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Die heimliche Gemahlin

Titel: Die heimliche Gemahlin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Martin
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Göttern, würde sie ihn verführen!
    Wenn sie nur eine Ahnung gehabt hätte, wie man derlei anfing, ohne sich zum Narren zu machen. Es war eines, sich beim Liebesspiel seiner Führung zu überlassen, aber selbst den Ton anzugeben? Das war ihr nur gelungen, als sie getrunken hatte.
    Spöttisch lächelte er sie an. „Na, bist du nun doch wieder ein kleines Rührmichnichtan?“
    Die Bemerkung reizte sie nun erst recht. „Wie schlecht du mich doch kennst“, erwiderte sie. Damit löste sie das lange Haar und schüttelte es, so dass es ihr über die Schultern fiel.
    „So kommst du noch nicht weit.“ Dennoch betrachtete er sie begierig.
    Leider wahr. Wenn sie ihn verführen wollte, musste sie deutlich hemmungsloser vorgehen. „Besser?“ fragte sie und knöpfte ihr Kleid auf. Dann schob sie es über die Schultern. Ihm folgten die Unterröcke. Nur noch in Unterhemd und Strümpfen stand sie nun vor Daniel. Der hungrige Blick, den er ihr schenkte, gab ihr Selbstvertrauen und vertrieb auch die letzte Schüchternheit. Vielleicht gelang es ihr tatsächlich, ihn zu verführen.
    Vieldeutig lächelte sie ihm zu. „Willst du noch mehr sehen?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, löste sie die Bänder des Unterkleides und schob einen Ärmel von der Schulter.
    „Diese Neckerei nennst du eine Verführung?“ fragte er ein wenig atemlos.
    Seine offensichtliche Erregung stachelte sie nur noch mehr an. „Wenn ich dich daran erinnere, wie sehr du mich begehrst, ist das keine Verführung?“ Damit ließ sie nun auch das Unterkleid am Körper hinab zu Boden gleiten und bot Daniel ohne jede Scham die entblößten Brüste dar. Wohlwollend betrachtete sie dann die deutliche Wölbung seiner Hose. „Ich mag mich ja irren, Daniel, aber meine Anstrengungen scheinen nicht ohne Erfolg zu bleiben.“
    „Noch habe ich keinen Finger gerührt“, gab er zu bedenken. „Da wirst du dir schon noch etwas einfallen lassen müssen.“
    „Keine Sorge. Das wird sich rasch ändern“, entgegnete sie selbstsicher. Nie zuvor hatte sie deutlicher gespürt, welche Macht eine Frau besaß. „Aber jetzt ist es an dir, dich auszuziehen.“ Sie trat einen Schritt auf ihn zu. „Ich will dich nackt vor mir sehen, Liebling.“
    Herausfordernd zog er eine Braue hoch. „Eine Frau, die mich heiraten will, muss sich nehmen können, wonach es sie verlangt. “
    „Nur zu gern.“ Der Gedanke berauschte sie. Rasch schob sie ihm den Mantel von den Schultern und warf ihn zu Boden, um Daniel dann von Weste und Hemd zu befreien. Beim Anblick seiner muskulösen Brust lächelte sie anerkennend. „Du hattest Recht, als du im St. Giles sagtest, es mache mir wohl Freude, dich halb nackt vor mir zu sehen. Das stimmte. Ausgesprochen sogar.“
    Er seufzte auf. „Du hast mir damals widersprochen.“ „Da muss ich wohl gelogen haben.“ Langsam fuhr sie ihm über die Brust und genoss es, wie hart die beeindruckenden Muskeln sich unter ihren Fingern anfühlten. „Schon an jenem Morgen stellte ich mir vor, wie es wohl wäre, dich zu berühren.“ Sie drängte sich dicht an ihn und rieb die Brustspitzen an seiner nackten Haut. „Von dir liebkost zu werden.“
    Scharf atmete er ein und presste die Lippen aufeinander. Sie lächelte siegessicher. Offenbar kostete es ihn schon jetzt äußerste Selbstbeherrschung, nicht wild über sie herzufallen. Tief blickte sie ihm in die Augen, während sie nun die Hand über der Hose zwischen seine Beine wandern ließ. Daniels Erregung war mehr als deutlich. Gefühlvoll begann sie, die harte Wölbung zu massieren. Befriedigt stellte sie dabei fest, dass er nur noch stoßweise atmen konnte.
    Sie bückte sich eilig und zog ihm die Stiefel aus. Es dauerte eine Weile, bis sie ihn auch von Hose und Unterhose befreit hatte, was nicht vollständig gelang: Beides musste sie herunter auf die Eisenkette schieben. Auch dass er dastand wie eine steinerne Götterstatue, half nicht wirklich. Außerdem machte er noch immer keinerlei Anstalten, sie zu berühren.
    Er wollte es ihr also schwer machen? Nun, das sollte er noch büßen! Sie trat einen Schritt zurück, um ihn genießerisch von Kopf bis Fuß zu betrachten. Damit ließ sie sich bewusst Zeit - das würde seine Qualen verlängern! „Du bist wirklich ein Bild von einem Mann“, erklärte sie. Dann ging sie wieder auf ihn zu und griff ihm erneut zwischen die Beine. Stöhnend fluchte er leise.
    „Was soll ich nun mit dir anfangen?“ fragte sie schelmisch. „Lass mich überlegen.“
    „Wenn du darüber

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