Die Hurenkönigin (German Edition)
sogenannten »Galois«.
Die im Roman erwähnten Sachsenhäuser Rittergeschlechter gab es zwar, Lioba von Urberg und Jakob von Stockheim sind jedoch frei erfunden.
Auch die Hurenkönigin Ursel Zimmer hat es in Wirklichkeit nie gegeben.
»Vom Frauengässchen zum Rotlicht-Bezirk« lautet der Titel meiner ersten Publikation, die ich im Rahmen meines Studiums der Kulturgeschichte im Jahre 1990 in einem Ausstellungskatalog veröffentlichte. Schon damals faszinierte mich die Geschichte der Prostitution – was sich bis heute erhalten hat. Im Lauf der Zeit beschränkte ich meine Studien nicht allein auf die Historie, sondern weitete meine Recherchen auf die Gegenwart aus.
Den Huren der Frankfurter Prostituierten-Selbsthilfe » HWG « (»Huren wehren sich gemeinsam«) verdanke ich eine Vielzahl interessanter Einblicke in das Wesen der Prostitution. Insbesondere die »Hurenkönigin« Gerda H. wird mir immer unvergesslich bleiben. Mit meinem Roman bin ich zwar in das mittelalterliche Frauengässchen zurückgekehrt, sie alle haben jedoch mit ihren Geschichten dazu beigetragen, der »Hurenkönigin« Leben einzuhauchen.
Das Buch ist ihnen gewidmet.
Ursula Neeb im Juli 2011
Danksagung
Danken möchte ich den Menschen, die die Entwicklung der »Hurenkönigin« begleitet haben:
Allen voran Markus Wild, meinem klugen Berater und Gefährten,
meinen Lektorinnen Wiebke Bolliger und Uta Rupprecht, bei denen ich auch diesmal wieder das Manuskript in besten Händen weiß,
Bettina Querfurth, meiner belesenen Agentin,
und nicht zuletzt auch Ute und Andreas Wild, meinen Freunden Jürgen Blümel und Gerold Hens, meiner Nachbarin Sylvia Thiel, meinen Sachsenhäuser und Seelenberger Lesefreundinnen und -freunden und allen Lesern, die meine Bücher mögen.
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