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Die Herren der Unterwelt 05 - Schwarze Leidenschaft

Die Herren der Unterwelt 05 - Schwarze Leidenschaft

Titel: Die Herren der Unterwelt 05 - Schwarze Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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nehmen … Du schmeckst so gut … Ich brauche mehr … kann nicht mehr haben …“
    Mehr. Ja. „Aeron.“
    Er schüttelte den Kopf, und das letzte bisschen Widerstand, das sich eben noch auf seiner Miene gezeigt hatte, wich einer eisernen Entschlossenheit. Er griff zwischen ihre Körper und streichelte seinen harten Schwanz. Mit der anderen Hand packte er ihre Taille. „Ich kann nicht … kann nicht … Ich muss daran denken …“
    „Woran? Woran musst du denken? Wirst du … Werden wir …“ Bitte, bitte, bitte.
    „Kann nicht.“ Er erstarrte. Jetzt waren nur noch ihre schweren Atemzüge zu hören, die sich genauso eng ineinander zu verweben schienen, wie sie mit ihm zusammen sein wollte. „Ich kann nicht. Wir werden …“ Noch ein Knurren. Er riss seine Hand von ihr los und rieb sich übers Gesicht. Als er den Arm senkte, sah sie die Veränderung in seinem Blick. Von Entschlossenheit zu Wut. „Die meisten Menschen müssen ohne die Erfüllung ihrer Wünsche durchs Leben gehen. Wenn du ein Mensch sein willst, solltest du wissen, wie sich das anfühlt.“
    Keine Erfüllung? Lieber würde sie sterben. „Die Lektion kannst du mir beim nächsten Mal beibringen. Bitte, Aeron.“ Jetzt brauchte sie ihn viel zu sehr. „Bitte.“ Sie bewegte das Becken vor und zurück und rieb dabei ihre feuchte Perle über seinen heißen, harten Schaft, den sie eben noch geschmeckt hatte. Sie glitt runter, rauf, wieder runter. Oh Gottheit. Dieses Glücksgefühl … unvergleichlich. Heiß, erregend … verboten.
    Offenbar fühlte er dasselbe, denn wieder einmal übernahm er das Ruder. Hart packte er ihren Po und zog sie an seinen Schaft. Wieder und wieder. Und noch mal. Kein einziges Mal drang er in sie ein, doch das kümmerte ihren feuchten Körper nicht. Dazu war das, was er tat, einfach zu gut und zu elektrisierend, und es dauerte nicht lange, da stöhnten sie beide, atmeten noch heftiger und bebten am ganzen Körper.
    Sogar ihr Kuss geriet außer Kontrolle. Ihre Zungen duellierten sich, kämpften miteinander, und ihre Zähne schlugen hart gegeneinander. Sie presste die Fingernägel an seinen Rücken und in seine versteckten Flügeln – zu wild? Zwar hatte Gideon gesagt, dass Aeron eine wilde Frau brauchte. Aber das hier war vielleicht zu viel und zu schnell für ihren Krieger, und sie wollte nicht, dass er sich ihr entzog.
    Obwohl es sie fast um den Verstand brachte, mäßigte Olivia sich und nahm die Fingernägel aus den sensiblen Schlitzen.
    „Was machst du da?“, blaffte er.
    „Dich genießen“, erwiderte sie. „Jedenfalls bis du gerade den Mund aufgemacht hast.“
    Er runzelte die Stirn und zog den Kopf ein Stückchen zurück, sodass er ihr besser in die Augen blicken konnte. „Dann fang gefälligst wieder an, mich zu genießen.“
    „Das würde ich ja gern.“ Sie biss sich auf die Unterlippe und drängte sich an ihn. „Aber zuerst will ich deinen Penis in mir spüren.“
    Ein gurgelnder Laut drang aus seiner Kehle.
    Sie streckte ihren Rücken noch weiter durch. Seine Penisspitze rieb an ihrer Perle, Olivia keuchte. Zischend entfuhr ihm der Atem. Das war gut. Sooo gut. Sie ließ den Kopf in den Nacken fallen, wobei ihr nasses Haar nach hinten schwang und wieder an ihrer Haut kitzelte. Gleich, dachte sie. Gleich würde sie den Gipfel der Lust erreichen, auf den er sie schon beim letzten Mal geführt hatte. Den Gipfel, der endlich den unglaublichen Druck lindern würde, der sich immer weiter in ihr aufbaute und sie so quälte.
    „Aeron, Aeron. Nur noch ein bisschen“, sagte sie keuchend. „Dann kann ich …“
    „Nein. Nein!“ Plötzlich und ohne Vorwarnung ließ er sie los, und sie glitt von ihm herunter. Sie stürzte zu Boden, und ihr stockte der Atem, aber ihre Leidenschaft ebbte dadurch nicht ab. „Kann nicht.“
    Mit zittriger Hand fuhr er sich über den Mund, als wollte er ihren Geschmack wegwischen, und verdeckte für einen kurzen Moment die tiefen Falten der Anspannung, die sie auf seinem Gesicht gesehen hatte. Dann knöpfte er sich die Hose zu.
    „Kein Orgasmus“, sagte er in dem harschen Ton, den sie so hasste. Denn er klang nicht leidenschaftlich, sondern wütend.
    „I…ich verstehe nicht.“
    Er kniff die Augen zusammen und sah sie an, seine Miene wie versteinert. „Ich habe es dir doch gerade schon mal gesagt: Menschen haben oft mit unerfüllten Sehnsüchten zu kämpfen. Da du unbedingt ein Mensch sein willst, wirst du das aushalten müssen. Und jetzt zieh dich an. Denn wie ich dir

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