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Die groeßten Faelschungen der Geschichte

Die groeßten Faelschungen der Geschichte

Titel: Die groeßten Faelschungen der Geschichte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Fabian
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den Lehrbüchern präsentiert wird, stattgefunden hat. Auch das haben wir hinreichend belegt. Sofern wir dieser Theorie weiter anhängen wollen, wäre es viel klüger, von Wellenbewegungen auszugehen. Die Wellenbewegungstheorie, wie wir sie nennen wollen, ließe durchaus Hochkulturen vor sehr langer Zeit zu, vor Jahrzehntausenden und Jahrhunderttausenden, die danach vielleicht wieder in tiefste Barbarei versanken. Möglicherweise gab es ein permanentes Auf und Ab. Man könnte mit dieser evolutionären historischen Wellenbewegungstheorie geografischen Besonderheiten leicht gerecht werden und müsste nicht zwanghaft versuchen, alles auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, den es vielleicht nie gab. Man könnte diesen Stammbaum der Menschheit vergessen.
    Die Wellenbewegungstheorie würde, nebenbei bemerkt, ein wirkliches Dilemma der Wissenschaft lösen, die bei jedem neuen Knochenfund ins Zittern gerät. Dadurch muss nämlich manchmal die gesamte zeitliche Einteilung richtiggestellt werden. Es ließe Raum für die Entdeckung, dass es hochintelligente Menschen bereits vor Hunderttausenden von Jahren gegeben hat, ja vielleicht noch früher. Es würde der Wissenschaft die Mühe ersparen, verzweifelt nach neuen missing links Ausschau zu halten und zu fälschen, was das Zeug hält, nur um einer alten, abgetakelten, bestenfalls halbrichtigen Theorie immer wieder Leben einzuhauchen. Und es würde der Wissenschaft die Mühe ersparen zu heucheln, man wisse inzwischen, was sich wirklich vor 6 Millionen Jahren abgespielt habe. Kein Mensch wird das jemals mit Sicherheit in Erfahrung bringen können. Es würde der Vokabel
Wissenschaft etwas von ihrer Arroganz und ihrer falschen Autorität nehmen. Wie kann sich ein einzelner Forscher, der selten mehr als 200 Jahre innerhalb einer einzigen, eng begrenzten Region wirklich überblickt, allen Ernstes anmaßen, die gesamte Welt und 6 Millionen Jahre zu kennen?
    Die Wellenbewegungstheorie besäße darüber hinaus den Vorteil, dass man völlig unvoreingenommen an neue Funde herangehen könnte und als Forscher nicht von vorneherein dazu verdammt wäre, sozusagen mit einer Schere im Hinterkopf einen Knochenfund oder andere Funde in ein Gedankengebäude einordnen zu müssen, das gerade modern und akzeptiert ist und den Autoritäten, die gerade das Sagen haben, nicht widerspricht.
    Darüber hinaus mangelt es der Synthetischen Theorie der Evolution an einer weiteren entscheidenden Einsicht. Damit wird es jetzt erst richtig spannend! Bitte schnallen Sie sich an!
    KETZERISCHE FRAGEN, DIE NIEMAND ZU STELLEN WAGT
    Dass einige tierische Überreste (Gene, Überbleibsel) im menschlichen Körper zu finden sind, ist unbestritten. Das Beweismaterial ist erdrückend, wir haben bereits darauf hingewiesen. Doch wer kann schon wirklich beweisen, auf welche Art und Weise eine Entwicklung nach „oben“ stattgefunden hat? Wie bereits gesagt: Die Indizien mehren sich, dass die Evolution, die Höherentwicklung, sehr sprunghaft verlaufen ist und in eine neue Theorie der Wellenbewegung eingebettet werden muss, die Höhen und Tiefen besitzt.
    Falls es diese Höherentwicklung gab, wer setzte sie dann in Szene? Muss es nicht ein geistiges Prinzip geben, ein verursachendes Prinzip, das für diese Entwicklung verantwortlich zu machen ist? Ist die Behauptung, etwas passiere von allein oder nur aufgrund bestimmter Umweltreize, nicht sehr unlogisch und eigentlich unwissenschaftlich?
Lehrt uns nicht Alltagserfahrung, Alltagsbeobachtung und die gesamte Geschichte, dass es für jede Wirkung eine Ursache gibt? Lehren uns nicht andere Wissenschaften, dass man nach einer Ursache forschen muss, wenn man sie nicht kennt? Wer hat Gott Zufall eigentlich zur höchsten aller Erkenntnisse erhoben, und wie viel logische, wissenschaftliche Existenzberechtigung besitzt diese Zufalls-Philosophie?
    Wir gehen heute unbesehen davon aus, dass sich Leben ursprünglich aus einem See von Ammoniak gebildet habe – eine Theorie, die auch nie wirklich bewiesen worden ist, man vermutet es nur. Unseres Erachtens ist die mathematische Wahrscheinlichkeit hierfür gleich null.
    Wir gehen unbesehen davon aus, dass sich aus primitivsten Einzellern einst höhere und höhere Formen des Lebens entwickelten. Auch hierfür fehlen die hieb- und stichfesten Beweise, denn all diese Zwischenschritte, die ständig entdeckt werden, beweisen längst nicht, dass kein verursachendes Prinzip vorhanden war.
    Und wir gehen davon aus, dass sich stufenweise alle

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