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Die Herzensdiebin

Titel: Die Herzensdiebin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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Verlangen brachte sie noch um den Verstand, und sie fühlte seine wachsende Erregung, die jetzt so hart war wie die Marmorsäulen des Hotels.
    Sie drückte ihn von sich, zerrte an seinem Hemd und vernahm ein reißendes Geräusch.
    Der kleine Laut brachte sie für einen Moment in die Wirklichkeit zurück, und sie merkte, dass sie es in ihrem Hunger gar nicht abwarten konnte, seinen nackten Körper zu spüren. Sie wollte ihn jetzt.
    Mit einer Hand umgriff sie seinen Gürtel.
    Er öffnete den Reißverschluss ihrer Jeans.
    Zusammen überwanden sie die letzten hinderlichen Verschlüsse und Knöpfe und zogen einander schnell und drängend aus.
    Sie entledigte sich ihrer Sandalen, der engen Hose, des Slips und tastete nach seinem Penis. Hart und pulsierend lag er in ihrer Hand.
    Devlin reichte ihr eine kleine Folienpackung.
    Sie riss sie auf und entrollte das Kondom über seinem Penis.
    Er griff hinter sie, schob irgendwelche Gegenstände in der Dunkelheit zur Seite, hob Meadow hoch und legte sie auf die breite Ablagefläche des Regals.
    Das lackierte Brett fühlte sich rau an ihrer Haut an. Er schob sie mit sachtem Druck zurück, bis sie mit den Schulterblättern die Wand berührte. Mit den Händen strich er ihr über die Innenseiten der Schenkel und spreizte sie ein wenig weiter, damit sie sich ihm ganz zeigte. Sie erschauerte unter der kühlen Luft; die Hitze, die seinem Leib entströmte, verhieß Vergnügen. Er stellte sich zwischen ihre gespreizten Schenkel und bedeckte ihre Scham mit einer Hand.
    Sie drückte sie gegen seine Handfläche, rieb sich an ihm und kam in Fahrt.
    »Nein.« Er zog die Hand zurück.
    Sie wimmerte und konnte ihr Verlangen nicht länger zurückhalten.
    Aber er wartete, obwohl sie deutlich an seinem leichten Zittern spürte, dass er die Anspannung selbst kaum noch aushalten konnte. Er erkundete ihren Körper, und als er fühlte, dass sie feucht und bereit für ihn war, murmelte er: »Perfekt.« Er brachte sich in die richtige Position. Die Spitze seines Penis fühlte sich zu groß an, drohte, sie mit ihrer pochenden Hitze zu versengen. Mit leichten, rhythmischen Bewegungen drang er in sie.
    Sie stieß ein Stöhnen aus, nahm ihn ganz in sich auf und konnte sich nicht vorstellen, wie sie es auch nur einen Moment ohne ihn aushielt. Sie vergrub die Fingernägel in seinen Schultern, und der kleine stechende Schmerz trieb ihn weiter an.
    Meadow fühlte die anschwellende Erregung, spürte, wie er ganz von ihr Besitz nahm. Sie konnte ihn nicht sehen, nicht einmal die Hand vor Augen, doch sie fühlte sich von seiner Nähe umfangen — nahm seinen Duft, seine Leidenschaft, seine Liebkosungen wahr ... seinen Atem an ihrem Haar.
    Als er sich zurückzog, mit qualvoller Langsamkeit, hatte sie nur einen Wunsch: Sie wollte ihn wieder tief in sich spüren. Die Beine um seine Taille geschlungen, zog sie ihn wieder zu sich.
    Getrieben von heißem Begehren, suchten sie beide nach Erlösung.
    Die Dunkelheit schien jede Berührung noch zu intensivieren. Ihr Atem kam stoßweise, vor ihren Augen tanzte ein Kaleidoskop von Farben. Sie schluchzte leise, wollte alles von ihm, was er ihr geben konnte, strebte ihrem Orgasmus entgegen, konnte aber noch nicht ganz loslassen ...
    »Komm mit mir.« Seine tiefe Stimme verstärkte ihr Sehnen. »Komm jetzt.« Er nahm sie mit kraftvollen Stößen.
    Sie schrie vor Lust. Unter dem Ansturm reinster Verzückung klammerte sie sich an ihn.
    Rhythmisch trieb er sich zwischen ihre Schenkel, und die stakkatoartigen Bewegungen bescherten ihr einen weiteren Höhepunkt, dann noch einen, bis sie nicht mehr zu sagen vermochte, wo die erste Welle aufhörte und die andere begann.
    Zwischen ihren Beinen und unter ihren Händen spürte sie, wie er sich anspannte, und er kam so heftig, dass ihre Finger auf seiner schweißfeuchten Haut abglitten.
    So rasant sie begonnen hatten, so abrupt erstarrten sie in ihren Bewegungen. Sie sog die Luft ein, dass es schon beinahe in der Lunge brannte. Zitternd von der Anstrengung, suchte sie an ihm Halt und wusste selbst nicht, was geschehen war.
    Eben erst hatte er die Tür aufgerissen, und im nächsten Moment waren sie in ihrer ungezügelten Lust übereinander hergefallen. Eine solche Vereinigung hatte sie sich noch nicht ausgemalt — keine Zärtlichkeiten, nur Hitze und drängendes Verlangen.
    Dann ertastete er mit der Hand ihr Gesicht, strich ihr das Haar aus der Stirn. »Geht es dir gut?«
    »Ja.« Sie fühlte sich durchtrieben und lüstern, sehnte sich nach

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