Die Gouvernante und ihr geliebtes Ungeheuer („Geliebte Widersacher“) (German Edition)
über ihre Brustspitze. Verlangen durchfuhr sie, wurde zu einem nachdrücklich fordernden Pochen zwischen ihren Schenkeln.
Er unternahm keinen Versuch, sie anzufassen, sie zu packen. Er beobachtete nur, und sein Atem ging immer abgehackter. Ihre Lust war auch seine.
„Und jetzt …“ Sie schluckte, nahm ihren Mut zusammen. „Jetzt berühre du meine Brüste.“
Er beugte sich vor, legte seine warme Hand dorthin, wo ihre gewesen war. Sein Daumen war rauer und hatte Schwielen, streifte die Brustspitze durch den dünnen Stoff ihres Hemdes. Wenn ihre eigene Berührung schon einen Pfeil der Lust durch sie gesandt hatte, dann legte seine einen Quell der Leidenschaft frei, dunkel und verlangend, tief in ihr. Er beugte sich vor und berührte mit seinem Mund ihre andere Brustwarze. Sein Atem war heiß und feucht; mit seiner Zunge umfuhr er die dunkle runzlige Haut. Sie überließ sich dem herrlichen Gefühl, von ihm berührt zu werden – kleine Zärtlichkeiten, in denen drängendes Verlangen lag; Zunge, dann Zähne, die sie neckten, sie an den Rand ihres Sehnens brachten.
„Halt“, keuchte sie.
Er löste sich von ihr. Die Muskeln in seinen Armen dehnten sich, während er stillhielt.
„Ich will deine Hosen“, teilte sie ihm mit.
„Und ich will dein Unterhemd.“
Sie hatten aufgehört, Nadeln auszutauschen, begriff Serena – wechselten sich stattdessen mit Aufforderungen ab. Sie holte tief Luft und zog sich das Hemd über den Kopf. Sie befreite ihre Arme und sah gerade noch, wie er seine Hosen und seine Unterwäsche mit dem Fuß zur Seite schob. Jetzt konnte sie der dunklen Haarlinie bis zum Ende folgen, die auf seinen Bauch gezeichnet war, bis zu dem Nest aus dunklen Locken, aus dem sich sein steifes Glied reckte. Er war hart und lang und so dick, dass sie ihn nicht würde umschließen können, wenn sie ihre Hand darum legte.
Probehalber streckte sie die Hand aus – ja – die Spitzen von Daumen und Zeigefinger trafen sich kaum. Er atmete zischend aus, als sie ihn berührte, bewegte sich aber ansonsten nicht. Sie streichelte ihn, wunderte sich über die Unterschiedlichkeit – warm und weich beim ersten Anfassen, dann aber, als sie zudrückte, hart wie Stahl. Er machte tief in seiner Kehle ein Geräusch, das entfernt wie ein Knurren klang, und seine Hände fassten die Bettlaken, aber er bewegte sich nicht. Er küsste sie nicht. Er nahm sie nicht in die Arme. Er schloss einfach die Augen und ließ sie ausprobieren, sich von ihr erforschen.
Sie ließ sein Glied los und ihre Hände an ihm aufwärts gleiten: über die gerippten Muskeln seines Bauches und seine breite Brust. Auf seinen Schultern angekommen hielt sie inne, dann erhob sie sich auf die Knie und küsste ihn.
Während sie das tat, schmiegte sie sich ganz an ihn. All diese warme Haut, all diese harten Muskeln drückten sich gegen ihren Körper.
Sein Mund nahm ihren mit schmerzlichem Nachdruck in Besitz. Sie ließ ihre Zunge vorschnellen, und er kam ihr entgegen, Streicheln um Streicheln, Kuss für Kuss. Sie spürte, wie sie dahinschmolz, und jeder hitzige Kuss fachte das aufflammende Feuer weiter an. Dennoch schlang er nicht die Arme um sie.
Sie schloss erneut eine Hand um sein Glied, und er zuckte fast krampfhaft zurück. „Ah, meine Süße …“, flüsterte er leise und heiser. Sie brannte überall, vom Kopf bis zu den Füßen. Aber sich gegen ihn und seine Härte zu pressen, reichte nicht aus. Sie brauchte mehr – sie brauchte seine Arme um sich, seinen Körper fordernd an ihrem, dass er mehr von ihr verlangte. Sie war sich nicht sicher, wann ihre aufgesetzte Tapferkeit Kühnheit wich.
„Berühre noch einmal meinen Busen“, sagte sie.
Die Aufforderung war weniger schüchtern; seine Erwiderung war sicherer. Er legte ihr seine Hände um die Mitte und ließ sie aufwärts gleiten, zu ihren Rippen und dann zu ihren nackten Brüsten. Dieses Mal war es keine neckende Liebkosung mehr; er beugte sich vor, um erst die eine, dann die andere zu küssen – anfangs nur mit den Lippen, dann mit seinem ganzen Mund, aufregend heiß. Mit seiner Zunge streichelte er ihre Brustspitze. So gut – es fühlte sich so gut an.
Ihre Schenkel begannen zu zittern; er sank aufs Bett, setzte sich auf die Bettkante und zog sie rittlings auf seinen Schoß. Dadurch befanden sich ihre Brüste genau vor ihm, und er nahm sie erneut, kostete sie. Seine harte Erektion schmiegte sich in ihren Schritt. Ihr Verlangen war inzwischen weit mehr als nur das Prickeln ihrer Haut. Es
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