Die groeßten Faelschungen der Geschichte
Sündenkatalog des Herrn Lenin: Als sich Lenin in Frankreich im Exil befand, noch vor der Oktoberrevolution, betrog Lenin seine Ehefrau und unterhielt ein heimliches Verhältnis. Das wurde von den Kommunisten später wegretuschiert – es hätte nicht ins Bild gepasst. Überhaupt war sein Verhältnis zur Liebe recht seltsam. So riet er seiner Geliebten, die gerade ein Traktat über die Ehe und die Liebe verfasste, die „kleinbürgerlich-intelligenzlerisch-bäuerliche Liebe, die spießige und schmutzige Ehe ohne Liebe der proletarischen Zivilehe mit Liebe gegenüberzustellen.“ 7
Als ob ein Bürger weniger lieben könnte als ein Arbeiter! Wie vernagelt kann man sein? Alles ordnete Lenin seiner fixen Idee unter, der kommunistischen Idee, selbst wenn die Schlussfolgerungen noch so hirnrissig waren.
In allen geschichtlichen und persönlichen Ereignissen wollte dieser Narr nur die Klassenproblematik herausarbeiten. Wie eingleisig kann man denken? Lenin war ein Besessener, ein Fanatiker und ein Mann mit Scheuklappen.
DIE WAHREN VERGEHEN
Aber all das hat fast keine Bedeutung im Verhältnis zu seinen wahren Vergehen. Tatsache ist: Lenin galten Morde überhaupt nichts – wenn sie nur seinen Zielen dienten. Auf Lenins Konto gehen rund 7 bis 10 Millionen Tote. Lenin lud Massenmorde auf sein Gewissen, als es darum ging, seine Macht zu zementieren (zur Erinnerung: 10 Millionen Tote gab es im gesamten Ersten Weltkrieg!). Und vergessen wir nicht: Auch der Rote Terror wurde von Lenin gutgeheißen und initiiert.
Vieles nachtragen könnte man auch, als sich Lenin endlich an der Macht befand. Jetzt zeigte er sein wahres Gesicht: Lenin verstaatlichte die Banken, ließ zusätzliches Geld drucken – und führte so eine furchtbare Hyperinflation herbei, die alle existierenden Münzen und Geldscheine entwertete. Lenin verstand nichts, aber auch gar nichts von Finanzen. Er enteignete kaltblütig die privaten Unternehmen, die ihre Firmen ohne Entschädigungen abtreten mussten, ohne zu wissen, dass man damit ein Land in den Ruin treibt. Lenin kapierte nie, dass Unternehmer die meisten Arbeitsplätze schaffen und eine der Hauptsäulen für den Wohlstand sind.
Lenin bekämpfte auch die Religion bis aufs Messer. Kirchengüter und geweihte Gegenstände wurden einfach konfisziert, also beschlagnahmt und gestohlen. Lenin im Originalton: „Je mehr Vertreter des reaktionären Priesterstandes und der reaktionären Bourgeoisie an die Wand gestellt werden, desto besser für uns. Wir müssen all diesen Leuten unverzüglich eine solche Lektion erteilen, dass sie auf Jahrzehnte hinaus nicht mehr an irgendwelchen Widerstand denken werden.“ 8
Also wurden Priester und Gläubige das Ziel der Bolschewiken. Rund sieben Achtel aller Kirchen wurden geschlossen und über 14.000 Geistliche, Nonnen und Laien erschossen. Katholische, jüdische und muslimische Minderheiten jagte man wie Tiere und inhaftierte sie.
Auch die Intellektuellen wurden drangsaliert. Wissenschaftliche Kongresse durften unter Lenin nur noch dann stattfinden, wenn die Geheimpolizei informiert worden war und sie es abgenickt hatte. Führende
Wissenschaftler, Künstler und Studenten wurden verbannt, ins Gefängnis gesteckt oder erschossen, wenn sie aufmuckten. Die Listen der Opfer wurden von Lenin selbst korrigiert, eine Mordwelle schlug über dem Land zusammen. Die nackte Angst begann zu herrschen.
Selbst die Arbeiter , mit deren Hilfe er doch die Macht an sich gerissen hatte, wurden nicht besser behandelt. Als einige Arbeiter unter seiner Herrschaft streikten, sandte Lenin Panzerwagen und erneut die Geheimpolizei. 200 Streikführer wurden festgenommen und erschossen.
Auch die Bauern betrog Lenin: Getreide beispielsweise wurde per Befehl und Zwang eingezogen, um die hungernden Mäuler in Russland zu stopfen – kein Wunder bei dieser verfehlten Wirtschaftspolitik! Schon zu Lebenszeiten Lenins kam es zu einer Spaltung zwischen ihm und der Bauernschaft, die er zuvor doch so hoch gepriesen und gehörig eingeseift hatte.
Lenin dachte also nicht im Traum daran, seine Versprechen einzulösen und eine Diktatur des Proletariats zu wagen, als er einmal an der Macht war. Die Tscheka erstickte alle Gegenstimmen im Keim, weit brutaler, als es je zuvor das zaristische Regime getan hatte. Kurz gesagt, endete diese Revolution im Terror, sie scheiterte – nicht anders als nebenbei bemerkt die Französische Revolution. Deren Ergebnis war Napoleon, ein Ungeheuer auf dem Thron.
Revolutionen, so
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