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Die Herrin der Pyramiden

Die Herrin der Pyramiden

Titel: Die Herrin der Pyramiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Goldstein
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Titel
     
     
     
     
    Barbara Goldstein
     
     
    Die Herrin der Pyramiden
     
     
    Roman
     
     
     
     
     
    Alles fürchtet sich vor der Zeit,
    aber die Zeit fürchtet sich vor den Pyramiden.
    Aus Ägypten
     
     
     
     
     
     
    Copyright © Barbara Goldstein
    2001 / 2005 / 2012 / 2013
     
    Barbara Goldstein
    Grünfinkenstraße 33
    82194 Gröbenzell
     
     
    für die Titel
    Die Herrin der Pyramiden
    Die Baumeisterin
     
    Alle Rechte vorbehalten
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Über die Autorin
     
     
     
    Barbara Goldstein arbeitete nach dem Abitur zunächst in der Verwaltung bei japanischen und deutschen Banken, nahm dann ein Studium der Philosophie und der Sozialen Verhaltenswissenschaften auf, war als Managerin in der Personalabteilung einer Bank tätig und schrieb zwei Sachbücher. DIE BAUMEISTERIN (DIE HERRIN DER PYRAMIDEN) ist ihr erster historischer Roman, den sie 2001 verfasste.
     
    Seit 2003 arbeitet Barbara Goldstein in der Nähe von München als freie Schriftstellerin historischer Romane, die alle bei Bastei Lübbe erschienen sind und bereits in mehrere Sprachen übersetzt wurden.
     
    Seit 2010 schreibt sie unter einem ersten Pseudonym auch Gegenwartsliteratur am Anfang des 20. Jahrhunderts im Bereich der Landschafts-/Sehnsuchtsromane auf dem amerikanischen Kontinent. Die Bücher sind bei Bastei Lübbe erschienen.
     
    Im Jahr 2013 veröffentlichte sie unter ihrem zweiten Pseudonym Lara Myles weitere Romane. Mit diesem neuen Marktauftritt etabliert sich Barbara Goldstein als Lara Myles auch im Markt der modernen Gegenwartsliteratur.
     
    Wenn sie nicht für Recherchen auf Reisen ist, lebt und arbeitet sie in der Nähe von München.
     
     
    Historische Romane als Barbara Goldstein:
     
    Die Baumeisterin (Der Roman erschien 2005 bei Weltbild und 2012 unter dem Titel Die Herrin der Pyramiden)
    Der Maler der Liebe (Der Fürst der Maler)
    Die Kardinälin
    Der Herrscher des Himmels
    Der Sohn des Himmels und der Erde
    Die Evangelistin
    Der vergessene Papst
    Der Gottesschrein
    Der Ring des Salomo
    Das Testament des Satans
    Das letzte Evangelium
     
     
    Romane als Lara Myles:
     
    Lachen mit Tränen in den Augen
    In Gedanken bei dir
     
    Besuchen Sie die Websites der Autorin:
    www.barbara-goldstein.de
    www.lara-myles.de
     
     
     
     
     
     
     
     
    Meinen Eltern
    in Dankbarkeit
    für ihre großzügige Unterstützung,
    für ihr Vertrauen, niemals in Frage zu stellen, was ich tue,
    und für ihre Liebe.
     
     
     

Prolog
    Staunend – und ich gebe es zu, sehr stolz – stand ich vor dem gewaltigsten Bauwerk, das je ein Mensch errichtet hatte. Nein, es war kein Mensch, der hierfür verantwortlich war, sondern ein Gott. Sein Grabmal war Ehrfurcht gebietend!
    Gespannt beobachtete ich die Arbeiter, die Seile an einem pyramidenförmigen Spitzstein befestigten. Der Stein war drei Ellen hoch und mit Goldblech verkleidet: die goldene Spitze der Pyramide, die das Sonnenlicht einfangen würde, um die Welt zu erhellen.
    Die Arbeiter sahen unruhig zu mir herüber. Viele von ihnen hatten mich erkannt, obwohl es so lange her war. Sie wussten nicht, wie sie sich verhalten sollten, denn ich durfte ja eigentlich nicht hier sein. Dabei hatte ich jede Berechtigung, an diesem Tag hier zu erscheinen: Es war
meine
Pyramide!
    Die Königin hatte mir geschrieben und mir in ihrer zierlichen Bildschrift den Tag der Einweihung des Grabmals des Lebendigen Gottes mitgeteilt. Sie hatte nicht gefragt, ob ich an den Zeremonien teilnehmen wollte, denn sie kannte mich. Königin Merit wusste, ich würde kommen.
    Von der Tribüne der Würdenträger des Reiches kam ein hoch gewachsener Mann in der Garderüstung eines Generals zu mir herüber. Seine Diener eilten mit der Sänfte hinter ihm her, um ihn zu mir zu bringen, aber er winkte ab, und sie blieben hinter ihm zurück.
    Dann stand er vor mir. »Ich habe doch richtig gesehen! Was bei allen Göttern tust du hier?« Er umarmte mich herzlich und küsste mich.
    »Die Königin hat mir geschrieben, Djedef.«
    »Wenn der Lebendige Gott erfährt, dass du hier bist, wird er dich töten lassen. Du hast den königlichen Befehl erhalten, nie wieder hierher zu kommen. Er will dich nicht sehen», erinnerte er mich.
    »Offensichtlich will er es doch.« Ich deutete auf die goldene Sänfte des Königs, die von acht Kuschiten zu uns herübergetragen wurde. Der Herrscher des Oberen und Unteren Landes wurde von Leibwächtern begleitet – hatte er Angst vor mir?
    Dann stieg er aus seiner Sänfte

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