Die Goldenen Regeln des friedvollen Kriegers
sich in jeder Situation entspannen zu können, sollte jeder beherrschen.
Verbringe Zeit in der Natur
Uns selbst zu akzeptieren bedeutet auch, daß wir unseren Körper akzeptieren müssen. Wenn wir den Kontakt zu unserer Körperlichkeit, zu unseren irdischeren oder niedrigeren Seiten verlieren, dann geht uns auch die Verbindung zu unseren höheren Seiten verloren – den intuitiven Gefühlen, die uns unser Körper vermittelt. Wieder Kontakt mit der Erde und mit der Natur um uns herum aufzunehmen ist ein guter Weg, uns auf unseren Körper einzustimmen.
Zuriick zur Natur
Stelle jeden Tag irgendeinen einfachen, sinnvollen Kontakt zur Natur her: Rieche an einer Blume, berühre oder betrachte sie; fahre mit den Händen an der Rinde eines Baumes entlang, und spüre seine Energie; kaufe dir eine Zimmerpflanze, und pflege sie; lege in deinem Hof oder auch nur auf dem Fensterbrett einen kleinen Garten an. Solche einfachen Dinge können helfen, ruhelose Geister zu beschwichtigen. Kontakt zur Erde aufzunehmen und Pflanzen zu ziehen ist ein guter Weg, die Verbindung zu deinem eigenen inneren Wesen wiederherzustellen.
Nimm dir am Wochenende oder in den Ferien ein bißchen Zeit, in den Bergen, am Strand oder im Park herumzulaufen. Während solcher Spaziergänge spürst du vielleicht, wie du deinen Körper auf ganz neue Art zu schätzen beginnst.
Unser Körper und die Naturgesetze
Unser Körper (unser Basis-Selbst) funktioniert am besten, wenn wir mit den Naturgesetzen der Ernährung, Bewegung, Atmung, Dehnung, Ruhe, Entspannung, richtigen Haltung und des harmonischen Gleichgewichts im Einklang leben. Über diese Regeln können wir uns nicht lange hinwegsetzen, ohne die unvermeidlichen Konsequenzen zu spüren zu bekommen. Wie die aussehen, ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Für uns alle ist es gut, möglichst frei von Giftstoffen, Streß, Erschöpfung und ausgeglichen zu leben. Es gibt Zeiten, in denen unser Abwehrsystem geschwächt ist und wir uns leicht einen unangenehmen Virus oder eine bakterielle Erkrankung einfangen. Das gehört zum Leben auf dieser Erde dazu. Aber meistens läßt sich unsere Erkrankung auf eine Zeit kurz vor dem Eintreten der Symptome zurückführen, als wir bewußt oder unbewußt unsere Schutzschilde sinken ließen. Vielleicht haben wir zuviel gefeiert, zu hart gearbeitet, zu viele wertlose Nahrungsmittel gegessen und so weiter.
Erschöpfung, Unausgeglichenheit und Giftstoffe schwächen
unsere Abwehrreaktion. Wir vergiften uns, wenn wir mehr essen, als unser Körper verarbeiten kann, wenn wir Dinge essen, die unser Verdauungssystem belasten, oder auch, wenn wir nicht richtig essen – zum Beispiel zu hastig oder in einem Zustand innerer Aufgewühltheit. Von außen aufgezwungene und mit Druck verbundene Arbeit, die uns keine Befriedigung schenkt, erschöpft uns. Das gleiche gilt, wenn wir Anforderungen an unseren Körper stellen, die er nicht erfüllen kann. Auch ein labiles Nervensystem macht uns anfällig für Krankheiten. Durch starke emotionale Erschütterungen bringen wir unser Nervensystem aus dem Gleichgewicht , vor allem, wenn wir unsere Gefühle unterdrücken, statt sie auszudrücken. Ungewohnte Situationen oder Streß bringen uns ebenso aus dem Gleichgewicht. Das können sogar «glückliche» Umstände sein, zum Beispiel ein Lottogewinn, eine Heirat oder eine grundlegende Veränderung, die unser Basis-Selbst verwirren.
Unser bester Trainer
Wir lernen am meisten über unser Herz und unsere Lungen, unsere Muskeln, unser Nervensystem, die Fähigkeit, uns zu entspannen, unser Verdauungssystem und unsere anderen physischen Aspekte, indem wir auf das Feedback unseres Körpers achten – indem wir uns bewußtmachen, was wir tun und wie wir uns hinterher fühlen. Das klingt zwar ganz einfach, aber die wenigsten Menschen beherzigen es.
Wenn Christopher am Dienstag mit einem Fitneßprogramm beginnt und sich am Mittwoch völlig gerädert fühlt, dann will sein Körper ihm damit vielleicht sagen: «Fang mit leichteren Übungen an. Geh langsam und in kleinen Schritten voran. » Un ser Körper ist unser bester Trainer.
Wenn Paul jeden Tag nach der Arbeit Kopfschmerzen bekommt und darin ein deutliches Signal seines Körpers erkennt, statt es als reinen Zufall abzutun, dann wird er lernen, die Dinge in Zukunft langsamer anzugehen, sich von seiner chronischen inneren Anspannung zu befreien. Vielleicht wird er zusätzlich auch noch ein paar behutsame Nackendehnübungen und Atemübungen machen. Auch
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