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Die Herren der Unterwelt 01 - Schwarze Nacht

Die Herren der Unterwelt 01 - Schwarze Nacht

Titel: Die Herren der Unterwelt 01 - Schwarze Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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wie er sie danach behandeln würde. Aber sie wollte es. Sie hatte ihn von der ersten Sekunde an gewollt.
    Mit zitternder Hand tastete sie nach dem Reißverschluss ihrer rosafarbenen Jacke. Erst da bemerkte sie, dass sie die Jacke gar nicht mehr anhatte. Und ihren Pullover auch nicht. Er musste ihr beides ausgezogen haben, während sie geschlafen hatte. Ihr stieg die Hitze in die Wangen, als sie die Finger an den Saum ihres einfarbigen T-Shirts legte. Sie zog sich den Stoff über den Kopf und warf das Shirt auf den Boden. Nun trug sie nur noch ein weißes Trägertop, einen BH und Jeans.
    Maddox nickte zustimmend. „So viele Lagen. Ausziehen. Bitte.“
    Sie fasste den Saum ihres Tops. Dann hielt sie inne. „Ich bin nervös“, gestand sie.
    Er zog eine Augenbraue hoch und neigte den Kopf zur Seite. „Warum?“
    „Was ist wenn … wenn dir nicht gefällt, was du siehst?“
    „Es wird mir gefallen“, erwiderte er heiser.
    Dieser primitive Unterton … Sie erschauderte. Im Wald hatte er ihr Angst gemacht. Hier fachte er ihre Leidenschaft an. „Wie kannst du dir da so sicher sein?“
    Sein heißer Blick glitt über ihren Körper. „Mir gefällt schon das, was ich jetzt sehe. Was darunter ist, kann nur noch besser sein.“
    Das sah Ashlyn vollkommen anders. Sie machte weder Sport, noch hielt sie Diät. Es hatte nie einen Grund dafür gegeben. Wenn sie nicht mit dem Institut unterwegs war, blieb sie gern zu Hause und sah fern, las Zeitschriften oder spielte Computerspiele. Und das waren nicht gerade die Beschäftigungen, die einer Frau die Figur schenkten, von der die Männer träumten.
    Ihre Oberschenkel waren ein wenig breiter als es der Mehrheit gefiel und ihr Bauch ein bisschen runder. Welche Art von Frau war Maddox gewohnt? Immerhin war er unsterblich und wahrscheinlich bereits mit Tausenden schöner Frauen zusammen gewesen.
    Sie ballte die Fäuste. So albern es war, aber die Vorstellung von ihm mit einer anderen Frau machte sie wütend.
    „Ashlyn.“ Maddox’ Stimme riss sie aus den Gedanken.
    „Was?“
    „Konzentrier dich auf deine Aufgabe.“
    Ihr Mund verzog sich zu einem leichten Lächeln. „Tut mir leid. Ich bin kurz abgeschweift.“ Jetzt, da die Stille Teil ihres Lebens war, würde sie lernen müssen, ihre Gedanken zu kontrollieren.
    „Lass mich dir helfen. Bitte.“
    Jedes Mal, wenn er „bitte“ sagte, schmolz sie dahin. Sie war bereit, ihm alles zu erlauben, was er wollte, und noch viel mehr. Sie nickte.
    Kaum hatte er die Hände auf ihre gelegt, durchfuhr wieder das aufregende Kribbeln ihren Körper, das auf jede seiner Berührungen folgte. Darauf war sie diesmal vorbereitet gewesen, nicht jedoch auf die Wirkung, die es auslöste: harte Brustwarzen und ein warmes, feuchtes Gefühl zwischen ihren Beinen.
    Ohne auf ihre Erlaubnis zu warten, fasste er das Top und hob es hoch.
    „Warte“, bat sie ihn.
    Sofort hielt er inne.
    „Ich muss dich erst vorbereiten.“ Er würde gleich ihre Unterwäsche sehen – noch so ein unangenehmes Thema. Sie war aus blütenweißer Baumwolle. Omaunterwäsche, hatte sie einen Mann mal sagen gehört. Während der Arbeit trug sie nie sexy Kleidung oder Dessous. Das war einfach zu unpraktisch. „Ich besitze durchaus sexy Unterwäsche, das schwöre ich, aber ich trage sie gerade nicht.“
    „Soll mich das vielleicht abschrecken?“ Maddox klang leicht verwirrt. „Dass du keine sexy Unterwäsche trägst?“ „
    Ich weiß nicht.“ Sie knabberte auf ihrer Unterlippe herum. „Vielleicht. Schreckt es dich ab?“
    „Ashlyn, was auch immer du anhast – es ist mir egal. Du wirst es sowieso nicht lange anbehalten. Bist du jetzt soweit?“
    Sie schluckte. Nickte.
    Er zog ihr das Top über den Kopf und warf es auf den Boden neben ihr T-Shirt. „U-und?“
    „Und was?“
    „Hässlich?“
    „Wunderschön.“ Maddox nahm einen – ehrfürchtigen? – Atemzug, und ihr Blut begann zu kochen. Er streckte die Hand aus und fuhr über den Baumwollstoff, der sich über ihre Brustwarzen spannte. Obwohl sie schon hart waren, reckten sie sich ihm noch mehr entgegen.
    Ashlyn stöhnte leise.
    Er ließ die Hände an ihrem Bauch hinabwandern und packte den Bund ihrer Jeans. Eine geschickte Bewegung, und die Knöpfe sprangen auf. Sie konnte die Hitze seiner Haut bis in die Knochen spüren.
    Er streifte ihr die Jeans über die Hüfte, die Knie, bis zum Boden. „Zieh sie ganz aus!“
    Mit zittrigen Beinen befolgte sie seinen Befehl. Sein Blick blieb an ihrem weißen Baumwollhöschen

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