Die Heiratsschwindlerin
dich angerufen!«, rief ihm sein Vater aus der kleinen Küche zu. Man hörte Geschirrklappern. »Milly, so hieß sie, glaube ich. Hat sie es geschafft, dich ausfindig zu machen?«
Der Anflug eines Lächelns huschte über Ruperts Gesicht.
»Ja. Sie hat mich ausfindig gemacht.«
»Ihren Namen kannte ich noch gar nicht.« Sein Vater kam mit einer Teekanne herein. »Ist sie eine alte Freundin von dir?«
»Nein, nicht direkt«, meinte Rupert. »Nur …« Er hielt inne. »Nur die Frau eines Freundes.«
Und er lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und starrte zum Fenster hinaus auf die Wellen, die sich unter ihm an den Felsen brachen.
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