Die Herren der Unterwelt Bd. 8 - Schwarze Niederlage
Hand umfasste er eine ihrer Brüste. Es war eine perfekte Handvoll. Die kleinen Spitzen waren steif, schmerzten wahrscheinlich. Er kniff hinein. Sie atmete scharf ein. Das Geräusch berührte ihn, stachelte seine eigene Erregung weiter an. „Wie bin ich?“
„Der Beste. Nie war einer besser. Bitte. “
Er konnte nicht anders. Er brauchte geballten Kontakt. Mit einem Ruck zog er ihr Becken nach hinten, und ihre Pofalte massierte ihn. Als sie aufstöhnte, begann er, seine Finger langsamer in ihr zu bewegen. Innerhalb weniger Sekunden bewegte sie ihre Hüften stärker, damit er seinen Rhythmus beibehielt. Er tat es nicht. Er wurde noch langsamer.
Schon bald fing sie an, flach und angestrengt zu atmen. Ihre Haut wurde noch heißer, brannte fast durch seine Kleidung. Es tat weh, aber verflucht, es war ein so guter Schmerz. Vor allem, als sie ihm die Fingernägel so tief in die Kopfhaut bohrte, dass es zu bluten anfing. Dann verkrampfte sich jeder einzelne Muskel ihres Körpers, ihre Knochen schienen zu vibrieren. Wieder rief sie seinen Namen. Diesmal war neben ihrer Stimme noch eine zweite zu hören. Diese war kratziger, schnurrte fast, und er wusste, dass ihre Harpyie bei ihr war und gemeinsam mit ihr genoss.
Zwei waren geschafft. Blieben noch drei.
„Strider, ich will dich … lecken … Du musst doch … Schmerzen haben.“
Verflucht. Nur zu gern hätte er ihr köstliches Angebot angenommen. Er biss sich auf die Zunge, bis er Blut schmeckte. Ja, er hatte Schmerzen, aber er hätte noch viel größere, wenn er die Sache nicht vernünftig machte. „Noch nicht.“
„Bitte …“
Götter, sie würde ihn noch umbringen.
Er würde sie noch umbringen.
Kaias Beine zitterten so heftig, dass sie kaum noch stehen konnte. Ihr Blut hatte zu kochen angefangen, und sie war innerlichschon längst geschmolzen. Und trotzdem konnte sie nicht genug von Strider kriegen. Nach dem ersten Höhepunkt hatte sie sich sofort nach dem nächsten gesehnt. Und nach dem zweiten war das Verlangen noch immer da gewesen.
Wenn es ihr schon so ging, wie musste er sich dann fühlen? Brannte er? War er kurz davor zu platzen? Verdammt noch mal, er sollte ihre gemeinsame Zeit genießen und sich nicht quälen.
Sie wurde vom Schwindel gepackt, als er sie wieder umdrehte. Er gab ihr weder Gelegenheit zu reden noch sich zu erholen, sondern drückte einfach seine Lippen auf ihre und drang genauso mit der Zunge in sie ein, wie sie es sich von ihm wünschte. Als er ihren Hintern packte und sie hochhob, musste sie die Beine um seine Hüfte schlingen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Als sie es tat, drängte er sich fest an sie, und sie bekam seine harte Erregung an ihrer empfindlichsten Stelle zu spüren.
Sie stöhnte. Er keuchte.
Nicht eine Sekunde lang unterbrach er den Kuss. Diesen süßen, quälenden Kuss. Diesen wunderbar zügellosen und erotischen Kuss, der sie bis ins Mark traf und, oh Götter im Himmel, sie kam schon wieder, noch ehe sie ihn in die Hand nehmen und verwöhnen konnte.
„Du bist wunderschön, wenn du kommst“, sagte er mit angestrengter Stimme. „Noch zweimal, Baby Doll, okay?“
Er verstand es nicht. Wie konnte sie es ihm nur begreiflich machen. Die Anzahl der Orgasmen spielte keine Rolle. Die Tatsache, dass Strider sie küsste, Strider sie berührte, Strider ihr Lust bereitete, reichte aus. Keine Erfahrung würde diese jemals übertreffen.
Sie musste es ihm begreiflich machen.
Kaias Beine waren weich wie Butter, als sie sich hinstellte. Er drückte sie mit dem Rücken an die Kristallmauer – so kalt –, nahm ihre Brüste in die Hände und drückte sie sanft. Rings um seinen Mund, seinen geschwollenen, noch immer feuchten Mund, hatten sich Falten der Anspannung gebildet.
Sie legte die Finger um seine Handgelenke und drückte so fest zu, dass er sich nicht bewegen konnte, ohne einen stechenden Schmerz zu spüren. Blitzartig sah er ihr in die Augen. Seine marineblauen Augen waren glasig. Sahen hungrig aus.
Nun, da sie seine Aufmerksamkeit hatte … drehte sie ihn zur Seite und tänzelte vor ihn, sodass sich ihre Positionen umkehrten. Mit den Krallen schabte sie über seine Jeans. Dort, wo sie sich an ihm gerieben hatte, war der Stoff feucht.
„Was hast du …“ Die Frage endete in einem heiseren Stöhnen, als sie ihm mit den Fingern über die Haut streichelte. Über die heiße, erregte Haut. „Kaia, du … du kannst nicht … Verdammt, Baby! Tu es, bitte.“
Sie hatte sich bereits hingekniet. Jetzt nahm
Weitere Kostenlose Bücher