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Die heimliche Gemahlin

Titel: Die heimliche Gemahlin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Martin
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erst nachdenken musst, bist du wohl doch nicht die richtige Frau für mich“, meinte er kaum hörbar in seiner Pein.
    „Aber Daniel, das war doch keine ernst gemeinte Frage. Ich weiß genau, was nun zu tun ist.“
    Wie er es ihr an jenem Tag gezeigt hatte, schloss sie nun die Finger enger und begann, ihn zu massieren. „Du brauchst jetzt meine ganze liebevolle Aufmerksamkeit, Liebster.“
    „Teufel, Mädchen, du sollst mich verführen und nicht in den Wahnsinn treiben.“ Er legte seine Hand über ihre. „Fester.“
    „So?“ Um seine Selbstbeherrschung war es geschehen, das wusste sie.
    Unter lautem Stöhnen nickte er und zeigte ihr, wie sie es machen musste. Jetzt gehörte er ihr - in jeder Hinsicht.
    Als sei er sich bewusst, dass er ihr vertrauen konnte, ließ er ihre Hand los, damit sie das Werk allein vollendete. Mit geschlossenen Lidern und zurückgelegtem Kopf ergriff er Helenas Oberarme, um sich an ihr festzuhalten.
    Das war einfach wunderbar! Er war ihr vollkommen ausgeliefert, sie durfte ihn berühren, wie sie wollte ... Sie konnte einfach nicht genug davon bekommen! „Gefällt dir das, Liebster?“ fragte sie und beschleunigte die Bewegung.
    „Ja, Himmel, ja!“
    Daraufhin hielt sie unvermittelt inne. „Dann streichle mich auch.“
    Endlich spürte sie seine Hände auf der zarten Haut, wie er an ihren Brüsten spielte, erst zärtlich, dann immer fordernder. Lächelnd begann sie nun wieder, ihn fest zu massieren, hob den Kopf und bot ihm die leicht geöffneten Lippen dar. Hungrig senkte er den Mund auf ihren und küsste sie mit brennender Leidenschaft.
    Schon fühlte sie, wie er die Hand in ihre Unterhose gleiten ließ, um seine Finger dann in ihrem Innersten zu spüren. Nun war es an ihr aufzustöhnen. Noch eine ganze Weile hielt er sie so in den Armen und raubte ihr Kuss um Kuss, bis sie glaubte, vergehen zu müssen.
    Doch leider schmerzte plötzlich ihr Bein so arg, dass sie dachte, es könne ihr Gewicht nicht länger tragen. Ohne Zögern machte sie sich los und ging hinüber zum Bett. „Willst du nicht herausfinden, wie grundverdorben ich sein kann?“ erkundigte sie sich.
    Seine Augen funkelten, als er ihr folgte. „Aufs Bett, Süße. Sofort!“
    Entzückt gehorchte sie dem Befehl. „Aber eigentlich sollte ich dich doch verführen“, neckte sie ihn und rutschte aus seiner Reichweite.
    „Das dauert mir zu lange.“ Damit warf er sich aufs Bett und griff nach ihr, bevor sie entfliehen konnte. Dann drehte er sich auf den Rücken und zog sie auf sich, so dass sie der Länge nach auf ihm lag.
    „Du wolltest also mit mir ans Bett gefesselt werden?“ flüsterte er. „Und mich die ganze Nacht lieben?“
    Sie lächelte ihn an. „Ja, so in etwa hatte ich es mir vorgestellt.“ Sanft tupfte sie ihm Küsse den Hals hinab, und er beantwortete dies mit einem Seufzen.
    „Dann auf die Knie mit dir, Mädchen. Es wird Zeit, dass du deine Verführung zu Ende bringst.“
    Doch sie zögerte noch und rieb sich stattdessen nur zärtlich an ihm. „Soll das heißen, dass du nun glaubst, ich sei die richtige Frau für dich?“
    Ungeduldig packte er sie bei den Hüften. „Du könntest zehn von mir zufrieden stellen, Helena. Und jetzt nimm mich in dich auf, bevor ich verrückt werde.“
    Eigentlich wollte sie sein Versprechen, dass er sie heiratete. Aber das würde er wohl nicht erneuern, bevor sie wieder frei waren. Im Augenblick musste ihr seine Antwort wohl ausreichen.
    Kaum hatte sie sich auf ihn gesetzt, da schrie er auf. „Teufel, ja, so, Liebste, genau so ...“
    Himmel, das war unglaublich! Heiß fühlte sie das Verlangen in ihren Lenden aufsteigen. So konnte sie ihn lieben, wie sie es wollte, ganz, wie es ihr gefiel.
    Plötzlich verstand sie, dass dies genau der Grund war, aus dem sie ihn begehrte. Weil er ihr erlaubte, ganz sie selbst zu sein. Vor ihm musste sie nicht die große Dame spielen. Er nahm sie mit allen Fehlern an - ihrer scharfen Zunge, dem Misstrauen und dem lahmen Bein. Ihre Schwächen machten ihm nichts aus, und sie musste nichts vor ihm verstecken.
    Glücklich betrachtete sie sein Gesicht. „Ich liebe dich, Danny, und ich werde dich immer lieben.“
    „Ich hoffe, du wirst dich daran noch erinnern, wenn du in London auf irgendwelche vornehmen Bälle gehst“, antwortete er sanft. Dann zog er ihren Kopf zu sich und küsste sie so zärtlich, dass sie am liebsten geweint hätte.
    Doch Sekunden später schien die Welt um sie herum zu versinken. Tief nahm sie ihn in sich auf, genoss

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