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Die Herren der Unterwelt 01 - Schwarze Nacht

Die Herren der Unterwelt 01 - Schwarze Nacht

Titel: Die Herren der Unterwelt 01 - Schwarze Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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er dieses Mal kniff und sich weiterhin davor fürchtete, was er ihr antun könnte, würde er irgendwann ganz aufhören, sie anzufassen und sie schließlich verlassen.
    „Mach mit mir, was du tun musst. Aber mach es jetzt“, stöhnte sie und versuchte einmal mehr, sich auf seinen harten Stab zu schieben. „Ich bin so feucht, dass es schon schmerzt.“
    Sein flacher Atem hallte in ihren Ohren wider. „Nur noch ein paar Minuten. Ich werde dich einfach im Arm halten. Dann muss ich gehen.“
    Auf keinen Fall.
    Sie fuhr ihm mit den Fingerspitzen den Rücken hinunter und genoss das Gefühl samtweicher Haut auf stahlharten Muskeln. Seine Tätowierung hatte so echt ausgesehen, dass sie erwartete hatte, sie fühlen zu können. Aber sie war genauso weich und warm wie der Rest von ihm.
    „Wenn du mich nicht nehmen willst …“ Sie bemühte sich, unschuldig zu klingen, als sie seinen Po massierte. Bei der Berührung spannten sich seine Muskeln an. „Dann nehme ich dich.“
    Ohne Vorwarnung hielt sie ihn fester und zog ihn im selben Moment zu sich heran, als sie die Hüfte nach vorn schob.
    Maddox Arm knickte ein, und er glitt in sie hinein. Sie stieß einen Schrei aus – vor Schmerz und vor Glück.
    Maddox verlor die Kontrolle.
    Er brüllt laut und lange, zog sich aus ihr zurück und stieß wieder zu. Immer und immer wieder. Sie keuchte. Sie spürte ihn so tief, dass sie sich nie mehr nur als Ashlyn würde betrachten können. Sie war jetzt Maddox’ Frau.
    Er biss ihr in die Halssehne, und sie zitterte. Wenn er sich zurückzog, bewegte er sich langsam, und wenn er zustieß, schnell und hart. Das Bett wackelte, die Metallbeine quietschten auf dem Boden. Er packte eins ihrer Beine und verhakte es in seiner Ellenbeuge, um ihre Beine weiter zu spreizen, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte.
    „Tut mir leid.“ Er sprach die Worte wie ein Mantra. „Tut mir leid.“
    „Muss es nicht. Weiter. Ja!“, rief sie.
    Seine Bewegungen wurden schneller und noch härter. „Ashlyn“, keuchte er. „Ashlyn.“
    Ihr ganzer Körper stand in Flammen, von außen wie von innen. Ihr Puls hämmerte im Rhythmus seiner Stöße. Ihr Kopf wurde vor- und zurückgeschleudert, bis sie nur noch Lust empfand.
    Er kniff ihr in die Brustwarzen, was sie noch heißer machte.
    Er schabte mit den Zähnen über ihre Kehle, was sie noch feuchter machte.
    Er drückte sanft ihre Schenkel, was sie noch williger machte. „Tut mir leid“, entschuldigte er sich wieder. „So leid. Ich wollte zärtlich sein.“
    „Ich mag es hart. Mach’s mir noch härter.“ Für die zärtliche Variante hatten sie immer noch Zeit, wenn ihr Verlangen gestillt war. Und nachdem er gemerkt hatte, dass sie – mit dem größten Vergnügen – alles ertrug, was er ihr gab. „Ja. Gleich.“ Es war fast so weit. Nur noch ein bisschen …
    Er legte die Hand hinter ihren Kopf, zog ihr Gesicht an seins und stieß mit der Zunge in ihren Mund. Sein himmlischer Geschmack durchflutete sie wie eine Droge, wie ein Schuss Heroin. In dem Augenblick kam sie. Die Flammen der Ekstase verschlangen sie.
    Ihr feuchter Körper bebte, und sie schrie, als weißes Licht und Schatten durch ihren Kopf rasten. Sie starb langsam und schnell. Sie starb einfach. Flog in den Himmel.
    „Ashlyn“, rief Maddox, als auch er kam. Sein heißer Samen ergoss sich tief in ihr. Seine Muskeln spannten sich an. „Meins.“ Wieder biss er ihr in den Hals, als könnte er nichts dagegen tun.
    Dieses Mal blutete es.
    Eigentlich hätte es wehtun müssen, und es tat auch weh – oh, war das gut –, und trotzdem kam sie ein zweites Mal. Zitternd krümmte sie sich ihm entgegen und schrie vor Glück und Lust auf. Sie hätte nie gedacht, dass Lust und Schmerz so eine explosive Mischung ergeben konnten. Sie hätte nie gedacht, dass das eine das andere pushen konnte. Aber so war es. Und sie war glücklich.
    Völlig außer Atem brach er auf ihr zusammen. „Es tut mir leid. Ich wollte nicht …“
    „Keine Entschuldigungen mehr. Ich bin überglücklich.“ Zufrieden nahm sie sein Gewicht wahr, das auf ihr lastete. „Ich will es immer so.“
    Er rollte sich auf den Rücken und zog sie mit sich. Entspannt lag sie auf seiner Brust. Er schlang die Arme um sie, hielt sie fest und streichelte ihr über den Rücken. „Die zärtliche Variante hätte dir besser gefallen. Vor allem beim ersten Mal.“
    Ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln. „Daran habe ich so meine Zweifel. Aber du kannst mich gern vom Gegenteil

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