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Die Herren der Unterwelt 05 - Schwarze Leidenschaft

Die Herren der Unterwelt 05 - Schwarze Leidenschaft

Titel: Die Herren der Unterwelt 05 - Schwarze Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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ließ. Einmal schmecken, das war alles, was sie brauchte … „Wer hätte gedacht, dass ein Engel so manipulativ sein kann?“, fragte er heiser.
    „Ich bin gefallen“, erinnerte sie ihn. Schon wieder. „Aber jetzt hör auf zu reden – und gib mir mehr von der Bezahlung.“
    „Ja.“
    In dem Augenblick, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte, beugte er sich zu ihr herunter. Ihre Lippen trafen heftig aufeinander. Zuerst erwiderte er den Kuss nicht, und sie musste ihre Zunge gewaltsam durch seine Zähne zwingen. Doch als ihre Zungen sich berührten, stöhnte er und übernahm die Führung.
    Und er konnte gut führen. Er legte ihr die Arme um die Taille und hob sie hoch. Um nicht wie eine Stoffpuppe in der Luft zu hängen, musste sie die Beine um seine Hüften schlingen und die Füße hinter seinem Rücken verschränken. Diese Position war herrlich, genau das, was sie brauchte, denn ihre pochende Perle landete direkt auf der Spitze seiner harten, großen Erektion, die unter der Hose war.
    Dämliche Hose.
    Sein kurzes Haar kitzelte an ihren Handflächen, als sie ihm über den Kopf fuhr. Er legte ihr eine Hand in den Nacken, um den Kuss zu vertiefen. Auf jedem Quadratzentimeter ihrer Haut spürte sie den Körperkontakt, in jedem Blutkörperchen, das durch ihre Adern rauschte, und in jeder nach mehr schreienden Zelle.
    „Du hast definitiv zu viel an“, brachte sie atemlos heraus.
    „Nicht genug“, konterte er. Er presste die Lippen auf ihr Schlüsselbein und saugte. Dann ließ er die Lippen tiefer gleiten. Er leckte ihre Brustspitze und löste damit endlich sein Versprechen ein, sie dort zu küssen. Sie stöhnte. Mit seiner freien Hand umfasste er ihre andere Brust und massierte sie. „Ich glaube, kein Schutzschild der Welt könnte mich vor deiner Anziehungskraft bewahren.“
    Was für ein köstliches Geständnis.
    „Wir sollten langsamer machen.“
    Was? Nein! „Mach schneller.“ Sie zog an seinem Ohr und erntete ein Knurren.
    Er küsste die andere Brustwarze, saugte fest daran, und der stechende Schmerz ließ ihren Atem stocken. Dann leckte er über die Stelle, an der er gerade noch geknabbert hatte, und Olivia stöhnte. Lustvoll bog sie den Rücken durch, presste sich noch enger an ihn und rieb sich genau so an ihm, wie sie es mochte.
    „Ich mache dich noch ganz nass.“
    „Und das ist schlimm?“, fragte er.
    Schlimm, schlimm. Die Worte hallten in ihr wider, und sie musste daran denken, wie sie bei ihrem letzten feurigen Kuss versucht hatte, seinen Penis zu lecken, er es jedoch nicht zugelassen hatte. In seinen Augen war sie dafür zu rein gewesen.
    Sie ließ die Beine sinken, und ihre Füße berührten den weichen Teppich.
    Verwirrt runzelte er die Stirn. „Was hast du …“
    Im nächsten Moment kniete sie vor ihm und zerrte an seiner Hose, bis sein Schaft frei war. Er war dick und lang und so herrlich hart.
    „Olivia …“ Er stöhnte, als würde sie ihn foltern. „Mach das lieber nicht.“
    Ihr lief das Wasser im Mund zusammen, als sie die Wange an die seidenweiche warme Haut presste. Aeron wühlte in ihrem Haar. Nur ein kleines Stück zog sie den Kopf zurück, öffnete den Mund und nahm ihn in sich auf. Sein Umfang dehnte ihren Kiefer, was irgendwie unangenehm war, doch sein salzig-süßer Geschmack erregte sie.
    „Ich hab mich geirrt. Mach es“, krächzte er. „Mach es unbedingt.“
    Während sie an seinem Penis lutschte und saugte, massierte sie zärtlich seine Hoden. Sie genoss ihn, genoss es, seinen Widerstand zu brechen und ihn zur völligen Hingabe zu verwöhnen. Doch er ließ sie nicht bis zum Ende gehen. Viel zu schnell packte er ihre Schultern und zog Olivia hoch.
    „Das reicht.“ Schweißperlen glänzten auf seiner Stirn, als er sie gegen die Wand drückte. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, kniete er sich nun nieder. Mit seinen starken Händen spreizte er ihre Beine. Und im nächsten Augenblick war er genau dort, wo sie ihn brauchte. Er leckte sie, saugte an ihr, verschlang sie regelrecht.
    Sie brauchte irgendeinen Halt, fand aber keinen, als sie mit den Händen über die Wand hinter ihr fuhr. Als sie den Kopf hin und her warf. Als ihr Haar an ihrem Rücken kitzelte. Jede Berührung stimulierte sie. Und sie war kurz davor … ganz kurz davor … Sie brauchte nur noch …
    Unvermittelt sprang er auf, keuchte und leckte sich die Lippen, die nach ihr schmecken mussten. Seine Lider waren halb geschlossen, die Augen wie flüssiger Onyx. „Ich will dich nehmen … kann dich nicht

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