen werde …« , hakte er noch einmal nach. Sie
atmete stoßweise aus. Statt einer Antwort, presste sie sich an ihn. Mit ihrem
Körper und auch mit ihrem Schoß, den sie seinen Fingern entgegen streckte. Ein
leichtes Zittern durchfuhr ihren Körper. Das leise gehauchte »Ja« war
kaum zu vernehmen.
***
»Gut, so soll es also sein« , schoss es ihm durch den
Kopf. Er löste sich von ihr und begann, sich zu sammeln. Alles war geklärt, er
konnte sein Werk fortsetzen. Schließlich war es das, was beide wollten, also
gab es keinen Grund mehr für irgendeine Form des Zauderns. Er ergriff das
Halsband und legte es ihr um. »Knie Dich hin« , forderte er sie
anschließend auf. Sie tat, wie ihr geheißen.
David verließ kurz den Raum, um den Rohrstock aus der
Badewanne zu holen. Auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer hinterließ er auf den
ersten Metern einige Tropfen auf dem Fußboden. Sie hatte sich nicht gerührt und
kniete unverändert mit leicht gesenktem Kopf. Er forderte sie auf, die Hände
nach vorne auszustrecken, was sie umgehend tat. Langsam kam er näher. »Streck
Deine Hände nach vorne und halte Deine Finger gerade« , war alles, was er
sagte. Dann legte er den Rohrstock in ihre Hände.
Er trat einen Schritt zurück, um sie zu betrachten. Mit einer
fließenden Bewegung holte er das blickdichte Seidentuch aus seiner Hosentasche,
um ihr damit die Augen zu verbinden. Sorgfältig prüfte er den Sitz und
verknotete es
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