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Die Geschiche der Sophia O. (komplett)

Die Geschiche der Sophia O. (komplett)

Titel: Die Geschiche der Sophia O. (komplett) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Lindberg
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anschließend hinter ihrem Hinterkopf. Dann ging er zu seinem
Sessel und nahm dort genüsslich Platz. Ohne den Blick von ihr zu wenden,
ergriff er sein Weinglas und nahm einen Schluck. Es war ein guter Tropfen,
eines solchen Abends überaus würdig.
     
    Sophia konnte das Gewicht des Rohrstocks in ihrer Hand kaum
spüren, so leicht war er. Dennoch ahnte sie, dass er in der Anwendung
vermutlich überaus heftig sein würde. Heftiger als alles, was sie bis dato
kennengelernt hatte. Und sie präsentierte ihn und hielt ihn bereit. Berit für
seinen Einsatz. Ihre anfangs turbulenten Gedanken wurden ruhiger und ruhiger.
In diesem Moment verspürte sie mehr als eine tiefe Zuneigung zu David. Dem
Mann, dem sie sich nur zu bereitwillig hingab. Dem Mann, der das Geschenk ihrer
völligen Hingabe mit großer Wertschätzung honorierte.
     
    Mit einem letzten Schluck leerte er das Weinglas und erhob
sich. Zunächst wechselte er die CD und legte » La Salle Noire« von Carlos
Perón ein. Die ersten Töne begleiteten ihn, als er den Knebel ergriff und
sich damit Sophia näherte, die ihre Haltung nicht verändert hatte. Sie schien
mit ihren Gedanken weit entfernt zu sein und hielt den Blick unverändert
gesenkt. Er trat hinter sie und zog sie sanft aber bestimmt an dem Ring an
ihrem Halsband auf die Füße. Vom langen Knien war ihre Bewegung etwas ungelenk,
aber sie ließ sich willig von ihm führen. Das Aufstehen schien sie aus ihrem
tranceartigen Zustand geholt zu haben und ihr Blick flackerte einige Male durch
den Raum. Dann senkte sie ihre Augen wieder. »Öffne Deinen Mund« , sprach
er in bestimmendem Tonfall.
     
    Geschickt platzierte er den kleinen Gummiball des Knebels in
ihrem Mund und verschloss die Befestigung hinter ihrem Kopf. »Komm mit« ,
war das nächste, was er in gleichem Tonfall zu ihr sagte. Er unterstrich seine
Worte, indem er sie an dem Ring ihres Halsbandes zu dem kleinen Couchtisch
führte. Es war ein flacher, noch nicht einmal kniehoher rechteckiger Holztisch. »Knie Dich hin« , forderte er sie in strengem Ton auf. Ohne jedes Zögern
folgte sie seiner Anweisung und kniete nun direkt vor diesem stabilen Tisch. Er
bückte sich zu ihr hinunter und nahm ihr den Rohrstock aus den Händen.
Sorgfältig legte er diesen in Reichweite auf dem Couchtisch ab. Dann packte er
ihre Handgelenke und führte diese hinter ihren Rücken. Mit routinierten Griffen
fesselte er ihre Handgelenke aneinander, so dass ihre Unterarme aneinander
lagen. Als nächstes ergriff er erneut fest den Ring des Halsbandes und führte
ihren Oberkörper über den Tisch, wo er ihn sanft ablegte. Um es etwas bequemer
für sie machen, legte er ihr noch ein kleines Kissen unter den Kopf. In dieser
Haltung, die ihren knackigen Hintern keck nach oben reckte, war sie ihm bereits
nahezu ausgeliefert. Aber heute wollte er mehr. Viel mehr …
     
    Um sie richtig zu fixieren, befestigte er als nächstes
Ledermanschetten an ihren Fußgelenken. die ebenfalls über einen metallenen Ring
verfügten. Dann nahm er die etwa 60 cm lange Spreizstange aus Metall, an deren
Ende sich kleine Ösen befanden. Dort befestigte er die Manschetten mit Hilfe
von Karabinerhaken. Seine Partnerin war nun nahezu vollständig fixiert. Sie war
vorbereitet, für das, was er nun vorhatte.
    ***

Wie in Trance nahm Sophia wahr, wie sie Stück für Stück ihre
Bewegungsfreiheit verlor. Zuerst die Hände, dann das Knien und schließlich die
Fixierung ihrer Beine. Es war so, als würden diese Körperteile gar nicht mehr
zu ihr gehören. Unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen, atmete sie ruhig. Es
war weder Angst, Vorfreude oder Neugierde, es war reines Sein.
     
    David stand auf und betrachtete sein Werk. Er war zufrieden.
Es konnte beginnen. Zunächst griff er zum Lederpaddle, dass er zunächst einige
Male relativ sanft auf ihren Hinten patschte. Ohne jede Hektik, bedeckte er die
gesamte Fläche ihres Gesäßes mit diesen leichten Hieben. Immer abwechselnd
bediente er ihre linke und rechte Seite. Während ihr knackiger Hintern langsam
eine rötliche Färbung annahm, wirkte sie völlig ungerührt. Sie zuckte nicht
einmal und atmete in ruhigem Rhythmus weiter. Zwischendurch fuhr er ihr immer
wieder sanft mit der Hand über ihr Hinterteil. Hierbei konnte er spüren, wie
dieser knackige Hintern durch das pulsierende Blut wärmer und wärmer wurde.
     
    Nach einer gewissen Zeit und nachdem er eine leichte Rötung
bewirkt hatte, erhöhte er die Intensität. Seine Hiebe wurden fester, dafür

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