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Die Herren der Unterwelt 01 - Schwarze Nacht

Die Herren der Unterwelt 01 - Schwarze Nacht

Titel: Die Herren der Unterwelt 01 - Schwarze Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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hängen. Sie widerstand dem Bedürfnis, es mit den Händen zu verdecken und wünschte sich einmal mehr, er würde sie in Spitzenwäsche sehen. „Ich weiß, dass Männer Rollenspiele mögen“, plapperte sie drauflos, um die Stille zu füllen. Sie hatte schon unzählige Male mitbekommen, wie sie vor ihren Freunden damit prahlten. „Zu Hause habe ich eine Polizistenuniform, ein orientalisches Kostüm und ein Playboybunnyfell.“ Nicht, dass sie jemals zum Einsatz gekommen waren. Aber so etwas im Schrank zu haben, gab ihr ein gutes Gefühl. Man konnte ja nie wissen …
    „Schön.“ Maddox klang wenig beeindruckt.
    „Vielleicht kann ich sie dir, keine Ahnung, irgendwann mal zeigen.“
    „Zieh den BH und den Slip aus.“ Sein Gesichtsausdruck war enttäuschend nüchtern, als er sich aufrichtete.
    Vielleicht war es ihm ja wirklich egal, was sie anhatte.
    Während er darauf wartete, dass sie seinen Anweisungen folgte, griff er nach hinten und zog sich das T-Shirt über den Kopf. Überrascht und erfreut schnappte sie nach Luft und vergaß augenblicklich ihr noch verbliebenes Outfit – aber sie zog es trotzdem nicht aus. Sie war zu sehr damit beschäftigt, ihn anzustarren.
    Maddox war einfach umwerfend. Die Stichwunden waren bis auf ein paar dünne Linien verschwunden. Die Muskel-stränge, die sich unter seiner bronzefarbenen Haut abzeichneten, waren eine wahre Augenweide. Von seinem Bauchnabel führte eine feine Linie aus dunklen Haaren nach unten und verschwand in seiner Hose.
    Ohne den Blick von ihrem Gesicht abzuwenden, machte er seine Hose auf und schob sie an den langen, muskulösen Beinen hinab, bis sie ebenfalls auf dem Boden lag.
    Er trug keine Unterwäsche.
    Ihre Augen wurden groß und ihr Mund trocken. Er war groß gebaut. Lang und stark und deutlich erregt. Sie hatte das männliche Glied schon in Büchern gesehen und auf Webseiten, die man eigentlich nicht besuchte, oder in Filmen, die man sich eigentlich nicht ansah, aber noch nie aus unmittelbarer Nähe und schon gar nicht aus Fleisch und Blut. Seine Hoden sahen fest aus und waren von dunklen Haaren umgeben.
    „Wenn ich mich nicht irre, habe ich dir eine klare Aufgabe gestellt“, bemerkte er, wobei er ihr weiterhin zwischen die Beine schaute. Ein Blick, der sie angenehm erschaudern ließ.
    Stärker als je zuvor bebte ihr Körper vor Begehren. Das Verlangen, ihn zu berühren und berührt zu werden, ihn zu schmecken und geschmeckt zu werden, fraß sie schier auf. Ein stechender Schmerz durchfuhr sie. „Werden wir wirklich miteinander schlafen?“, fragte sie atemlos und hoffnungsfroh.
    „Oh ja“, erwiderte er, während er auf sie zuging. „Oh ja, meine Schöne, das werden wir.“

12. KAPITEL
    M addox fasste Ashlyn unter die Arme und hob sie hoch. Mit den Zähnen riss er ihren BH entzwei. Der weiche Stoff gab schnell nach und enthüllte die aufreizendsten Brüste, die er je gesehen hatte.
    Sie waren etwas größer als eine Handvoll und hatten rosige Brustwarzen, die darum bettelten, dass man sie kostete. Er konnte sich nicht länger zurückhalten. Alles in ihm sehnte sich fast schon verzweifelt nach ihrem Körper.
    Er nahm eine harte Knospe in den Mund und saugte daran. Ashlyn stöhnte. Sie warf den Kopf in den Nacken und bog sich ihm entgegen, bettelte nach mehr. Er umkreiste die harte Spitze mit der Zunge und leckte sie, bevor er sich der anderen Brust widmete.
    Alles in ihm verlangte nach mehr. Trotzdem setzte er sie wieder auf dem Boden ab und drückte sie gegen das Waschbecken. Bald. Wortlos reichte er ihr die Zahnbürste, die er zuvor für sie besorgt hatte, und nahm sich dann selbst eine. Er wollte perfekt für sie sein.
    Sichtlich benommen und wackelig auf den Beinen starrte sie ihn irritiert an. Dann färbten sich ihre Wangen langsam rot. Warum nur? Schweigend putzten sie sich die Zähne. Danach stand Ashlyn vor dem Spiegel und hielt sich am Waschbecken fest, als wüsste sie nicht, was als Nächstes geschehen würde, traute sich aber auch nicht zu fragen.
    „Runter damit“, forderte er sie auf und zupfte am Bündchen ihres Höschens. „Bitte.“
    Nervös schob sie sich das Stück Stoff über die Hüften, ließ es auf den Boden fallen und schob es mit den Füßen beiseite.
    Oh ihr Götter. Fast hätte er sich vor Dankbarkeit auf dem Fußboden zu einem kleinen Häufchen zusammengekauert. Er sah ein kleines, honiggoldenes Dreieck und köstlich ge formte Schenkel. Beim Anblick ihrer Schönheit konnte er nicht anders als sie wieder hochzuheben.

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