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Die groeßten Faelschungen der Geschichte

Die groeßten Faelschungen der Geschichte

Titel: Die groeßten Faelschungen der Geschichte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Fabian
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Das selbstständige, ethische Denken wurde durch ihn mindestens um ein Jahrhundert zurückgeworfen. Lenin zeichnet für einen ungeheuren intellektuellen Rückschritt verantwortlich, auch und gerade in Bezug auf politische Philosophie. Er war nichts als ein Massenmörder, der sich als hoch intellektueller Politiker tarnte – ein Mäntelchen, das er benutzte, um andere zu blenden und in die Irre zu führen.
    Heute weiß man, dass ein Staatswesen nur dann blüht und gedeiht, wenn erstens Freiheit großgeschrieben wird, zweitens Gerechtigkeit für alle gegeben ist, drittens die Wirtschaft nach oben geführt wird und viertens Kriege mit allen Mitteln vermieden werden. 10

    Diese Prinzipien führen in die richtige Richtung: Nötig sind niedrige Steuern, ein gesundes Finanzwesen, Förderung aller produzierenden Gruppen, gleichgültig, ob sie „oben“ oder „unten“ angesiedelt sind, Verhinderung von Monopolen, auch Staatsmonopolen, Liberalität, Menschenrechte, ein fähiger und hoch ethischer Beamtenapparat, der nicht aufgebläht ist und den Produzierenden dient, Freiheit des Wortes, Handelsfreiheit, Berufsfreiheit, Freiheit des Wohnortes, Pressefreiheit, Freiheit der Religion, Freiheit der Wissenschaften, Toleranz, Förderung der Künste, Förderung der Ausbildung und der Schutz der Tier- und Pflanzenwelt.
    Lenin versagte in all diesen Punkten. Er kannte nur den Kampf und den Krieg, seine Antwort auf alle Probleme war die Unterdrückung durch den Geheimdienst und das Militär sowie seine ewige Propaganda, die gebetsmühlenartig wiedergekäut wurde. Welch ein armseliger Teufel, was wirkliches, funktionierendes, politisches Know-how angeht!
    Fassen wir zusammen: Lenin war ein Knastbruder, ein gewalttätiger Demagoge, ein fanatisierter Aufrührer, ein Kriegshetzer, der Gründer
eines bluttrinkenden Geheimdienstes, ein Propagandist und Lügner, wie er im Buche steht, ein blutdurstiger Terrorist, ein Dieb und Räuber, ein korrupter Schmarotzer, ein Religionenhasser, ein Lügenbold, der Arbeiter und Bauern betrog, und vor allem ein gewissenloser Massenmörder. Er streute mit seinen Parolen und seiner Propaganda den Menschen Sand in die Augen, bis sie blind wurden und in ihrer himmelschreienden Not glaubten, er würde ihnen helfen. Lenin war einer der gewalttätigsten Großverbrecher des 20. Jahrhunderts.
    TEIL 3, KOBA
    Untersuchen wir eine weitere Gestalt, um dem Rätsel des Kommunismus weiter auf die Spur zu kommen. Koba war eine der „Lichtgestalten“ des Kommunismus. Auch bei ihm begegnen wir Geschichtsfälschungen en masse.
    Versuchen Sie zu erraten, um wen es sich bei Koba handele! Geboren wurde er als Sohn eines ehemaligen Leibeigenen, der seinen Sohn verprügelte und wie ein Loch soff, sowie einer frömmelnden Mutter, die am liebsten Nonne geworden wäre. Früh steckte man Koba in ein Priesterseminar zu den Jesuiten. Jesuiten waren hochgebildet und dialektisch geschult (lange bevor der Kommunismus diesen Begriff für sich okkupierte). Ihre rhetorischen Schulungen waren legendär, in propagandistischer Hinsicht konnte ihnen niemand das Wasser reichen.
    Der Einfluss der Jesuiten im Erziehungswesen war phänomenal, aber sie mischten sich auch in die hohe Politik ein und waren Beichtväter und Berater von Königen.
    In dieser Umgebung, bei den Meistern der Rhetorik, wurde Koba ausgebildet. Später sollte er selbst ein Meister der Propaganda werden. Schon früh kam Koba in Berührung mit dem Marxismus. Zunächst schloss er sich der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands an. Als politisch verdächtig schloss man ihn jedoch früh aus – und Koba entschied sich, Berufsrevolutionär zu werden. Er ging in den Untergrund. In der Folge wurde Koba von der Polizei gejagt und gehetzt
wie kein zweiter. Als man ihn endlich schnappte, landete er zunächst im Gefängnis. Daraufhin wurde er nach Sibirien verbannt, aber es gelang ihm, in einer abenteuerlichen Flucht zu entkommen. Er kehrte zurück ins Herz Russlands und operierte weiter außerhalb der Gesetze. Schließlich leitete er illegal einige Zeitungen, aber immer war ihm die Geheimpolizei dicht auf den Fersen. Er machte sich der marxistischen Bewegung unentbehrlich, indem er für Geld sorgte. Er organisierte Überfälle auf Banken, überfiel Geldtransporter und knackte Geldtresore. Er beschaffte Geld auf jede vorstellbare Art und Weise. Man könnte ihn als einen ganz normalen Räuber bezeichnen, als einen Kriminellen, eine Art russischen Banditen, durchaus vergleichbar

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